In der Zeit.

Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  franky

In der Zeit wo du hier stehst,

in Gedanken vorwärts gehst,

drehe isch schon eine Runde,

verlier dabei mächtig Pfunde.

 

Inzwischen sind wir beide quitt,

machen bei Aquavit fein mit. 

Ich werd' in schlechten Zeiten,

am Hometrainer reiten.

Was dann mich noch am Hoden drückt,

hat später mich noch fein beglückt.

 

Erkenne, nichts tun ist ein Fluch,

im Schauckelstuhl liest du ein Buch.

Rasch bist du in andren Sphären,

musst den Menschen nichts erklären.

 

Hat dich Unhold dann am Kicker,

bist du tausend Mal noch schicker

wie der verrückte Erdenwurm.

Rapunzel hoch am Märchenturm,

schämt sich nicht ihr Haar zu glätten,

es kursieren manche Wetten,

die durch Glücksbefunden strotzen,

Widerlinge sträflich klotzen,

ein Diener ist ganz höflich, froh,

erobert leicht ihr Herz und so,

sie sind tief im Glück verbunden,

unerreichbar weit verschwunden.



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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (12.08.23, 14:03)
Hey franky, was für ein tolles Gedicht, vor allem die drei ersten Strophen. Die letzte könnte für meinen Geschmack entfallen. Daraus vielleicht ein Extra-Gedicht machen.
LG Uwe

 harzgebirgler (14.09.23, 17:33)
hi lieber franky,

so lang noch zeit ist was zu tun
sollte der mensch auch nicht bloß ruh'n! :D 

freundliche grüße von henning
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