am Fenster vorbei

Gedankengedicht zum Thema Verlorenheit

von  Anantya

Den Ton suchend, den einen,
der über alles stieg, den schwerelosen Sprung
/unmöglich hoch --

Wo verflog sich der Klang des lachenden Vogels,
wer zerschlug die Sprache zu Fernweh nach ihr?
Verstimmter Abend, entklungener Morgen.
Die Tage haben ihre Stimmen verloren.

Es tickt. tickt. tickt. tanzt der Wind
noch immer draußen am Fenster vorbei.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (11.02.11)
Die Verlorenheit wird deutlich. LG

 Anantya meinte dazu am 12.02.11:
Danke dir - es freut mich zu wissen, dass es rüberkommt.
supernova (51)
(12.02.11)
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 Anantya antwortete darauf am 12.02.11:
Vielen Dank für die Rückmeldung! Freut mich, dass er dich anspricht.
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