Es ist eine seelische Schlingenpflanze, die nicht aufbaut, sondern den
Körper in dem sie wohnt zerstört.
Sie nistet sich erst in der Seele ein und treibt dann ihr Unwesen in Richtung
Kopf, lähmt die Hände, die Schritte des Handelns alles was man tun möchte
und so langsam den ganzen Körper.
Auch eine Angstahnung ist ein Vorspiel ihrer Heimtücke.
Die Angst vor unheilbaren Krankheiten.
Die Angst vor der Existenz.
Die Angst vor dem Alleinsein.
Sie braucht noch nicht erschienen zu sein, aber schon die Gedanken an die
Angst öffnet ihr leicht die Tür, als ob man sie gedanklich fordert.
Angst lähmt die betroffenen, denn sie verzehrt bei ihrem Eintritt dieser
Krankheit auch die gesamten Lebensbedingungen des Betroffenen.
Er muss sich auf diese Situation einstellen.
Bei Krankheiten sind gute beratende Ärzte eine Hilfe und ein starker Wille.
Bei Existenzangst, können nur der Wille zu Neuem und der Mut dazu helfen.
Du kannst dich nicht auf Andere verlassen, nur in dir liegt die Kraft ein neues
Leben aufzubauen.
Auch der Glaube und das Wissen, an ein höheres Wesen könnten zur Minderung
der Seelennöte führen
Aber die Kräfte dazu liegen in deinem Inneren und mit dieser Kraft findest du
Vertrauen und Sicherheit zu dir selbst.
Sag immer zu dir: „Ich Will“
H.L.11
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