Ich bewahre deine Stimme
zwischen den fliehenden Winden
die an den welken, trauernden Blättern zerren
Nicht in der drohenden Nacht
als Zeichen der Verlassenheit
Nicht in der verlorenen Stille der Gezeiten
…noch an den fiebernden Stränden der Vergangenheit
suche ich nach dem inneren Frieden
der wie golderwecktes Bernstein
aus den Fluten geboren
und fern ab von befußten Sanddünen
in eine endlose
Landschaft fließt
Ich bewahre deine Stimme
die zwischen mir und dir
wie eine Fahne weht
die verheißungsvoll gehisst
denn ihr innerer Ort
ist ein Teil meiner Seele
die ihren Klang vermisst.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.