Männstruationslyrik 5 (transpiriert)

Gedicht zum Thema Transzendenz

von  tigujo

Ich bin ein mann, der alles kann.
Zum beispiel, kann ich buchstabiern.
Und themen finden dann und wann.
Zum beispiel übers menstruiern.

Heut will ich beides kombiniern,
das zieht den leser in den bann,
die exie auch, soweit sie kann -
ich männstruiere mich als mann.

So buchstabier ich über binden,
kann schlaffe brüste drüber finden,
hab biologisch unterschieden,
was prüdes ei und spermeiden.

Und nebenbei, da flecht ich ein,
was - nun, ähem, sie wirds verstehn -
was leicht gerissen, fast gemein -
dem dichterwort wird nachgesehn.

Nun siehste, schickse, was ich kann:
Ich männstruier mich ab als mann.
Doch statt den guß in binden gießen,
laß ich ihn in das forum fließen.

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Kommentare zu diesem Text


 blauefrau (11.01.13)
:)))

 Peer meinte dazu am 11.01.13:
:)))

 tigujo antwortete darauf am 12.01.13:
:))) & :)))
(Antwort korrigiert am 12.01.2013)

 loslosch (11.01.13)
soweit ich das mitbekommen habe, handelt es sich in der anspielung nicht um lyrische transskription, sondern um schnöde transpiration. ohne jeglichen spirit. sich davon inspirieren zu lassen scheint mir das allerschwerste. es ist dir glänzend gelungen. t.t. lo

 loslosch schrieb daraufhin am 11.01.13:
wer hier gruselig oder profan herausgepresst hat, hatte nicht den mut, seine einschätzung zu begründen. ein armutszeugnis.
Jack (33) äußerte darauf am 11.01.13:
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 loslosch ergänzte dazu am 11.01.13:
eine behauptung sollte argumentativ sein. das ist so, als ob ich schriebe: doch, das ist eine gelungene parodie.
Jack (33) meinte dazu am 11.01.13:
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 Matthias_B meinte dazu am 11.01.13:
Ich finde den Text auch eher albern, als stilistisch vielseitig. Begründung folgt, wenn gewollt. Und:
Und nebenbei, da flecht ich ein,
was - nun, ähem, sie wirds verstehn -
was leicht gerissen, fast gemein.
Doch dichterwort wird nachgesehn.
Das gilt ebenso für den umgekehrten Fall, die sogenannte „Zipfellyrik“ im Forum. In den letzten Tagen war hier eine Polarisierung „Menstruationslyrik“ – „Zipfellyrik“ (aus welchen Gründen auch immer?) deutlich zu erkennen, auch schon bloß anhand der jeweiligen Textliste. Die Werke dieses konträr geprägten Bereichs (nein, ich habe nicht alle gelesen) sind insgesamt z.g.T. von derb eingefärbter Ironie geprägt, eines davon ging sogar über eine versifizierte Kastration eines onanierenden Mannes. Ein Pendant dazu, ein Gegengedicht über eine Genitalverstümmelung einer sich befriedigenden Frau, war zum Glück hier (noch?) nicht zu lesen.

 loslosch meinte dazu am 11.01.13:
das ist ohne zweifel die schwächere passage. aber diese anti-rosinen-pickmethode verfängt (bei mir) nicht.

übrigens, mit der mensa-lyrik (ich mag das denunzierende echtwort nicht) hat alles angefangen. idee könnte gewesen sein: ich möchte um jeden preis originell sein. so what.

@jack: witzig, zuzugeben: ich hatte keine zeit, ich hab schnell mal ggggruselig gedrückt. man kennt auch das andere: ich hab schnell mal kreuz und quer empfehlungen gedrückt - auf deubel komm raus.

alles nicht mein ding.
(Antwort korrigiert am 11.01.2013)

 Dieter Wal meinte dazu am 11.01.13:
@ loslosch: Mensa-Lyrik im Sinn von www.mensa.de ? :))

 Dieter Wal meinte dazu am 11.01.13:
@ Matthias_B: Schön, dass du Teile des Ordners von "Zipfellyrik" gelesen hast. Ironie ist dort durchgehend vorhanden, aber sicher nicht in allen Formen für jeden Leser verständliche, denn jeder Mensch nimmt anders wahr. Am Ironieverständnis scheiden sich die Geister. Die meisten Menschen haben kaum einen Sinn dafür. Das macht mir Ironiker so lieb, denn sie ist ein Kennzeichen höherer Intelligenz.

 loslosch meinte dazu am 11.01.13:
@wal: den link kannte ich - von dir damals. gutes verhüllt-wort. wie sanft-ironisch dagegen der begriff zipfellyrik. hier zeigt sich schon der unterschied zwischen (g)eiferern und ironikern.

