Der Frosch, der nicht grün sein wollte

Märchen zum Thema Eitelkeit

von  tastifix

Quak, die kleine Kaulquappe ist zu einem Frosch heran gewachsen. Gemeinsam mit seinen Geschwistern hüpft er an Land, um von dann an in der grünen Wiese am Rande des Teiches zu leben.

Quak mustert die Anderen, danach sich selber und ist enttäuscht:
„Quak, warum sind wir bloß alle so langweilig grün? - Ich möchte viel lieber rot oder blau sein.“
„Aber dann würde dich der Storch doch schon von weitem entdecken!“
„Na und“, meint Quak unbekümmert. „Ich spring so schnell weg, dass der mich trotzdem nicht kriegt!“
Seine Geschwister sorgen sich um ihren Bruder:
„Bleib` besser so grün wie du es jetzt bist.“
Doch wenn Quak sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann kann man es ihm nicht wieder ausreden.
„Nee, will ich aber nicht!“
Das hört Husch, die Maus. Sie mag den kleinen Frosch.
„Quak, dort drüben am Waldrand wohnt in einer der Baumhöhlen die Fee Zauberschön. Die liebt Tiere und hat schon vielen deren sehnlichsten Wunsch erfüllt.“
„Husch, die bist die netteste Maus der ganzen Welt. Danke!“
Mit großen Sprüngen macht sich Quak durch das hohe Gras auf den Weg zum Wald.

Nach kurzem Suchen entdeckt Quak in einem besonders prächtigen Baum die Höhle, setzt sich vor den Eingang und quakt sein schönstes Quak-Lied. Mit dem will er die Fee beeindrucken. Es dauert nicht lange, da erscheint Fee Zauberschön, sieht den kleinen Frosch und fragt:
„Wie kann ich dir helfen?“
„Ich will nicht länger so doof grün sein. Ich wäre viel lieber ein leuchtend bunter Frosch!“
Eine große Träne rollt Quak über sein Froschgesicht. Die Fee erträgt es nicht, ein Tier unglücklich zu sehen. Mitleidig streichelt sie ihm über den Rücken:
„Sei nicht mehr traurig. Ich helfe dir.“
Gleich guckt Quak wieder fröhlich und wartet gespannt ab, was die Fee vorhat.
Zauberschön macht ihrem Namen alle Ehre und murmelt einen schönen Zauberspruch. Leuchtende Farben wie Grün, Rot Orange, Blau und sogar auch Violett verwandeln Quak in einen kunterbunten Frosch. Sein Gesicht ist gelb wie eine Zitrone, sein Rücken blau wie das Meer mit lila und orange Tupfen, sein Bauch knallrot-grün gestreift und seine Beine lila-gelb kariert.

Die Fee holt ihren rosa Zauberspiegel herbei. Quak bewundert sich jubelnd von allen Seiten. 
„Ich bin der schönste Frosch der Welt!“
Zauberschön freut sich für Quak. Dennoch ermahnt sie ihn:
„Pass gut auf dich auf. Für einen Frosch ist es recht gefährlich, so bunt durchs Leben zu hüpfen.“
„Mir passiert schon nichts!“

Mit einem höflichen ´Danke-Quak` verabschiedet er sich von ihr und hüpft mit noch eleganteren Sprüngen als zuvor zurück auf seine Wiese. Vor jeder Pfütze bleibt er hocken und betrachtet stolz sein Spiegelbild.
„Quak, die Anderen werden Seerosenblätter staunen!“
Unterwegs begegnet er einem Fuchs, der sich gerade an einen Hasen heranschleicht. Als der den Frosch erblickt, ist der hoppelnde Leckerbissen vergessen:
„Wie siehst du denn aus?“
„Ich bin jetzt ein Knallbuntfrosch!“, entgegnet Quak und springt übermütig wie ein Knallfrosch in die Höhe.
„Du bist verrückt geworden!“, schüttelt sich der Fuchs und hält wieder Ausschau nach dem fetten Hasen.
Aber der hat sich fix in Sicherheit gebracht.

