[Warum noch im erwachenden Himmel]

Gedankengedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Anantya

Warum noch im erwachenden Himmel
eine Nacht suchen, ein umwundetes Sternenbeet,
im Angesicht der Sonnenblüte?

Gib ihr zu,
du verwandelst sie darum zu nichts,
weil du weißt, dass sie nicht absolut alles ist. Darum:

Du liebst diese Lebendigkeit hinter Regen Regen zu finden,
hinter Sonne Regen, hinter allfarbigen Wolken ein Wasser
nach dem Wasser.

All diese gespannten Himmelsbögen.
Das weite Leben, das verräumte.

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Kommentare zu diesem Text

mmazzurro (56)
(05.05.10)
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Vincént (19)
(16.06.10)
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 Dieter Wal (25.06.10)
Der Sprachduktus ist mystisch. Die "allfarbigen Wolken", das "umwundetes Sternenbeet", die "Sonnenblüte", eine Art Keim, aus dem sich der Text entwickelt zu haben scheint. Da du das Sternenbeet, einen kosmischen Bereich, der umzäunt gepflegt wird, in dem der Schmerz gebannt wurde, hegst, wird die Saat aufgehen und das Glück zunehmen.
scalidoro (58)
(15.07.10)
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 Sternenpferd (23.07.10)
die letzten zwei absätze sind besonders...:

lg m.

 Anantya meinte dazu am 23.07.10:
Vielen lieben Dank, Sternenpferd!
Susa (55)
(24.10.10)
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