bei der intelligenz wäre ich allerdings behutsam. eines ist wahr: albert einstein hatte ein fulminantes ironie-potential. da können wir kleinen ironiker uns nur ehrfurchtsvoll verneigen.
Jack (33) meinte dazu am 11.01.13:
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 Matthias_B meinte dazu am 11.01.13:
Ironie ist dort durchgehend vorhanden, aber sicher nicht in allen Formen für jeden Leser verständliche, denn jeder Mensch nimmt anders wahr.
Jetzt wird es pauschalisierend, da dies eigentlich einen Gedanken zum Textverständnis in genereller Hinsicht darstellt.
Schön, dass du Teile des Ordners von "Zipfellyrik" gelesen hast.
Für mich nicht. ML und ZL sind sicherlich kein Aushängeschild für dieses Forum; du kannst wahrscheinlich erraten, anhand welcher literaturästhetischer Gütekriterien ich zu dieser Beurteilung gelange.

 Dieter Wal meinte dazu am 11.01.13:
Literaturästhetische Gütekriterien sollte man vielleicht als Germanist aufstellen. Autoren, die sich, in welcher Hinsicht auch immer, beschränken, schreiben gehemmt. Wäre tendenziell ungünstig. Aber es gibt mindest im Bereich Presse den Pressekodex, der für ethische Standards von Autoren sorgt. In erster Linie für Journalisten, aber indirekt färben sie auf Belletristen ab.