Quak grinst nur breit und hüpft weiter. Kurz darauf trifft er eine Katze, die sich bei seinem Anblick fast kaputt lacht.
„Miau, hihi, bist du in einen Farbkasten geplumpst?“
„Bist bloß neidisch, weil dein Fell nur so doof grau ist!“, trumpft Quak auf.
„Pööh!“, macht die Katze beleidigt.
Quak kümmert sich nicht länger um sie und springt davon.
„Keiner ist so hübsch wie ich!“ 

Als ein bonbonfarbener Pinpongball hüpft Quak sorglos zur Mitte der Wiese. Dort steht ein  mächtiger Baum. Das wilde Springen ist ziemlich anstrengend gewesen. So ruht sich der Frosch unter ihm ein wenig aus und lugt derweil forschend umher, ob nicht vielleicht irgendwelche Tiere in der Nähe sind, von denen er sich anstaunen lassen kann. Über sich hört er seine gefiederten Freunde, die Vögel, zwitschern. Und schon entdeckt ihn das Rotkehlchen Tiri. Aufgeregt hopst es auf seinem Zweig hin und her:
„Tirili! Quak, sag mal: Ist das etwa die neueste Froschkleidmode?“
Ein wenig neidisch guckt es dabei, denn es selber trägt ja nur auf der Brust etwas Orange.
´Obwohl ... Solch ein kräftiges Orange hat hier kein anderes Rotkehlchen!`
Quak zeigt sich Tiri von allen Seiten.
„Toll!“, piept Tiri.
Inzwischen sind auch die Spatzen, Meisen und vor allem die Elster Pfiffikus aufmerksam geworden. Die kreischt prompt los. Doch noch wird dies von dem spöttischen Gezeter der Spatzen und dem vergnügten Singsang der Meisen übertönt.
„Wie läufst du denn rum?“
„Spielst du eine Ampel?“
„Hihi, so`n Frosch habe ich ja noch nie gesehen!“

„Seid doch mal still!“, ruft plötzlich Pfiffikus durchdringend laut.
Sofort herrscht Ruhe. Alle warten gespannt, was denn wohl der Elster dazu einfällt, denn sie hat meist tolle Ideen.
„Gehst Du etwa zum Froschkarnevalsball? Ist es dafür nicht zu früh?“
Die umsitzenden Vögel gucken sie bewundernd an.
„Daran hab` überhaupt noch nicht gedacht!“, meint ein Spatz verblüfft. „Das wird es sein. Quak will Karneval feiern!“
Die Meisen nicken sich zu. Der Frosch schweigt und denkt:
„Herrlich! Alles dreht sich um mich! - Tja, bin ja auch der außergewöhnlichste Frosch der Welt!`

Plötzlich hört er über sich ein gewaltiges Flügelschlagen. Erschrocken blickt er nach oben und erkennt Uhu Klebsi, seinen aller besten Freund aus dem Wald.
„W..wieso bist du denn t..tagsüber unterwegs?“
Quak wundert sich, denn eigentlich jagt Klebsi nur nachts.
„Ach“, stöhnt dieser. „In der letzten Nacht hab` ich nichts gefangen und mit knurrendem Magen kann ich nicht schlafen, darum!“
Dann meint er:
„Quak, um Himmelswillen, du leuchtest ja wie eine Laterne. Ist viel zu gefährlich.“
Klebsi ist nicht allein ein besonders lieber, sondern genauso ein besonders kluger Freund. Grübelnd betrachtet er den Frosch:
„So kannst du nicht allein auf Wanderschaft gehen. Ich werd` mitkommen und dich beschützen. Moment, bin gleich wieder da!“
Der Uhu schwingt sich in die Höhe und gleitet nachhause. Daheim streicht er sich seinen Schnabel außen mit einer seltsam riechenden Creme ein. Danach fliegt er wie ein Sausewind wieder zurück zu Quak.
„Quuak, das ging aber fix. Wo warst du denn?“
Klebsi grinst nur:
„Wird nicht verraten!“
Und denkt:
´Wenn uns jetzt ein Storch begegnet, wird der sich aber umgucken!`

