Gebet

Gebet

von  niemand

Vater der User,

am dichtenden Himmel
beteiligt ist ein Name,
bei dessen stetem Kommen
vieles geschehe,
das einem Gebimmel gleicht auf Erden.
Seine täglichen Brocken reicht er uns heute.
Vergib ihm jeden Schund
und uns, dass wir uns nicht entschuldigen
für die Bemerkung einer Verflachung.
Es gibt kein Erlösen
aus solcher Schaffenskraft,
die wir, laut seiner Herrlichkeit,
„neidvoll verkennen“
ihre Ewigkeit
ahnend.

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Kommentare zu diesem Text


 Sternenpferd (29.05.16)
a(r)m en
de kverkommt

neidvolle grüße ;)
m.

 niemand meinte dazu am 30.05.16:
;-))))))) mit schmunzelnden Grüßen, Irene

 loslosch (29.05.16)
das ist das erweiterte paternoster. im gotischen zum schluss:

unte þeina ïst þiudangardi jah mahts jah wulþus ïn aiwins amen. (kann ich heute noch aufsagen.)

Seine täglichen Brocken reicht er uns heute. (und bald wirft er seine brocken hin!)

 niemand antwortete darauf am 30.05.16:
Im Gothischen ... Gott ich kann das noch nichtmal aussprechen
alle Achtung! Mit lieben Grüßen, Irene
Riverweed (49)
(29.05.16)
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 niemand schrieb daraufhin am 30.05.16:
Du, ich habe keinerlei Probleme mit dieser Deiner Meinung
und Du hast jedes Recht dieser Welt sie zu äußern!
Mit lieben Grüßen zurück, niemand
Lance (52)
(30.05.16)
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 niemand äußerte darauf am 30.05.16:
;-))))))))))) ich schmunzel Dir mal kräftig zu und grüße
lieb zurück, Irene

 sandfarben (30.05.16)
Irene, da ist dir was ganz Tolles gelungen, herrlich sarkastisch und voll zutreffend für uns arme Dichter.
christa

 niemand ergänzte dazu am 30.05.16:
Ja, wir sind schon arme Dichterlein )))))
mit schmunzelnden Grüßen, Irene
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