schlafgestört
Alltagsgedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
percaperca (39)
(14.01.22, 10:46)
(14.01.22, 10:46)
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Hallo perca,
*lach* deinen Kommentar habe ich jetzt mit sehr viel Heiterkeit gelesen und ich danke dir herzlich für dein gründliches Eintauchen in diesen „wirren Text“.
Zitat: percaperca
Na Gottseidank kläffen sie. Einem „schlafgestörten“ LI darf man diese himmelschreienden Ungereimtheiten wohl nachsehen, denke ich, sie sind genau diesem Umstand geschuldet und sollen (wie ich dachte) humorvoll dessen „Ausnahmezustand“ bebildern, andeuten, dass LI selbst sich nicht ganz ernst und ein wenig auf die Schippe nimmt.
Das rüber zu bringen, scheint nicht ganz geglückt zu sein. Jedenfalls hatte ich beim Schreiben viel Spaß bei der Vorstellung wie ein bunter Hund sein Frauchen an der Leine nachzieht. „Bunter Hund“ (gemäß der Redewendung) als Synonym für jemanden, der recht auffällig, dominant … auftritt, also eher eine Charakterbeschreibung oder -zuschreibung (denn so genau mag LI das vielleicht gar nicht wissen). Der Mond als Gummiball ist ja wohl auch eine eher unübliche Wahrnehmung, warum sollte der dann nicht sein Licht verstreuen können – in der Welt des (schlaf-)gestörten LI ?
Mein Plan ist also nicht ganz aufgegangen, aber das macht nichts, ich hatte Spaß daran und ich hoffe, du auch (ein wenig)! Vielen Dank für deine Mühe.
Liebe Grüße
mona
P.S.: Meinst du „wirr versilbt“, weil der jeweils letzte Vers der Terzinen über eine Hebung weniger verfügt als die beiden anderen? Ich fand das so nachdrücklicher - gewiss Geschmacksache!
*lach* deinen Kommentar habe ich jetzt mit sehr viel Heiterkeit gelesen und ich danke dir herzlich für dein gründliches Eintauchen in diesen „wirren Text“.
Zitat: percaperca
Wenn solche wie ich sie genau genug lesen, fallen ihnen Ungereimtheiten wie die beschriebenen auf, und sie beginnen zu kläffen.
Na Gottseidank kläffen sie. Einem „schlafgestörten“ LI darf man diese himmelschreienden Ungereimtheiten wohl nachsehen, denke ich, sie sind genau diesem Umstand geschuldet und sollen (wie ich dachte) humorvoll dessen „Ausnahmezustand“ bebildern, andeuten, dass LI selbst sich nicht ganz ernst und ein wenig auf die Schippe nimmt.
Das rüber zu bringen, scheint nicht ganz geglückt zu sein. Jedenfalls hatte ich beim Schreiben viel Spaß bei der Vorstellung wie ein bunter Hund sein Frauchen an der Leine nachzieht. „Bunter Hund“ (gemäß der Redewendung) als Synonym für jemanden, der recht auffällig, dominant … auftritt, also eher eine Charakterbeschreibung oder -zuschreibung (denn so genau mag LI das vielleicht gar nicht wissen). Der Mond als Gummiball ist ja wohl auch eine eher unübliche Wahrnehmung, warum sollte der dann nicht sein Licht verstreuen können – in der Welt des (schlaf-)gestörten LI ?
Mein Plan ist also nicht ganz aufgegangen, aber das macht nichts, ich hatte Spaß daran und ich hoffe, du auch (ein wenig)! Vielen Dank für deine Mühe.
Liebe Grüße
mona
P.S.: Meinst du „wirr versilbt“, weil der jeweils letzte Vers der Terzinen über eine Hebung weniger verfügt als die beiden anderen? Ich fand das so nachdrücklicher - gewiss Geschmacksache!
Liebe Mona.
eine Momentaufnahme bei gestörtem Schlaf, in der man Alltägliches beobachtet, das nicht geeignet ist, die Sehnsucht zu stillen.