Die Zwei brechen auf. Weil Klebsi aber viel schneller fliegen kann als Quak je hüpfen könnte, verzichtet er seinem Freund zuliebe auf das gemütliche Trudeln im Winde und schreitet dagegen majestätisch neben ihm her. Der wiederum macht nur winzige Hopser, damit sein gefiederter Freund nicht etwa hinter ihm zurückbleibt. Ab und zu schnappt sich Quak eine Fliege.
„Lecker!“
Er schaut sehr zufrieden drein. Nicht so Klebsi, dem mittlerweile der Magen vor Kohldampf unter den Krallen hängt.
„Ich halt es nicht mehr lange aus ...“, jammert er.
Quak ist ratlos. Trotzdem versucht ihn zu trösten:
„Du findest bestimmt gleich etwas!“
Der Uhu guckt nur verzweifelt.
„Armer Klebsi!“, denkt Quak.

Er ist sehr traurig, weil er ihm so gar nicht helfen kann. Bedrückt trotten sie eine Weile nebeneinander her. Sie kommen an einem niedrigen Gebüsch vorbei. In dem Blätterhaufen am Boden raschelt es auffällig. Sofort wird Klebsi wieder munter:
„Eine Maus - eendlich!!“
Leider, wie es Quak erschrocken feststellt, handelt es sich bei ihr nicht um irgendeine Maus, sondern ausgerechnet um seine Freundin Husch. Sie hat den Uhu bereits gesehen und zittert vor Angst.
„B..bitte, tu mir nichts! - Quak, Hiilfe!“
„Ihr kennt euch?“, uhuut Klebsi.
„Klebsi: Die darfst du nicht fressen. Husch ist meine Freundin!“
Jetzt zittert auch Quak.
Klebsi ist es fast schlecht vor Hunger, aber:
´Nein, kommt nicht in Frage! Quak würde schrecklich leiden.`
„Was denkst du eigentlich von mir? Ich fresse doch nicht die Freunde meines besten Freundes!“
„D..danke!“, fiept Husch.
„D..danke!“, quäkelt Quak.
Dankbar verrät Husch dem Uhu:
„Hinter dem Wald liegt ein Fluss. An dem wohnen viele Ratten. Die schmecken dir doch, oder?“
„Husch, lass dich zwischen die Flügel nehmen!“, jubelt Klebsi.
Aber dies will Husch denn doch nicht so gerne. Auf einmal hat es der Uhu sehr eilig:
„Tschüss, Husch und mach es gut!! - Komm Quak, auf geht`s!“, hüpft er zappelig von einer Kralle auf die andere.
Überglücklich, mit dem Leben davon gekommen zu sein, huscht die Maus flink ins Gebüsch zurück.

Quak und Klebsi machen sich auf den Weg. Bald haben sie den Wald durchquert. Vor ihnen liegt eine riesige Wiese.
„Quak, lass mich hier bleiben. Geh` du allein. Ich will nicht mehr weiter!“
„Von wegen! Du kommst mit!“
Quak stupst seinen Freund mit dem Maul vorwärts. Dabei schielt er nach allen Seiten:
´Wo ist denn bloß endlich der Fluss?`
Und dann:
„Dort hinten zwischen den Büschen schimmert doch etwas!` - Du, wir sind da!“
Uhus haben scharfe Augen. Klebsi vergisst alle Müdigkeit, flattert voran und Quak hopst munter quakend mit weiten Sprüngen hinterher. Kurz darauf stehen sie an der Uferböschung. Leise plätschernd fließt das Wasser dahin.
„Und wo ist hier was für mich zum Futtern?“
Aufgeregt schwingt sich Klebsi hoch in die Luft. Von dort oben kann er die ganze Wiese überblicken. Hatte sich neben dem Gestrüpp unter ihm nicht etwas bewegt? Er hat sich nicht getäuscht. Dort sitzt eine fette Ratte.
´Jetzt oder nie!`, sagt er sich und schießt lautlos auf das kleine Tier zu.
Quak hat sich abgewendet, denn er möchte nicht dabei zusehen, wenn der Uhu sie tötet. Der schleift die tote Ratte ins nächste Gebüsch und frisst sich so richtig satt. Es dauert nur wenige Minuten, dann kehrt er zu dem Frosch zurück, der ihn bedrückt anguckt. Obwohl Quak Ratten nicht ausstehen kann, hat er Mitleid mit dem armen Tier.
„Ich hab` nur ein einziges Mal feste zugehackt. Sie ist sofort tot gewesen!“, versichert ihm Klebsi.
Quak sieht ihn erleichtert an.

