Dunkel
Kurzprosa zum Thema Schwäche
von mondenkind
Kommentare zu diesem Text
Hallo mondenkind,
ich muss erstmal ganz blöd fragen, ob ich mir als Erzähler einen Mann oder eine Frau vorstellen soll? Oder ob Dir das egal ist? Ich habe mir einen Mann vorgestellt und stutzte aber beim Martini. Welcher Kerl in einer Bar namens Oggy trinkt den so ein süßes Süffelzeug wie Martini? Ja, gut, Oggy's kann natürlich eine spezielle Bar sein. Ansonsten dachte ich beim lesen, dass Du nicht ganz warm geworden bist mit der Figur und der Szene. Nur einen Satz als Beispiel dafür was ich glaube erkannt zu haben:
Das Grau des Himmels kam schon seit Stunden dichter und dichter und drohte an, sich mir in die Stirn zu drücken.
Gut und blöd oder verbesserungswürdig zugleich.
Das Grau des Himmels drückte sich mir in die Stirn.
Das finde ich besser. Das Bild einen Himmel in die Stirn gedrückt zu bekommen (wobei sich andere vielleicht wegen des "in" aufregen mögen), gefällt mir sehr. Aber ohne das doofe dichter und dichter, hängt er auch verloren in der Gegend rum. Also vorher müsste ein Satz kommen der das zuziehen, das dichter werden des Himmels etwas bedrohlicher und Dir sprachlich angemessener beschreibt als "dichter und dichter". An anderen Stellen des Textes habe ich ähnliche Leseeindrücke gewonnen.
So weit mein Feedback, vielleicht ist was drin für Dich.
Gruß
Lala
ich muss erstmal ganz blöd fragen, ob ich mir als Erzähler einen Mann oder eine Frau vorstellen soll? Oder ob Dir das egal ist? Ich habe mir einen Mann vorgestellt und stutzte aber beim Martini. Welcher Kerl in einer Bar namens Oggy trinkt den so ein süßes Süffelzeug wie Martini? Ja, gut, Oggy's kann natürlich eine spezielle Bar sein. Ansonsten dachte ich beim lesen, dass Du nicht ganz warm geworden bist mit der Figur und der Szene. Nur einen Satz als Beispiel dafür was ich glaube erkannt zu haben:
Das Grau des Himmels kam schon seit Stunden dichter und dichter und drohte an, sich mir in die Stirn zu drücken.
Gut und blöd oder verbesserungswürdig zugleich.
Das Grau des Himmels drückte sich mir in die Stirn.
Das finde ich besser. Das Bild einen Himmel in die Stirn gedrückt zu bekommen (wobei sich andere vielleicht wegen des "in" aufregen mögen), gefällt mir sehr. Aber ohne das doofe dichter und dichter, hängt er auch verloren in der Gegend rum. Also vorher müsste ein Satz kommen der das zuziehen, das dichter werden des Himmels etwas bedrohlicher und Dir sprachlich angemessener beschreibt als "dichter und dichter". An anderen Stellen des Textes habe ich ähnliche Leseeindrücke gewonnen.
So weit mein Feedback, vielleicht ist was drin für Dich.
Gruß
Lala
vielen dank für dein hilfreiches feedback, lala.
nu hab ich's ein bißchen abgeändert. und der martini ist ein gestandener scotch geworden. männlich, torfig.
ich weiss nicht, ob es wirklich daran liegt, dass ich nicht warm geworden bin mit dem lyri (obwohl das wahrscheinlich in anbetracht des endes gar nicht die schlechteste entscheidung ist). ich hatte im kopf bilder aus den alten 40er-tony-malony-trenchcoat-detektiv-serien.
nu hab ich's ein bißchen abgeändert. und der martini ist ein gestandener scotch geworden. männlich, torfig.
ich weiss nicht, ob es wirklich daran liegt, dass ich nicht warm geworden bin mit dem lyri (obwohl das wahrscheinlich in anbetracht des endes gar nicht die schlechteste entscheidung ist). ich hatte im kopf bilder aus den alten 40er-tony-malony-trenchcoat-detektiv-serien.
Emmanuel. (20)
(14.10.11)
(14.10.11)
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merci
fragilfluegelig (49)
(14.10.11)
(14.10.11)
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@fragilfluegelig
Bond trinkt nicht nur Martini seine bevorzugte Waffe ist eine Beretta 418. Schau Dir Martinigläser und die Beretta an und sag mir, dass die männlich sind. Dann muss ich grinsen.
Gruß
La,
La La.
Bond trinkt nicht nur Martini seine bevorzugte Waffe ist eine Beretta 418. Schau Dir Martinigläser und die Beretta an und sag mir, dass die männlich sind. Dann muss ich grinsen.
Gruß
La,
La La.
ues (34)
(14.10.11)
(14.10.11)
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