weg sein

Gedicht

von  poena

der winter türmt helme auf die rosen
verpulvert den eisstaub in wächten
vor der tür am geblümten fenster

man möchte mit nackten füßen 
spuren in die glitzernde watte treten
sich einmal unverwundbar wissen

doch draußen dann zieht die kälte sich
an der haut hoch der eiswind nadelt
die wangen bläst in die rippen so kalt

so kalt

und während man überlegt zu gehen
drückt die schwere statt zeichen nur
leeres nasses dunkel ins weiß

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (17.01.13)
Brava!

 poena meinte dazu am 19.01.13:
danke. freut mich, dass du wieder bei mir liest. lg , s

 Bergmann antwortete darauf am 20.01.13:
Ich habe alle deine Texte gelesen! Nicht immer kommentiere ich. Diesmal aber dann doch, wenn auch arg kurz. Ab und zu will ich nur sagen: Das Gedicht gefällt mir. Ein andermal wiederum packt mich die Lust zur Analyse (Rezension).
LG, Uli
chinansky (29)
(17.01.13)
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 poena schrieb daraufhin am 19.01.13:
danke für deinen kommentar. es freut mich, wenn gedichte bilder aufkommen lassen. lg, p
wa Bash (47)
(17.01.13)
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 poena äußerte darauf am 19.01.13:
oO, das ist ja eine vorgabe....-hochpoetisch. danke! lg, s ;o)
managarm (57)
(17.01.13)
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 tulpenrot ergänzte dazu am 19.01.13:
Besser kann man diesen gewaltigen Text gar nicht umschreiben!

 poena meinte dazu am 19.01.13:
vielen dank an euch beide für das große lob. lg, s
venia (28)
(15.12.13)
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Apollonia (31)
(28.02.14)
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