Alle 439 Textkommentare von FRP

15.02.12 - Kommentar zum Text  taugleich perlt die liebe von  irakulani: "Das ist Dir, liebe Ira, diesmal ohne meine ewigen "Wenn und Aber" gelungen, mit herrlichen Metaphern: "die Liebe perlt gleich dem Tau" "herznah verzaubert". "eintauchend im blau" - Insiderwissen hilft, grins, aber ist nicht unbedingt nötig. Blau ist die Tiefe, die Treue, der Himmel, das Wasser, das Sehnen ... Auch der Kunstgriff, den Titel zum Abschluß des Gedichtes zu machen, greift, und bringt uns das Grundbild/Anliegen zurück. Klar, einige Wendungen, könnte Pharao Auton-We'eb Ätz-Natron nun wieder sagen) klingen verbraucht, aber was können wir Späten hinfür, das Rilke und Trakl vor uns waren? Beste Grüße Rainer"

13.02.12 - Kommentar zum Text  Offenbarung stiller Nächte von  Georg Maria Wilke: "Viele von uns kennen sie, diese Nachtflüsterungen, oder Nachtgebete. Sehr schöne Metaphern, eine gewählte, bildreiche Sprache, die teilweise an die Tradition einer vergangenen Zeit angelehnt ist; inhaltlich berührend, aufrührend. So türme du, mein Babylon, das Chaos meiner Sprachen well done!"

04.02.12 - Kommentar zum Text  weiberschlucht von  moonlighting: "ich staune, und das gleich in-, nach-, und bei näherer Hinsicht. Viele Grüße r."

02.02.12 - Kommentar zum Text  Das graue Mal von  RainerMScholz: "Einzelne Wortbildungen wie Schlachthirnfelder finde ich sehr gelungen. Es sind aber auch jede Menge unpoetische Worte wie "konstruieren" darin. Massaker konstruieren Maschinen? Wie geht das denn .... Es ist eher die Maschinerie, welche Massaker möglich macht. Nicht schlecht, aber: dichten bedeutet auch: ver-dichten. Mit anderen Worten: Hat mir noch zu viel Prosa bzw. ist Prosa. Das geht knapper, kürzer > dichter. Auch noch zu viel Klischee enthalten > weinende Kinder, Wunde des Vergessens, dunkle Ewigkeiten, wo viel eher und mehr das Konkrete gegriffen hätte. Freundlich-kollegiale Grüße FRP"

21.06.11 - Kommentar zum Text  Das Land der Griechen mit der Seele suchen* von  EkkehartMittelberg: "Ich muß mich schon wundern über Deinen erneuten Flirt mit dem Reimgedicht - grins. Ja, so ähnlich sind auch meine Gedanken zum Thema. Ein weiterer Gedanke: Schluß mit dem Traum vom unbedingten Euro; und wieder her mit der Drachme. Ein kleiner Hinweis: "Gerecht sollst du die Ursachen betrachten." Meines Erachtens eine Silbe zuviel. Alternativen: Gerechter Ursachen betrachten Gerecht sollst du ergründen und betrachten Gerecht nun Ursachen betrachten Ursächliches gerechter nun betrachten Schuld und Quelle nun gerecht betrachten "Doch bitte, Freund, mach’ mal ne kurze Pause" Böser Stilbruch, unnötige Straßennähe. Abhilfe: Doch bitte, Freund, halt inne, eine Pause Halt ein, oh Freund; bedenk' dir eine Pause Verweile, Freund, und überdenk' in einer Pause "Klassenunterschiede" ist mir zu rot besetzt, würde ich substituieren mit "wahren Gründe" Gruß FRP (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011)"

12.04.11 - Kommentar zum Text  vergängliche von  moonlighting: "Allein der Titel , sehr gut gewählt. VergänglicheS wäre katastrophal falsch, langweilig, unpassend. So bringst Du die Opfer rein, und machst neugierig. Der Bezug auf die Kunst, die Kunst des Schlächters, am Ende, für seine Bilder ... sehr gelungen. und dann das Finale: ... und wischte uns fort. !!! Bei alledem bleibst Du als Autorin völlig aussen vor, keine Klage, keine Polemik, Metaphern, wie Schatten aus dem Totenreich, mit blassen, in sich selbst vergänglichen Bildern. Ich denke ein wenig an Baudelaire. An diese Ebene. Das hat was seltenes, moonlight. Mach nur so weiter! grins ..."

09.04.11 - Kommentar zum Text  Der Reim bestimmt das Bewusstsein von  3p1l: "i, hingegen, soag: wann`st a Recht hoast, hoast a Recht"! guter Gedankengang! Auch wenn viel mehr dahinter steckt, hinter der französischen Liebes-Kultur, als immer Amor; zum Beispiel der mittelalterliche begriff der Courteoisie (eine etymologisch interessante Allianz von Höflich- und Höfig-Keit) (Kommentar korrigiert am 09.04.2011)"

07.04.11 - Kommentar zum Text  vergängliche von  moonlighting: "Du wirst so langsam unheimlich ... gut, besser, und perfekt. Gruß Rainer!"

02.01.11 - Kommentar zum Text  thalidomid von  moonlighting: "ja, das hat etwas ... durch die einbettung in eine ganz einfache, kindlische sprache ... beinah biblisch; und die reime treffen ..."

14.12.10 - Kommentar zum Text  AVATAR von  irakulani: "da Dein Avatar (es heißt wohl "der", nicht "das") nach wie vor hier und anderen Orts präsent (also nicht verloren) ist, vermute ich eher, dass ein ihm zugrunde liegendes von Dir gemaltes Bild oder eine Kette mit Kreuz (die das Motiv ergab) verloren ging ... Zu einem gelungenen Gedicht gehört (für mich) aber auch immer etwas, dasss ich nicht wissen soll oder muß ... well done! r."

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