Das deutsche Volk krebst an Geschwüren, seit Alters her zahlt es Gebühren, selbst im Trauerflor bleibt ihm manches Tor verschlossen, es scheitert an Türen und oftmals sogar schon recht lange davor; noch blickt es zwar freundlich, doch meistens ins Rohr.
Dies nutzt mancher aus, das zu schüren, was viele als Unbillen spüren, nun kommt das empor, was jüngst erst gefror, um Altes in Neues zu rühren: Verschwörungsgeschichten erschallen im Chor, denn Viren erzwingen den Krieg im Labor.
Deshalb schwor ein Kerlchen aus Düren, das Volk aus der Krise zu führen und als er das schwor war halt jeder Ohr, trotz all jener klugen Allüren, von denen sich selten nur eine verlor. Das Volk braucht zwar Hoffnung, doch mehr noch Humor.
Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.