Moni Tor

Kurzgedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

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Wenn Moni Tor, egal wies grade uhrt,
durchs Internet, mit Freundin Tasta, tourt,
steht Rum zum Greifen nah und sie greift gerne
mal zu, als künftger Star, all jener Sterne
die sich verzehren nach des Lesers Klick.
Nur, was sie schreibt, klingt schwer nach Rom, antik.
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"Nen größeren Bekanntheits-Grad, den hätt isch
recht gern!" ruft sie euphorisch. Theo Retisch,
ein Freund, meint: "Deine Muse Fanta, sie
sprudelt zwar reichlich, doch gelangst du nie
mit ihr [weils nur mit Ficki-Micki geht]
auf einen Weg der Popolarität!"
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Kommentare zu diesem Text

LottaManguetti (59)
(28.11.14)
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 niemand meinte dazu am 28.11.14:
Kaffee mit Rum, liebes Lottchen, der haut mich um
auch wenn er momentan den Wetterverhältnissen entgegen käme. Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
holzköpfchen (31)
(28.11.14)
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 niemand antwortete darauf am 28.11.14:
Nun, das ist auch konstruiert, also darf es auf Dich auch so wirken, wie auch auf mich so manche hoch belobigten Sonette fett und reichlich mühsam zusammengedichtet wirken, wobei ich mir dabei immer im Klaren bin, dass sie meinem Geschmack nicht entsprechen, einem Geschmack der nicht allgemein gültig sein kann, will und muss.
Für die Bemerkung des Fehlers beim "Greifen" danke ich herzlich und behebe den Betreffenden gerne.
LG niemand
holzköpfchen (31) schrieb daraufhin am 28.11.14:
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 Jorge (28.11.14)
So sehr, wie ich Irenes kurzweilige Reimarbeit schätze,
ab der Fanta fand ich es gar nicht mehr so sprudelnd.
Aber der Anfang zeigt wieder niemandsche Klasse.

Herzliche Grüße
Jorge

 niemand äußerte darauf am 28.11.14:
Es tut mir leid, dass ich Deinem sprudelnden Anspruch nicht genügen konnte, lieber Jorge vielleicht gelingt es mir beim nächsten Mal Deinen Geschmack zu treffen.
Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene )))
Silvi_B (48)
(28.11.14)
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 niemand ergänzte dazu am 28.11.14:
Konstruieren ist ja nichts anderes als etwas zusammensetzen, zusammenfügen, künstlich darstellen.
Eine Konstruktion ist ein Entwurf, Gefüge, Aufbau ...
auf jedem Fall ist es nichts Natürliches. Daher ist es mir schleierhaft, warum einige grade im Bezug auf ein Gedicht,
was ja im Grunde genommen, egal wie es gemacht wurde,
schon ein Konstrukt darstellt, negativ von "konstruiert" sprechen. Vor allem die, welche sonst ziemlich viel auf allerlei Regeln wert legen und auf eine Einhaltung selbiger.
Alles Gereimte, mit Melodie, oder Rhythmus versehene ist nicht natürlich, sondern konstruiert. Nicht konstruiert wäre dann nur das Tagebuch, mit seinen Gefühlsausbrüchen, doch auch dieses steckt in einem Sprachkonstrukt fest.
Es muss einem ja nicht gefallen, was ein anderer zusammengefügt hat, das ist voll klar, aber ein Konstrukt als solches gleich als negativ darzustellen finde ich grade im Gedichtbereich nicht besonders treffend .
Ich freue mich, dass Dir mein nonsensisches Konstrukt gefällt und danke herzlich für Besuch und Kommentar.
Mit lieben Grüßen zurück, niemand
holzköpfchen (31) meinte dazu am 28.11.14:
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 niemand meinte dazu am 28.11.14:
Na, ja, dass Du nur "stotternd" lesen kannst, ist nicht mein Problem. Das tust Du auch bei andern, bei denen ich ohne große Mühe eine Gedichtsmelodie finde.

 Fuchsiberlin (29.11.14)
Ich empfinde die Wortspielerei als gelungenen Nonsens. Mit dem "Fanta" allerdings tue ich mich auch schwer. "Arg konstruiert" empfinde ich dieses Gedicht allerdings nicht, sondern als eine Wortspielerei, auf die ein anderer erst einmal kommen muß. Desweiteren sind Reimgedichte immer konstruiert. Doch Wortspiel-konstruiert, das muß man erst einmal hinbekommen. Das kann nicht jeder Dichter! Mir gefällt Dein Gedicht.

Liebe Grüße
Jörg

 niemand meinte dazu am 29.11.14:
Das "Fanta" ist im Zusammenhang mit dem "sie" zu sehen.
Beides ergibt das Wort "Fanta-sie" ( die Muse Fantasie)
Fantasie sprudelt oft wie Fanta (Limonade)
Genauso wie zwei Worte in der ersten Strophe zusammen
gelesen das Wort "Romantik" ergeben= Rom, antik
(Romantik ist ja nicht so modern in der Dichtung, daher
durchaus als antik zu bezeichnen, verstaubt etc.
Das sind so Spielchen, die man mit Worten machen kann.
Dankeschön fürs Gefallen und Kommentar!
Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
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