Naturprinzip Hoffnung
Satire zum Thema Arbeit und Beruf
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Futures - auch so ein absolutes Unwort. Nur für manche sieht die Zukunft rosig aus.
LG, Dirk
LG, Dirk
Selbst bei den Futures für Schweinehälften war ich mir nicht sicher und hatte vorsorglich gegooglet. Lothar
Trotzdem keine rosigen Zeiten für die rosigen Tiere - das "Naturprinzip Hoffnung" lässt sich nicht halbieren.
Naja, der Ökonom redet gern vom Schweinezyklus mit einer wechselvoll rosigen Zukunft der Schweinezüchter. Lo.
argot (30)
(19.08.10)
(19.08.10)
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Das Nichtreale des Spekulierens datiert aus dem Jahr 1637: sog Tulpenkrise. Als Ökonom kannte ich ja das Grobe. Jetzt zeigt Wiki (Stichw. spekulation tulpen), dass in der Spitze eine einzelne seltene Zwiebel damals so viel wert war wie 40 Jahresgehälter eines Zimmermanns. Das hat mich vom Hocker gehauen. Wie "modern" die damals schon waren! Spekulation ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Gewinnt der Spekulant, hat er zu einer Verstetigung der Kurse beigetragen, verliert er, trägt er zu Kursausschlägen bei. Das ist auch gut so. Die Sache hat nur den Haken der menschlichen Gier: Der anfangs erfolgreiche Spekulant bekommt fast von überall Kredite. Zum Schluss ist er pleite und reißt andere mit. Viele Details noch fehlen, Bankenverhalten, Staatskontrolle, internationale Abkommen usw.
Das üblicherweise Nichtreale des Begriffs zu Goethes Zeiten fällt beim Platzen einer Wirschaftsblase mit dem modernen Begriff makabrerweise zusammen. Lothar
Das üblicherweise Nichtreale des Begriffs zu Goethes Zeiten fällt beim Platzen einer Wirschaftsblase mit dem modernen Begriff makabrerweise zusammen. Lothar