wenn der sturm kommt
in den ecken, in den staubigen
ecken
ringt die kinderschar
leise unter dem dach ihrer hände
um feuer
die türen die türen
malt sie rot in den schatten
mit fingern die
haben wir gestickt
von dem nass unsrer köpfe
die türen,
die schweren
die kammern,
die dunklen
lasst sie graben -
nach feuer, und tiefer
nach klingendem licht
nach dem fremden,
der heißt:
der täufer des tages
am anfang war nichts,
als die hand
und der zitternde schoß
und das haar das
sich sträubt in der
sinkenden stille
wenn die kinder
die offenen münder
die trockenen zungen
hinauf an das dunkel führen
und die luft
ihren tausendsten tag
in den plüschigen kerkern
abgestanden hat
wenn die traurigen augen
dem schrei ihrer täuschung
erliegen
steht der himmel
fällt der himmel
von wolken und asche und
licht und von
allen diesen namen
die sich verheimlichten
am anfang, am ende
im namen des sturms
trägt der tod
das kleid eines kindes
er war zu laut für das geschäft
einer fröhlichen welt
in den kammern,
den dunklen
barst das dach vieler hände
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