Zum Ausgleich
Alltagsgedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
LottaManguetti (59)
(28.04.14)
(28.04.14)
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Da danke ich vielmals, Lotta, freut mich, wenns gefällt !
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Die Hausfrau, die "er" nicht sieht, weil er sie für einen Teil der Wohnungseinrichtung hält im Gegensatz zu der, die "er" sieht und kennt. Der mittlere Vers erschließt sich mir nicht ganz, ich halte ihn fast für überflüssig, Nebenereignisse.
Hallo Regina,
interessant, wie du den Text liest. Und ja, wenn es mir darum ginge, den Gegensatz zwischen, wie du schreibst 'der Hausfrau, die er nicht sieht' und 'der, die er sieht' darzustellen, würde man den Mitteltei wahrscheinlich nicht wirklich brauchen.
Mir gings aber um etwas ganz anderes:
Den Ausgleich zu einem schablonbeschnittenen, grauen, etwas eintönigen und von Kompromissen durchzogenen Allerweltsleben im Blick, dem bewussten Gesehen-Werden (der Be_Achtung, Wertschätzung, Zuneigung ...) durch einen anderen Menschen, der die Schablone durchbricht und die morgendliche Hetzjagd für einen Moment anhält, zu finden
In diesem Sinne ist der Mittelteil velleicht doch nicht verzichtbar?
Die Nebenergeignisse, die kleinen Pannen und Lichtblicke machen einen Großteil unseres Lebens aus, nicht?
Danke für deinen Kommi,
liebe Grüße,
mona
interessant, wie du den Text liest. Und ja, wenn es mir darum ginge, den Gegensatz zwischen, wie du schreibst 'der Hausfrau, die er nicht sieht' und 'der, die er sieht' darzustellen, würde man den Mitteltei wahrscheinlich nicht wirklich brauchen.
Mir gings aber um etwas ganz anderes:
Den Ausgleich zu einem schablonbeschnittenen, grauen, etwas eintönigen und von Kompromissen durchzogenen Allerweltsleben im Blick, dem bewussten Gesehen-Werden (der Be_Achtung, Wertschätzung, Zuneigung ...) durch einen anderen Menschen, der die Schablone durchbricht und die morgendliche Hetzjagd für einen Moment anhält, zu finden
In diesem Sinne ist der Mittelteil velleicht doch nicht verzichtbar?
Die Nebenergeignisse, die kleinen Pannen und Lichtblicke machen einen Großteil unseres Lebens aus, nicht?
Danke für deinen Kommi,
liebe Grüße,
mona
Ok, war ein Versuch, es ist mir bewusst, dass ich bei Gedichtinterpretationen oft nicht allzu viel Fantasie habe und systematisch gelernt habe ich es nicht.
Liebe Regina, ich hoffe, ich habe dich mit meiner Antwort nicht entmutigt, dich weiterhin in Interpretationen zu üben. Es ist ganz normal und legitim, dass jede/r einen Text etwas anders, eben mit ihren/seinen Augen liest
Ich hoffe aber, dass du auch meine Erklärungen anhand des Textes nachvollziehen kannst.
Liebe Grüße,
mona
Ich hoffe aber, dass du auch meine Erklärungen anhand des Textes nachvollziehen kannst.
Liebe Grüße,
mona