Vom Schicksal eines Wurms

Gedicht zum Thema Nonsens

von  KonstantinF.

 

 

Ein Regenwurm will Regen hörn,

nichts andres kann ihn so betörn.

Bei Trockenheit wird's unbequem.

So steht es schon beim alten Brehm.

 

Dann macht das Wurmsein keinen Spaß,

wie öde ist's im trocknen Gras!

Wenn sein Terrain durchfeuchtet ist,

wühlt er sich rasch durch jeden Mist.

 

Er findet Buddeln wunderbar

und ahnt rein gar nichts von Gefahr.

Doch wär er besser auf der Hut.

Denn Amseln finden Würmer gut. 


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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (05.04.24, 14:24)
Ich gestehe: dein Text hat mich inspiriert. Er lebe also hoch!

Kommentar geändert am 05.04.2024 um 14:25 Uhr

 KonstantinF. meinte dazu am 05.04.24 um 15:50:
Welche Ehre! Ich bin also ein Inspirator!  :O

 plotzn (06.04.24, 10:04)
Servus Konstantin,

noch ein etwas verspätetes Willkommen auf kv!

Ein nette Geschichte um den kleinen Erdlockerer. Gefällt mir. Der Regenwurm sollte sich vor allem am Morgen hüten. Du weißt schon, der frühe Vogel...

Liebe Grüße
Stefan

 KonstantinF. antwortete darauf am 06.04.24 um 10:54:
Nicht nur Würmer leben gefährlich! 
Neulich beobachtete ich, wie der fette Wurm, den eine Amsel mühsam herauszog, viel zu lang war, sodass die Amsel den Kopf in den Nacken legen musste. Bei den hektischen Bewegungen befürchtete ich schon einen Genickbruch. Die Rache eines Wurms? :woot:

Gruß und danke für Deinen Kommentar
Konstantin

 willemswelt (06.04.24, 18:45)
hab gerade dein Gedicht entdeckt,wollte mal wissen,wer du bist-gefällt mir-phantasievoll mit Humor-danke für deine Empfehlung meiner Zeilen-Gruß,Willem

 KonstantinF. schrieb daraufhin am 06.04.24 um 22:31:
Danke Willem, und Gruß von Konstantin
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