Ich will vergessen,
nichts von allem mehr spüren.
Ich will, dass Tage vergehen,
doch Momente festhalten.
Ich nehme meine Tränen nicht an,
aber sie rollen unaufhörlich.
Die vielen Zusammenbrüche,
das einhergehende Zittern.
Und das aufgesetzte Lächeln,
die innere Wut auf die Menschen,
die ich mag und doch so sehr hasse,
mit und ohne ihr Vergehen.
Dieses Gefühl im Stich gelassen zu werden.
Entschuldigungen an Menschen, die mir nicht gutes wollen,
die mir jedesmal auf's Neue wehtun müssen,
denen es kein bisschen leidtut was sie sagen.
Jedes Wort, dass seine Bedeutung trägt.
Das ewiges Zurückkriechen zu ihnen.
Zu viel hinein interpretieren in aussichtslose Situationen.
Das innerliche Verrückt- werden,
wenn von außen sichtbare Stille herrscht.
Und was tue ich?
Ich lache euch ins Gesicht.
Ich lache. Lachen ist gut.
Tiefste Bitterkeit,
doch dieses Lachen,
dass meine Lippen umspielt ist immer da.
Nur wenn ihr einmal blinzelt, ist es für einen Bruchteil einer Sekunde verschwunden.
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Kommentare zu diesem Text
HiddenPuppet (20)
(08.05.11)
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