„Quahaak, was baumelt denn da an deiner Schnabelspitze?"
„Wo? Ach, bestimmt noch ein Fellhaar von der Ratte!"
Klebsi wischt einmal flüchtig mit der Kralle über den Schnabel. Doch das Haar bleibt hängen.
´Koomisch, sitzt aber ziemlich fest!`, grübelt Quak einen Moment lang.
Weil er sich so sehr darüber freut, dass sein Freund wieder putzmunter ist, ist ihm jenes Haar an dessen Schnabel dann völlig unwichtig.
„Uhuuh, ich fühl mich soo wohl!“, krächzt der Uhu vergnügt und macht bereits Pläne:
„Quak, hier ist es schön. Sollen wir uns ein wenig umsehen?“
„Na klar!“
Quak ist begeistert. Übermütig dreht Klebsi über Quaks Kopf seine Kreise, lässt sich fallen, schießt wieder hoch und macht zwischendurch sogar einen Purzelbaum. Der Frosch unter ihm hüpft derweil ausgelassen und laut ein Froschlied quakend kreuz und quer über die Wiese.
Klebsi ermahnt ihn:
„Uhuuh! Sei ein bisschen leiser. Vergiss nicht, dass dich alle schon von weitem sehen können!"
Quak ist viel zu aufgedreht, um die Warnung seines Freundes ernst zu nehmen:
„Keine Bange! Mich kriegt keiner. Guck mal!"
Und er springt dermaßen hoch in die Luft, dass es fast aussieht, als ob er fliegen würde.
´Hoffentlich geht das nur gut`, seufzt sein Freund beunruhigt.
„Quuak, quahaak! Ich bin der schönste Frosch der ganzen Welt!“, schmettert Quak.
Klebsi hat große Angst um ihn:
´Wenn der so weiter macht ... ` -  „Psst, Quak, hör auf damit, um Himmelswillen!!“
Unbeirrt setzt der Frosch seine Turnübungen fort. Der Uhu späht nach allen Seiten, ob von irgendwoher vielleicht Gefahr droht.
„Hm, nichts oder ist dort hinten etwa ... ?“
Angestrengt blinzelt er in die Ferne und schreit entsetzt:
„Quak! Pass auf, ein Storch!!“
Der bekommt einen furchtbaren Schrecken und duckt sich tief ins Gras:
„Klebsi, i..ich hab` solche Angst!“

Jetzt ist guter Rat teuer, denn Klapp, der Storch, hat den knallbunten Frosch längst gesehen und stolziert rasch auf ihn zu. Kurz darauf trennen ihn von jenem Leckerbissen nur noch wenige Meter.
„Klebsii! Tu doch etwas!!“
„Rühr dich nicht von der Stelle, Quak. Dem werde ich einheizen!“
Mit rasendem Herzklopfen und platt wie eine Flunder liegt der Frosch am Boden. Der Uhu rast wie ein Düsenjäger auf den Storch zu. Völlig überrumpelt bleibt dem gar keine Zeit mehr, sich erst noch lange zu wundern, denn schon hackt Klebsi überall, wo er ihn nur erwischen kann, auf ihn ein.
„Aua, klappklapp!“, klappert Klapp und versucht zurückzuhacken.
Aber der Uhu weicht geschickt aus, stürzt sich auf Klapps Hals und umklammert ihn mit dem Schnabel.
„L..lass mich so..sofort los oder ... “, krächzt der Storch.
Doch danach verstummt er, denn Klebsi kneift immer fester zu. Klapp windet sich heftig, was ihm aber nichts nutzt. Er klebt am Schnabel des Uhus fest und bei seinem heftigen Strampeln reißt er sich einige seiner prachtvollen Federn aus. Klebsi trägt bereits einen dichten, weißen Bart wie der heilige Nikolaus.