Liebe Grüße
Ekki
eine Momentaufnahme bei gestörtem Schlaf, in der man Alltägliches beobachtet, das nicht geeignet ist, die Sehnsucht zu stillen.
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
ja so kann man es wohl kurz und knapp zusammenfassen
.
Danke dir!
Liebe Grüße
mona
ja so kann man es wohl kurz und knapp zusammenfassen
.Danke dir!
Liebe Grüße
mona
Hallo Monalisa,
die Problematik nächtlicher Schlafverwirrungen wird von den zahlreich Betroffenen verschämt unter der Decke gehalten.
Gut, dass du das Tabu brichst, und besser noch, dass du auch die Ursache benennst!
Herzliche Grüße
TT
die Problematik nächtlicher Schlafverwirrungen wird von den zahlreich Betroffenen verschämt unter der Decke gehalten.
Gut, dass du das Tabu brichst, und besser noch, dass du auch die Ursache benennst!
Herzliche Grüße
TT
Hallo Tasso,
das mit den Schlafproblemen, die von Betroffenen verschämt unter der Decke gehalten werden, hast du aber schön gesagt. Dankeschön für deinen Beitrag zur Erhellung dieser Thematik .
Liebe Grüße
mona
das mit den Schlafproblemen, die von Betroffenen verschämt unter der Decke gehalten werden, hast du aber schön gesagt. Dankeschön für deinen Beitrag zur Erhellung dieser Thematik
.Liebe Grüße
mona
Liebe mona, sehr interessant!
Warum? Zu einem meiner letzten Texte schrieb mir ein User: „Autor und das Lyrische Ich miteinander zu vermixen wäre ein Anfängerfehler.“ Ich beziehe mich hier auf das Rauchen.
Raucht nun der Autor (m, w, d) oder der, die, das LI? Wahrscheinlich schreibe ich dies, weil ich selbst konsequenter Nichtraucher bin! (auch passiv). Letztens gab es zu einem speziellen Text um das Impfen einen Disput, in dem eine freundliche Userin (mein Eindruck) einige Userinnen (ohne Sternchen) befragte, ob sie denn keine Anti-Baby-Pillen nehmen bzw. genommen haben? Da waren also nicht die LI angesprochen. Eine Userin (auch freundlich) verneinte ganz konsequent. Und zwar glaubhaft! Fand ich gut. Aber: in einem Text zuvor hatte sie bekannt (jetzt vielleicht als LI, weiß ich leider nicht), dass sie aus Ärger während einer Familienfeier zum Rauchen raus gegangen wäre.
Nun ist ja das Rauchen und die Einnahme von Pillen nicht zu vergleichen. Ich halte es für deutlich schlimmer, andere offensichtlich nicht. Nun ist dein Text sicher fiktiv. Also ausgedacht! Aber in Teilen der Wirklichkeit entlehnt. Ich stelle mir vor, du hättest an Stelle des Rauchens z.B. die Sterne gezählt. Oder an das schöne Lied „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ gedacht. Da wären mir die Zeilen äußerst sympathisch. Ich denke mir deinen Text jetzt leicht verändert. Also sympathisch!
LG von Gil.
Warum? Zu einem meiner letzten Texte schrieb mir ein User: „Autor und das Lyrische Ich miteinander zu vermixen wäre ein Anfängerfehler.“ Ich beziehe mich hier auf das Rauchen.
Raucht nun der Autor (m, w, d) oder der, die, das LI? Wahrscheinlich schreibe ich dies, weil ich selbst konsequenter Nichtraucher bin! (auch passiv). Letztens gab es zu einem speziellen Text um das Impfen einen Disput, in dem eine freundliche Userin (mein Eindruck) einige Userinnen (ohne Sternchen) befragte, ob sie denn keine Anti-Baby-Pillen nehmen bzw. genommen haben? Da waren also nicht die LI angesprochen. Eine Userin (auch freundlich) verneinte ganz konsequent. Und zwar glaubhaft! Fand ich gut. Aber: in einem Text zuvor hatte sie bekannt (jetzt vielleicht als LI, weiß ich leider nicht), dass sie aus Ärger während einer Familienfeier zum Rauchen raus gegangen wäre.
