„ylenia“ und „zeynep“ stürme, tiefe
die wüteten verflixt und zugenäht
wie wenn aiolos ihnen froh zuriefe
als gott dem windmacht zu gebote steht:
„geht richtig in die vollen meine lieben
und tobt euch eine weile ruhig aus
lasst schön die fetzen fliegen oder stieben
wirbelt mal munter rum im erdenhaus!“ --
zu winden hatten einige poeten
wie mörike besonderen bezug
bei dem auch worte in erscheinung treten
die ihm des äols harfe einst zutrug,
'saitenspiel einer muse, luftgeboren'
des klänge rühren dichters seel'nsensoren...
Eduard Mörike, An eine Äolsharfe