Warnung
Gedicht zum Thema Gesundheit
von Pfeiffer
Kommentare zu diesem Text
Na, da ist schon bissel was Wahres dran, an deinen Zeilen.
Aber keine Angst, der Arzt hat schon sehr viele Menschen operiert ... und irgendwann muss es ja auch mal klappen 😉.
Liebe Grüße aus der Klinik.
Kerstin ☀️
Aber keine Angst, der Arzt hat schon sehr viele Menschen operiert ... und irgendwann muss es ja auch mal klappen 😉.
Liebe Grüße aus der Klinik.
Kerstin ☀️
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Ja, Pfeiffer,
das ist leider einiges Wahres dran.
Ich staune immer wieder, wie viele alte Leute den schwierigsten Operationen ausgesetzt werden. Erlebe es gleichsam hautnah, denn in meinem Wohnhaus leben fast nur solche Menschen.
das ist leider einiges Wahres dran.
Ich staune immer wieder, wie viele alte Leute den schwierigsten Operationen ausgesetzt werden. Erlebe es gleichsam hautnah, denn in meinem Wohnhaus leben fast nur solche Menschen.
Servus Fritz,
wenn jetzt sogar die Krankenhäuser selbst sterben, dann ist es auch kein Wunder, dass das auf die Insassen abfärbt. Wer möchte sich schon einem Siechenden anvertrauen?
Liebe Grüße
Stefan
wenn jetzt sogar die Krankenhäuser selbst sterben, dann ist es auch kein Wunder, dass das auf die Insassen abfärbt. Wer möchte sich schon einem Siechenden anvertrauen?
Liebe Grüße
Stefan
Hallo Fritz,
gut, wenn man die Aufenthalte in Kliniken meiden kann.
Ich sehe die Zeiten dort nicht so verbissen. Vor allem deshalb, weil ich sie gar nicht mehr zählen kann. Wobei die Dauer von ambulanten Behandlungen wie bei einem doppelten Armbruch im Alter von fünf Jahren bis zu mehreren Wochen in einem unklaren Hepatitis-Fall, Blinddarm, Herz, Sturz vom Baum, dem nach dir benannten Drüsenfieber (als Student), zweimal Sehnenabriss am Knöchel, hauptsächlichen Problemen mit den Nieren, Nierensteinen und -koliken zwischen Dresden-Friedrichstadt, Damgarten und mindestens in sechs bis acht Krankenhäusern, die z.T. gar nicht mehr existieren, unterschiedlich behandelt worden sind. Und interessant war es überall. So habe ich mit einem echten Spanienkämpfer zusammen gelegen, habe Berichte aus englischer Krigsgefangenschaft gehört, habe gesehen, wie einem Patienten Blutegel an den Beutel gesetzt worden sind, habe mit einem einäugigen Handballspieler ein Zimmer geteilt, war einmal im Zoo, d.h. meine Zimmerkollegen hießen Zander und Fink usw. Einmal hatte ich mir sogar Keime eingefangen, so schnell, wie da mein Zimmer zur Isolierstation umfunktioniert worden ist, konnte ich gar nicht zusehen. Und nun? Warte ich auf den nächsten Einsatz. Mit Optimismus.
Viele Grüße von Gil.
gut, wenn man die Aufenthalte in Kliniken meiden kann.
Ich sehe die Zeiten dort nicht so verbissen. Vor allem deshalb, weil ich sie gar nicht mehr zählen kann. Wobei die Dauer von ambulanten Behandlungen wie bei einem doppelten Armbruch im Alter von fünf Jahren bis zu mehreren Wochen in einem unklaren Hepatitis-Fall, Blinddarm, Herz, Sturz vom Baum, dem nach dir benannten Drüsenfieber (als Student), zweimal Sehnenabriss am Knöchel, hauptsächlichen Problemen mit den Nieren, Nierensteinen und -koliken zwischen Dresden-Friedrichstadt, Damgarten und mindestens in sechs bis acht Krankenhäusern, die z.T. gar nicht mehr existieren, unterschiedlich behandelt worden sind. Und interessant war es überall. So habe ich mit einem echten Spanienkämpfer zusammen gelegen, habe Berichte aus englischer Krigsgefangenschaft gehört, habe gesehen, wie einem Patienten Blutegel an den Beutel gesetzt worden sind, habe mit einem einäugigen Handballspieler ein Zimmer geteilt, war einmal im Zoo, d.h. meine Zimmerkollegen hießen Zander und Fink usw. Einmal hatte ich mir sogar Keime eingefangen, so schnell, wie da mein Zimmer zur Isolierstation umfunktioniert worden ist, konnte ich gar nicht zusehen. Und nun? Warte ich auf den nächsten Einsatz. Mit Optimismus.
Viele Grüße von Gil.
Lieber Gil, ich weiß gar nicht, ob ich dich bedauern oder beglückwünschen soll! Bedauern, weil du so häufig in die Klinik musstest - beglückwünschen, weil ja letztendlich immer alles gut gegangen ist, und du manch eindrucksvolles Erlebnis hattest.
Mein Gedicht stützt sich nicht auf eigene Erfahrung, sondern auf die sehr unerfreulichen Erlebnisse einiger Bekannter.
Aber darauf kommt's ja letztendlich nicht an bei unserer Dichterei, nicht wahr? Was wir schreiben, muss nicht wahr sein: es soll dem Leser gefallen.
Herzliche Grüße von Fritz
Mein Gedicht stützt sich nicht auf eigene Erfahrung, sondern auf die sehr unerfreulichen Erlebnisse einiger Bekannter.
Aber darauf kommt's ja letztendlich nicht an bei unserer Dichterei, nicht wahr? Was wir schreiben, muss nicht wahr sein: es soll dem Leser gefallen.
Herzliche Grüße von Fritz
Hallo Fritz,
ich stimme dir zu.
Geh niemals ins Krankenhaus, bleibe daheim lieber!
(Das hilft aber nicht gegen's Pfeiffersche Reimfieber.)
Liebe Grüße,
Dirk
ich stimme dir zu.
Geh niemals ins Krankenhaus, bleibe daheim lieber!
(Das hilft aber nicht gegen's Pfeiffersche Reimfieber.)
Liebe Grüße,
Dirk