Quak beobachtet alles aus sicherer Entfernung. Sein Freund schüttelt den Storch hin und her, dass dem dabei das Hören und das Sehen vergeht:
„Ich lass dich nur wieder los, wenn du versprichst ...“, droht Klebsi.
„Alles, alles, was du willst!“, röchelt der Storch mit letzter Kraft.
„Du wirst also meinen Freund nie mehr verfolgen, so lange du lebst?“
„Kl..klapp, j..jaah!“
Kraftlos baumelt der Storch an Klebsis Schnabel. Der Uhu betrachtet ihn kritisch:
„Na gut. Aber wehe dir, wenn ... !!“
„N..nein. Ganz bestimmt nicht!“
Klebsi trägt seine ungewöhnliche Last zum Fluss und badet den Schnabel im Wasser. Nach ein paar Minuten ist der Storch wieder frei.
„D..Danke!“, klappert der zitternd und verzieht sich auf wackelnden Beinen.

„Es hat gereicht. Das traut der sich kein zweites Mal!“, murmelt Klebsi zufrieden, reibt sich an einem Stein den weißen Bart ab und kehrt schnell zu Quak zurück, der noch immer kleinlaut im Gras hockt. Froh sieht der Frosch ihn an.
„Klebsi??“
„Uhuuh?“
„Du hattest dir den Schnabel mit Kleber eingeschmiert, stimmt`s?“
Der Uhu grinst. 
Quak ist nun endgültig die Freude an seinem grellen Froschkleid vergangen.
„Klebsi, quuaak!“, jammert er. „Wenn ich doch bloß wieder grün wäre ...“
„Steig auf. Ich bring dich zur Fee Zauberschön!“
Quak hopst auf Klebsis Rücken, kuschelt sich tief in dessen Federkleid, schnappt nach einer der Nackenfedern und hält sich an ihr fest. Sie fliegen eilig zum Waldesrand.
„Wir sind da!“
Der Uhu landet direkt vor dem Eingang der Feenhöhle.
Erleichtert springt Quak auf den Boden. Während des Fluges ist es ihm doch ein wenig schwindelig geworden. Schließlich sausen Frösche nicht jeden Tag am Himmel entlang.
„Danke, Klebsi!“
„Hab` ich gern getan!“, lacht der. „Bis bald!“
„Tschühüss!“
Klebsi flattert von dannen,

Quak sortiert seine Beine und quakt zum zweites Mal sein schönstes Forschlied. Wieder erscheint die Fee.
„Nanu?“, fragt sie ihn überrascht.
„Ja, es ist n..nämlich ... “, stottert Quak beschämt und schildert ihr, wie er als grellbunter Frosch nur mit knapper Not dem Tod entgangen ist.
„Wenn mir mein Freund Klebsi, der Uhu, nicht geholfen hätte ... Ich bin ja so dumm gewesen! Liebe Fee, bitte, bitte, kannst du mich wieder grün zaubern?“
Zauberschön lächelt fein:
„Siehst du: Alles im Leben hat seinen Sinn. Gerne helfe ich dir!“
Sie murmelt einen Zauberspruch. Quaks buntes Kleid wird blasser und blasser und wenige Augenblicke später ist er wieder genauso grün wie seine Geschwister.
„Danke Zauberschön!!“
Mit einem lauten ´Quuaak` verabschiedet sich Quak und hüpft zurück auf seine Wiese.
„Juhuuh! Was bin ich froh, die olle Farbe wieder los zu sein. Nie mehr bunt! Endlich bin ich wieder ein ganz normaler Frosch, quuak!!“
Er ist glücklich.

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