Gespräche mit Terminator
Text zum Thema Freundschaft
von Augustus
Kommentare zu diesem Text
Hi lieber Augustus
Es ist schwer bei einem solchem stimmigen Text einen Kommentar abzugeben,
ich war vom Anfang bis Ende begeistert, Ihr sprecht auch mir aus der Seele.
Grüße von Franky
Es ist schwer bei einem solchem stimmigen Text einen Kommentar abzugeben,
ich war vom Anfang bis Ende begeistert, Ihr sprecht auch mir aus der Seele.
Grüße von Franky
Über Themen dieser Art habe ich früher, als die Gravitationskraft noch nicht derart über mein Leben bestimmte, auch gerne gesprochen. Vielleicht gelingt es mir zukünftig wieder einmal.
Amüsant finde ich auch, dass gerade die Themen, die ich vorhin in der Nachricht ansprach, auch hier im Text vorkommen: Physik, Eindimensionalität. Aktuell befinde ich mich jedenfalls zwischen 2x "ad absurdum führen": Einmal dem komplexen und dann dem simplen Denkmuster. Auch bzw. gerade das ist eindimensional: Anzunehmen, dass, nur weil jemand ein wissenschaftliches Konzept anwendet, dabei die Menschlichkeit, die einfach das Wichtigste im Leben ist, außen vor gelassen werden kann. In der Lehre wird dies deutlich spürbar, in der ich die letzten Jahre gearbeitet habe: Jeder Lernende müsste seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt werden. Nicht für jeden gelten die gleichen Regeln. Der Lehrer muss transparent und mehrdimensional genug sein, diese Regeln auch einmal zu brechen / Ausnahmen zu machen und dadurch eben auch den Horizont der anderen anwesenden Schüler*innen zu erweitern. Bei mir hat dies nicht funktioniert, da Mobbing im Sinne von "Behandle uns alle gleich!" offenbar noch immer en vogue ist. In anderen Worten: Es hat sich nichts geändert seit meiner eigenen Schulzeit. Im Gegenteil. Durch die Anwendung besagter Regeln (Themenzentrierte Interaktion und dergleichen) glaubt dann noch jeder, das wäre doch ausreichend 1. und wer nicht mitzieht, hat halt ein (eigenes) Problem. Dabei sind wir doch alle eins / 1: Einer für alle, alle für einen / Unus pro omnibus, omnes pro uno. Eine altbekannte Phrase, die auch schon Shakespeare (The Rape of Lucrece) oder Alexandre Dumas in Die Drei Musketiere verwendet haben.
Ja, so würde ich das sehen. Alles andere ist weder intelligent noch komplex, sondern einfach unmenschlich.
Danke für den Text!
P.S. Ich merke immer wieder, dass Schreiben mir wirklich hilft. Damals dachte ich, ich müsste damit Großes anstellen - veröffentlichen, Studium und dann Erfolg. Aber letztlich geht es doch um die therapeutische Wirkung des Schreibens. Es ist eine bedeutsame Ressource. Was auch immer letztlich je davon nach außen dringt.
Amüsant finde ich auch, dass gerade die Themen, die ich vorhin in der Nachricht ansprach, auch hier im Text vorkommen: Physik, Eindimensionalität. Aktuell befinde ich mich jedenfalls zwischen 2x "ad absurdum führen": Einmal dem komplexen und dann dem simplen Denkmuster. Auch bzw. gerade das ist eindimensional: Anzunehmen, dass, nur weil jemand ein wissenschaftliches Konzept anwendet, dabei die Menschlichkeit, die einfach das Wichtigste im Leben ist, außen vor gelassen werden kann. In der Lehre wird dies deutlich spürbar, in der ich die letzten Jahre gearbeitet habe: Jeder Lernende müsste seinen Bedürfnissen entsprechend behandelt werden. Nicht für jeden gelten die gleichen Regeln. Der Lehrer muss transparent und mehrdimensional genug sein, diese Regeln auch einmal zu brechen / Ausnahmen zu machen und dadurch eben auch den Horizont der anderen anwesenden Schüler*innen zu erweitern. Bei mir hat dies nicht funktioniert, da Mobbing im Sinne von "Behandle uns alle gleich!" offenbar noch immer en vogue ist. In anderen Worten: Es hat sich nichts geändert seit meiner eigenen Schulzeit. Im Gegenteil. Durch die Anwendung besagter Regeln (Themenzentrierte Interaktion und dergleichen) glaubt dann noch jeder, das wäre doch ausreichend 1. und wer nicht mitzieht, hat halt ein (eigenes) Problem. Dabei sind wir doch alle eins / 1: Einer für alle, alle für einen / Unus pro omnibus, omnes pro uno. Eine altbekannte Phrase, die auch schon Shakespeare (The Rape of Lucrece) oder Alexandre Dumas in Die Drei Musketiere verwendet haben.
Ja, so würde ich das sehen. Alles andere ist weder intelligent noch komplex, sondern einfach unmenschlich.
Danke für den Text!
P.S. Ich merke immer wieder, dass Schreiben mir wirklich hilft. Damals dachte ich, ich müsste damit Großes anstellen - veröffentlichen, Studium und dann Erfolg. Aber letztlich geht es doch um die therapeutische Wirkung des Schreibens. Es ist eine bedeutsame Ressource. Was auch immer letztlich je davon nach außen dringt.
Kommentar geändert am 02.02.2024 um 12:07 Uhr
Daniel (50)
(02.02.24, 12:19)
(02.02.24, 12:19)
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