 Matthias_B meinte dazu am 11.01.13:
Wie es angekündigt wurde, folgt hier die Begründung: Es wurde mittels der nicht ganz erläuterten, aber witzigen Vokabel des "[M]ännstruiere[ns]" vermieden, zu erklären, was am Inhalt "[t]ranszenden[t]" (Themenwahl) sein soll. Das Gedicht soll laut Kommentatoren eine Parodie sein, wobei mir die inhaltlich jedoch anders gelagerte angebliche Vorlage (http://www.keinverlag.de/texte.php?text=338086) übrigens ebenso nicht besonders zusagt. Der Text ist, wie gesagt, als eher albern als stilistisch bzw. rhetorisch vielseitig einzustufen; dessen Kontext stellt die schon erwähnte und kritisierte (sich primär aus der Interaktion speisende) "Menstruationslyrik"- und "Zipfellyrik"-"Reihe" dar, die ebenfalls heute z. T. weiterhin ihre Blüten treibt.
Die rhetorisch-stilistischen sowie inhaltlich-bildhaften Elemente lauten: Binnenreim (VZ 1 und 3 (allerdings sind "[M]ann" und "kann" sowie "dann und wann" schon müßige Allerweltsreime), Repetitio (VZ 2 und 4, 2 und 9, 8 und 18) (VZ 2 - 4 als Enumeration zu bezeichnen wäre aufgrund der nicht gewährleisteten inhaltlichen Abgeschlossenheit zuviel), Epiphrase (VZ 7), Neologismus (VZ 8, 12 - wobei "Spermeiden" aus der Vorlage kopiert wurde), klangliche Entsprechung über die VZn (ü-Laut; VZ 9, 10, 12), partikularisierende Synekdoche (Frau, Mann) (VZ 12), Assonanz (VZ 13), Parenthese (VZ 14), Anapher (VZ Euphemismus und Klimax (so halb) (VZ 15), Apostrophe (VZ 16), Metapher (VZ 19). "[G]erissen" (VZ 15) könnte in Verbund mit dem "[F]lecht[en]" (VZ 13) sprachspielerische Allusion sein. Ist * "[G]uß" wegen * "laß" mit dem ß-Allograph geschrieben worden? Wozu? Quantitativ gesehen sind gängige Stilmittel (s.o.) in ausreichender Anzahl auf 20 VZn verteilt worden. Qualitativ betrachtet stechen eigentlich nur die Neologismen und die beiden Synekdochen wirklich heraus. Nun werden die m. M. n. kritischen Punkte beleuchtet: Schwieriger wird es, die vielen Ellipsen (VZ 2, 3, 4, 11, 12, 15 (das lässt sich nicht als Asyndeton einordnen), v.a. 16, 19) und Elisionen (VZ 2, 4, 5, 9, 10, 11, 14, 16 (auch: sind "[ D]ichterwort[e]" gemeint?), 17, 18, 20) als wirklich gewollt bzw. als künstlerischer Ausdruck eingesetzt erkennen zu wollen, da kein besonderer Grund hierfür - sondern wohl bloß jener, dass das Ganze ins Versmaß (durchgängig jambisch und vierhebig, mit weiblichen und männlichen Kadenzen) gepresst werden solle - erkennbar ist. Im Gedicht sind keine flüssigen und recht elaborierten Sätze enthalten, da ein syntaktischer Häckselstau (VZ-Angaben siehe "Ellipse") auf simple Satzbaupläne (VZ 1, 4, 5, 8, 14, 17, 18) trifft. Natürlich kann das als auf die Intention verweisende Mittel (verkrampftes Wort-Tröpfeln als Illustration der peinlichen Bemühungen des Sprecher-Ich) gewollt sein, aber wenn dies als hintergründiger Stil im Sinne eines Markenzeichens verstanden werden soll, dürften zig zusammengeschusterte Satzflicken in Blogs o.ä. als intendierte Exponate einer von Raffinesse gekennzeichneten Kunstauffassung tituliert werden, weswegen ich da eher skeptisch bin (aber das hängt ebengleich mit meinen um Objektivierbarkeit bemühten Gütekriterien zur Einschätzung lyrischer Werke zusammen). Auch das Reimschema (abab, baa(id.)a, ccdd, efef, a(id.)a(id.)gg (von mir aus aadd als Assonanz bzw. sehr unreimer Reim)) lässt mehr auf einen "Schnellschuss" (wobei ein solcher zum Thema passt) als auf ein mit dem letzten Schliff versehenes Werk schließen. Und schließlich wird sich inhaltlich zumeist zu nah an der Oberfläche bewegt (detaillierter: erste S.: Allmacht und Primitivität explizit und brachial beschrieben; zweite S: doch nebulöser (s.o.) "[M]ännstru[ationsvorgang]", Isotopie VZ 5 und 6 deutlicher herausstellen; dritte S: aufgrund der Synekdochen etwas "tiefer", ist ein Zusammenhang zwischen VZ 9 und 10 sowie 11 und 12 mittels der Quasi-Dichotomie "unter" versus "über" gewollt? falls ja, gibt es ein Lob dafür; vierte S.: syntaktisch wie semantisch holprig, da auch die Einbettung in die vorherigen Strophen nicht ohne Widersprüche vonstatten gehen kann - sind, z.B., "schlaffe rüste" (dritte S. - zudem aus der Vorlage übernommen) nicht "gemein"?, ins Buchstabierte "[ein]flecht[en]"?, die "[N]ach[sicht]" ist bloß - zudem ohne Tiefenstruktur - deskriptiv (wie der Großteil des Gedichts); fünfte S.: wieder etwas "gründlicher", allerdings mit nicht durch ein Höchstmaß an Innovation geprägter metaphorischer Pointe des Ergießens), da um die eine gute wortschöpferische Idee des "[M]ännstruiere[ns]" und ein paar Versatzstücke aus der Vorlage ein zu langer, wenngleich hinsichtlich seiner Strukturierung sehr nachvollziehbarer und diesbezüglich somit ordentlicher lyrischer Text mit dem überwiegend bloß beschriebenen und wenig bildhaft geschilderten Inhalt (Überschätzung - leicht hämische Abfassung des daraus resultierenden "[Ergusses]" - Veröffentlichung dessen) gebastelt wurde. V.a. diese tropische Ausbaufähigkeit und die angeführten problematisierten Aspekte lassen mich zu dem Werturteil gelangen, wobei - angesichts der Anzahl von zehn Empfehlungen und vier Favorisierungen - jenes ignoriert werden "kann".

 loslosch meinte dazu am 11.01.13:
du hast dir höllische mühe gegeben, matthias. gibt es das anschließend parallel zur lektüre?

*

wobei mir die inhaltlich jedoch anders gelagerte angebliche Vorlage (http://www.keinverlag.de/texte.php?text=338086) übrigens ebenso nicht besonders zusagt.

*

sie sagt dir also einigermaßen zu. das weckt (meine) erwartungen.

deine expertise erinnert mich stilistisch an thomas mann (bandwurmsätze). ich empfehle robert neumann, mit fremden federn, nachdruck ullstein, 1965, s. 20: "Der Sturz". der bandwurmsatz dort, über eine seite lang, thomas mann stilistisch glänzend nachempfunden, endet so: "sie saß im Schnee."

du achtest zu wenig auf lesbarkeit, matthias. ich habe deshalb einen link beigefügt:  rhetorische stilmittel.

ich bezweife, dass die leselust nunmehr hinreichend gesteigert ist.
(Antwort korrigiert am 11.01.2013)

 loslosch meinte dazu am 11.01.13:
... V.a. diese tropische Ausbaufähigkeit und die angeführten problematisierten Aspekte lassen mich zu dem Werturteil gelangen, wobei - angesichts der Anzahl von zehn Empfehlungen und vier Favorisierungen - jenes ignoriert werden "kann".

