nordwahl

Prosagedicht zum Thema Ferne

von  tulpenrot

nordwahl


fliehen vor bedrohlichem stürzen
über steinige kanten spitzen zacken
dem eiskalt der düsteren bergweiher
den gekrümmten rücken kehren
nicht mehr vom sumpf verschluckt werden

aufrecht nach norden ziehen
zum ruhelosen meer schaum wellen reiten

sand stürme reiben
das gesicht glatt

(c) tulpenrot

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (09.02.16)
Gute Idee, gut formuliert. LG

 tulpenrot meinte dazu am 09.02.16:
Danke und LG
Gerhard-W. (78)
(09.02.16)
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 tulpenrot antwortete darauf am 09.02.16:
Danke, freut mich
LG
Angelika

 EkkehartMittelberg (09.02.16)
Ob Süden oder Norden, auch das Gesicht des Aufrechten wird nicht glatt bleiben. Aber das hat nichts mit der Qualität dieses markanten Gedichts zu tun.
Liebe Grüße
Ekki

 tulpenrot schrieb daraufhin am 09.02.16:
Und doch ist es erholsam, den Untiefen eines Gesichts entrinnen zu können, auch wenn - wie alles im Leben - sich alles wieder wandelt.
Danke für deine Worte und dein Sternchen.
LG
Angelika
Lewin (75)
(10.02.16)
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 tulpenrot äußerte darauf am 10.02.16:
Das ist ein sehr liebenswürdiger Kommentar, lieber Lewin. Danke und Liebe Grüße
Angelika
ues (34)
(23.02.16)
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ues (34) ergänzte dazu am 23.02.16:
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 tulpenrot meinte dazu am 23.02.16:
ohh Danke! Freu mich und grüße dich
tulpenrot
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