Lebensdruck

Gedicht zum Thema Lebensweg

von  KopfEB

Was wird denn
die Mutter
sagen vom Leben?
Was wird denn
der Vater
für Klagen erheben?

Wir wandern doch
alle stets
durch´s finstere Tal
und merken wie´s
uns
zieht die Haut
so aschfahl.

Der Kampf ist´s,
der stürzt uns alle
in´s Elend
und fragt nicht
nach unserem Fehler
der quälend
jedem im hier
das Leben entzieht,
je mehr man sich dann
doch noch reinkniet.

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Kommentare zu diesem Text

locido (21)
(07.11.05)
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 KopfEB meinte dazu am 08.11.05:
Da hast du wohl recht, der Lesefluss ist wirklich n bisschen gestört. Hab halt eher auf´s schreiben als auf´s Lesen geachtet. Dein Tip mit dem Einlesen ist ne gute Idee. Wenn ich ma gleichzeitig n Mikro und n Internetanschluss habe, mach ich das mal. Sieht aber zur Zeit eher mager aus.

 BrigitteG antwortete darauf am 02.05.08:
Schon Tucholsky sagte: "Der Eine hat den Dill, der Andere hat die Gurken." - fiel mir nur zur fehlenden Gleichzeitigkeit von Mikro und Internetanschluss ein *g*.

 BrigitteG (02.05.08)
Mensch @zard - irgendwie schwierig, Dein Gedicht. Die erste Strophe klingt sehr gut, ich weiß zwar nicht, worum es geht - aber sie strahlt wirklich was aus - hm, vielleicht so etwas brechtmäßiges? In der zweiten Strophe sind mir die ersten drei Zeilen zu biblisch, und bei den nächsten vier Zeilen ist für mich deutlich zu merken, wie Du die Satzstellung künstlich verdreht hast, damit Du hinten einen Reim auf "Tal" hinbekommst *g*. Die letzte Strophe - irgendwie verstehe ich das nicht. Der Kampf fragt nicht nach einem Fehler, und der Fehler entzieht Menschen das Leben?? Und in was kniet man sich rein, in das Leben oder in den Fehler? Und warum habe ich so viele Fragen *g*? Naja, und wenn ich es mal so gesamt betrachte: ja, die ersten 6 Zeilen gefallen mir gut :). Liebe Grüße, Brigitte.
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