Nun ist ja das Rauchen und die Einnahme von Pillen nicht zu vergleichen. Ich halte es für deutlich schlimmer, andere offensichtlich nicht. Nun ist dein Text sicher fiktiv. Also ausgedacht! Aber in Teilen der Wirklichkeit entlehnt. Ich stelle mir vor, du hättest an Stelle des Rauchens z.B. die Sterne gezählt. Oder an das schöne Lied „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ gedacht. Da wären mir die Zeilen äußerst sympathisch. Ich denke mir deinen Text jetzt leicht verändert. Also sympathisch!
LG von Gil.
Kommentar geändert am 14.01.2022 um 14:04 Uhr
Lieber Gil,
ebenfalls sehr interessant sind deine Ausführungen für mich, wenn sie auch ein bisschen über diesen konkreten Text hinausragen.
Zurück zu diesem:
Ich könnt es mir jetzt einfach machen und antworten, dass ich „rauchen“ als Reim zu „brauchen“ im Schlussvers brauchen würde 😉. Ganz so einfach scheint das nun doch nicht, es sollte hier schon auch ein wenig Suchtverhalten hineinspielen … Rauchen wird ja auch als Ersatzhandlung angesehen (Schnullerersatz) und macht abhängig, so eine Abhängigkeit scheint in vorliegender Geschichte auch zu LD ( „ … würd dich …. brauchen“) zu bestehen, womit sich hier der Kreis perfekt schließt.
Um den Text auf „Sterne zählen“ aufzubauen, müsste man ihn doch auch inhaltlich stark verändern, hätte er eine ganz andere Aussage. Das wäre bestimmt auch interessant, vielleicht weicher, zärtlicher, sehnsüchtiger …
Vielen Dank für deine Denkanstöße, die ich gerne angenommen für mich reflektiert habe.
Liebe Grüße
mona
P.S.: Ich bin selbst Nichtraucherin (immer gewesen), das macht mich aber nicht zu einem besseren Menschen!
ebenfalls sehr interessant sind deine Ausführungen für mich, wenn sie auch ein bisschen über diesen konkreten Text hinausragen.
Zurück zu diesem:
Ich könnt es mir jetzt einfach machen und antworten, dass ich „rauchen“ als Reim zu „brauchen“ im Schlussvers brauchen würde 😉. Ganz so einfach scheint das nun doch nicht, es sollte hier schon auch ein wenig Suchtverhalten hineinspielen … Rauchen wird ja auch als Ersatzhandlung angesehen (Schnullerersatz) und macht abhängig, so eine Abhängigkeit scheint in vorliegender Geschichte auch zu LD ( „ … würd dich …. brauchen“) zu bestehen, womit sich hier der Kreis perfekt schließt.
Um den Text auf „Sterne zählen“ aufzubauen, müsste man ihn doch auch inhaltlich stark verändern, hätte er eine ganz andere Aussage. Das wäre bestimmt auch interessant, vielleicht weicher, zärtlicher, sehnsüchtiger …
Vielen Dank für deine Denkanstöße, die ich gerne angenommen für mich reflektiert habe.
Liebe Grüße
mona
P.S.: Ich bin selbst Nichtraucherin (immer gewesen), das macht mich aber nicht zu einem besseren Menschen!
Zum PS: Doch!
Um senile Bettflucht scheint es sich hier jedenfalls nicht zu handeln, liebe Mona-Lisa. 
- Sucht bleibt aber Sucht, egal wonach man süchtelt. Ein geliebter Mensch hat aber vielleicht weniger Nebenwirkungen ...
Lächelnde Grüße
der8.
- Sucht bleibt aber Sucht, egal wonach man süchtelt. Ein geliebter Mensch hat aber vielleicht weniger Nebenwirkungen ...
Lächelnde Grüße
der8.
Hallo 8.,
senile Bettflucht können wir ja dann immer noch verdichten, wenn wir in die Jahre kommen
.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Liebe Grüße
mona
senile Bettflucht können wir ja dann immer noch verdichten, wenn wir in die Jahre kommen
.Vielen Dank für deinen Beitrag!
Liebe Grüße
mona