jenes? bezug unklar.
(Antwort korrigiert am 11.01.2013)

 Matthias_B meinte dazu am 11.01.13:
Allerdings "ebenso nicht besonders" (um eine Ellipse zu gebrauchen). Die Frage "was soll das?" sollte damit - nicht nur in Bezug auf diesen Text (s.o.) - höflich umschrieben werden. Das Werturteil war als Referenz gemeint.

 loslosch meinte dazu am 11.01.13:
... Das Werturteil war als Referenz gemeint.

nicht dass das missverstanden wird: referenz i. s. von bezug. du hast ja doch deinen humor behalten. gott sei dank!

 Matthias_B meinte dazu am 11.01.13:
Ja, schon. Übrigens, nicht schlecht, diese Liste; allerdings wäre es besser, die Stilmittel nach den üblichen Oberpunkten (Wortwiederholung, Worteinsparung, Satzverschränkung, Gegensätzlichkeit,.... bei den Figuren; danach die Tropen separat) zu kategorisieren, anstatt sie alphabetisch anzuordnen (nicht nur wegen der Ranschburgschen Hemmung (wenn jemand sie lernen möchte)).

 loslosch meinte dazu am 12.01.13:
du erwartest hier einen carl von linné der germanistik. biologie war mein schwächstes fach. (lag am pauker.)

 tigujo meinte dazu am 12.01.13:
großer gott, wenn das so weitergeht, landen diese schnucken zeilen noch in einer dissertation, zu welchem thema auch imma

Dank an die, die ihre mühe gaben, das offensichtliche noch zu beleuchten

ergebenst, tigujo

 Matthias_B meinte dazu am 12.01.13:
Folglich haben die Elisionen, Ellipsen und anderen Schwächen keinen im Dunklen verborgen schimmernden Hintergrund?
(Antwort korrigiert am 12.01.2013)

 loslosch meinte dazu am 12.01.13:
zu ranschburg: mit 15 wollte ich allen ernstes den duden wie einen roman lesen, jeden tag 1 seite. damals war der band schmal, in 2 jahren wäre ich durch gewesen.

nach ca. 5 tagen hab ich hingeschmissen. hätte ich ranschburg gekannt, wäre ich nicht in versuchung gekommen.

betrachte meinen link als führung zu einem kl. lexikon!

 Matthias_B meinte dazu am 12.01.13:
Eine Kategorisierung erstellen? Alles klar, ich hab's mir als Vorhaben mal fürs Erste notiert.
AchterZwerg (65)
(11.01.13)
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 tigujo meinte dazu am 12.01.13:
Nun ja, um es in darwin zu sagen: Männleins sind allezsamm absonderungsfixiert - zumindest die heutige art, die einzige übrigens, die evolutionär anscheinend die "nase" vorn hatte und sich somit gegen bloß lyraspielende frühpoeten durchsetzen konnte

tigujo, seine nase reibend

 Dieter Wal (11.01.13)
Die für mich bisher schönste Parodie eines KV-Textes. Genau genommen parodiert sie keinen Text, sondern Ludwigs Projekt. Diese Parodie ist geistreich und trifft nach meinem Verständnis weit über die parodierten Ludwig-Gedichte, indem sie auch ohne LudwigJanssens Gedicht-Zyklus verständlich sein dürfte.

 tigujo meinte dazu am 12.01.13:
Ich lese, ich staune, ich lese nochmal und freue mich, daß es dir gefällt
tigujo mit gruß
(Antwort korrigiert am 12.01.2013)

 EkkehartMittelberg (11.01.13)
Was aber leicht ist, schwerelos schwebt es über schwerem Grimm.

 tigujo meinte dazu am 12.01.13:
Ekki, deine Worte klangen so erhaben, so passend, daß ich - verzeih - gleich gegoogelt hab, woher du dieses schöne Zitat hast. Ich fand nix.
Dann Stille kehrte ein in mir, und dann Gewahrwerden:
Die schönen Worte sind - Sternstunde -ein Zitat von dir.
Frisch flambiert, serviert in einer bescheidenen Zeile zu einem bescheidenen Text.

Dank

Gerhard, beeindruckt.
Regentrude (53)
(11.01.13)
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Regentrude (53) meinte dazu am 11.01.13:
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 tigujo meinte dazu am 12.01.13:
Danke dir für die achtsame Umsichtigkeit - oder, profaner gesagt, ich danke dir für das Erhellen von Mechanismen drumherum

lg tigujo
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