Ozeantief

Gedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  Nachtpoet

Als wenn ein Sturm uns auseinander zu reißen drohte,
hielten wir uns eng umklammert gegenseitig fest,
lange ... noch länger ...,
Haut an Haut,
Atem an Atem,
Liebe an Liebe,
als das Stadium
unserer Verliebtheit
in den allerherrlichsten Farben
schmetterlingte,
bis ozeantief unter die Haut.

Doch der windstille Alltag
stahl dich mir lautlos aus den Händen.
So fand der Sommer ohne mich statt,
denn ich war nicht mehr da,
nicht mehr bei dir,
nicht mehr bei mir ...


Anmerkung von Nachtpoet:

(Allerletztes Herzschmerzgedicht)

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (07.09.13)
Der windstille Alltag versus dem stürmischen Anfang - ein sehr gelungenes Bild.

 Nachtpoet meinte dazu am 07.09.13:
Danke, aber der imaginäre Sturm am Anfang war etwas anders gemeint. Schöne Grüße! Ralf

 Fuchsiberlin (07.09.13)
Dein allerletztes Herzschmerzgedicht? Schade oder für Dich auch nicht, denn Du schreibst sehr gefühlvoll, ohne kitschige Spachbilder, über den Schmerz einer vergangenen Liebe.

Liebe Grüße
Jörg

 Nachtpoet antwortete darauf am 07.09.13:
Danke Jörg, tja es ist immer das Versprechen, das mit einem Augenzwinkern gebrochen wird, weil man nicht anders kann, es war halt Liebe ...
Dank Dir! Ralf

 AZU20 (07.09.13)
Die beiden Bilder schildern perfekt Anfang und Ende einer Liebe, die sich im Alltag offensichtlich nicht bewährte. LG

 Nachtpoet schrieb daraufhin am 07.09.13:
Ja genau AZU20, so ist es. Dank Dir! LG
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