schnee

Kurzgedicht

von  niemand


der himmel spielt
auf seiner
weißen harfe

kristallene töne
fallen leise

hüllen
die erde
in ein kaltes lied

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Kommentare zu diesem Text


 monalisa (07.12.13)
.
Schön ; frostig, funkelnd und kristallklar!
Liebe Grüße,
mona

 niemand meinte dazu am 08.12.13:
Das freut mich sehr, liebe Monalisa, ich danke
und wünsche Dir einen schönen Sonntag
mit herzlichen Grüßen, Irene

 Ginkgoblatt (07.12.13)
Das gefällt mir, so schön leicht. KG Coline

 niemand antwortete darauf am 08.12.13:
Dankeschön, liebe Coline. Mit herzlichen Grüßen, Dir
einen schönen Sonntag wünschend, Irene

 sandfarben (07.12.13)
ein melodisches Bild, oh.. ich liebe Gedichte über den Schnee, dieses hat es mir angetan..
c.

 niemand schrieb daraufhin am 08.12.13:
Ich danke herzlich, liebe Christa und grüße herzlich zurück, in der Hoffnung, Du hast einen schönen Sonntag,
Irene
LottaManguetti (59)
(07.12.13)
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 niemand äußerte darauf am 08.12.13:
Dankeschön! liebes Lottchen. Dein Lob freut mich ganz besonders Einen schönen Sonntag wünschend,
grüße ich Dich herzlich in diesen hinein, Irene
MarieM (55)
(07.12.13)
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 niemand ergänzte dazu am 08.12.13:
Die "Pünktchen", liebe Marie sind nicht Richtung Text beabsichtigt, sondern sie helfen mir Strophen zu bilden, da, wenn ich keine setze, das Gedicht immer als Block erscheint. Man könnte, wie Jorge zum Beispiel, auch
Gedankenstriche statt ihrer setzen - Pünktchen jedoch scheinen mir weniger auffällig. Persönlich halte ich nicht viel davon Texte optisch "aufzumotzen", weil entweder spricht der Text für sich, oder nicht. Ich habs einmal versucht, bin jedoch schnell wieder auf reinen Text umgeschwenkt. Mit herzlichen Grüßen, Dir einen schönen Sonntag wünschend, Irene
MarieM (55) meinte dazu am 08.12.13:
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 niemand meinte dazu am 08.12.13:
A ... jetzt verstehe ich. So gesehen passen sie
hinein. Danke! Dir
Scrag (28)
(08.12.13)
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 niemand meinte dazu am 09.12.13:
Ich freue mich über Deine offenen Ohren, lieber Markus.
Mit herzlichen Grüßen, Dir eine gute neue Woche wünschend, Irene

 Dieter Wal (18.12.16)
Liebe Irena,

Schneeflocken mit Harfentönen zu verbinden, finde ich wundervoll. Die momentane Version erscheint mir nicht endgültig. Folgende noch weniger. Mir sagten die Begriffe "hüllen" und "kalt" nicht zu. Sie wirken auf mich in einem filigranen Schneeflockengedicht zu plakativ. Die Punkte würde ich weglassen.

schnee

der himmel spielt
auf seiner
weißen harfe

kristallene töne
schweben

sprachlos


Gruß
D.
(Kommentar korrigiert am 18.12.2016)

 unangepasste meinte dazu am 18.12.16:
Das kalte Lied muss bleiben

 Dieter Wal meinte dazu am 18.12.16:
@ unangepasste: Na gut.

schnee

der himmel spielt
auf seiner
weißen harfe

kristallene töne
schweben leise

hüllen
die erde
in ein kaltes lied

 niemand meinte dazu am 18.12.16:
Um die Erde einzuhüllen, müssen sie schon fallen, die Töne.
Schwebendes hüllt nicht und das "fallen" passt auch besser zum kalten Lied. LG niemand

 Dieter Wal meinte dazu am 18.12.16:
Wo Töne als Flocken f a l l e n, plumpsen sie unter Tauwetter als Tropfen hinab, sind geschmolzen und verloren ihre filigranen Qualitäten. Too Matsch!

Töne und Flocken können schweben.

"Fallen" passt in der Tat zum kalten Lied, aber leider nicht zu Schneeflocken.

Unter Minusgraden muss nichts fallen, um Schnee zu bilden.

 niemand meinte dazu am 18.12.16:
Das ist doch Quatsch, was Du hier schreibst, denn letztlich
fallen sie ja auf die Erde und bleiben nicht schwebend zurück.
Fallen kann auch Leichtes, es fällt eben leise=leicht.
Und wenn Du hier nur den Romentiker bedienen möchtest, dann bitte, schreibe solches. Für mich ist der Winter nur scheinromantisch und auch nur für den Menschen, der sich ihm aus seinem Komfort heraus nähert, ansonsten ist er ein zweischneidiges Schwert: Romantisch, vordergründig betrachtet und brutal, genauer besehen. Tieren gegenüber ist er besonders brutal und auch Menschen, welche nicht in unseren Bequemlichkeitsgraden leben. Es besteht also keinerlei Grund dazu dieses Gedicht im rein romantischen Sinne zu verschlimmbessern. LG niemand

 niemand meinte dazu am 18.12.16:
P.S. vielleicht solltest Du auch bedenken, dass "kristallene"
Töne keine Federchen sind. Auch wenn er so scheint, ist der Schnee letztendlich nur kristalisiertes Eis.

 Dieter Wal meinte dazu am 18.12.16:
Entsetzlich, mit intelligenten Frauen über Details ihrer Gedichte zu diskutieren. Denn sie wissen, was sie schrieben und sind davon überzeugt, dass sie es wirklich so wollten. Schönen Sonntag. Hat Spaß gemacht. Ich hoffe, dir auch.
(Antwort korrigiert am 18.12.2016)

 niemand meinte dazu am 18.12.16:
Mir auch )) Dir ebenso einen schönen Sonntag!
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