unscheinbar

Gedicht zum Thema Wahrnehmung

von  niemand

fast unsichtbar
das Stehen
[gelehnt ans Grau der Wand]
nicht einer
wollte sehen -
kein einziger, der fand

ringsrum
war solches Scheinen
in dessen Licht
es schwand

vergessen
sollt man meinen
in einem
Niemandsland

doch dann
[welch Wohlgefallen]
fast außer
Rand & Band
ein helles
Augenstrahlen -

das Glück
lag auf der Hand

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (25.03.19)
So eine Art "des Kaisers neues Scheinen".
Sehen, ohne gesehen zu werden.
LG von Gil.

 niemand meinte dazu am 25.03.19:
Weder verneinen will ich, noch bejahen es wäre möglich ...
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Easy (32)
(25.03.19)
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 niemand antwortete darauf am 25.03.19:
Hmm ... schade, dass ich noch keinen der Bäume fand
LG niemand
Easy (32) schrieb daraufhin am 25.03.19:
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 LotharAtzert äußerte darauf am 01.04.19:
… oder Ätznatron.
Hilde (62)
(01.04.19)
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 niemand ergänzte dazu am 02.04.19:
Genau! Marie von den meisten übersehen und doch ...
Je älter ich werde, desto mehr achte ich auf Kleinigkeiten,
die sind kostbar. Mit einem Lächeln und lieben Grüßen
zurück, Irene
Agneta (62)
(08.04.19)
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 niemand meinte dazu am 08.04.19:
Das "Augenstrahlen" geht aber von dem Findenden aus, liebe Monika= [hier ein Mensch] somit kann, aber muss keinesfalls ein menschliches Wesen sein, dass da gefunden wird, nicht unbedingt.
Es gibt tausend Dinge [natürlich auch Personen] die sich finden lassen. Das wollte ich offen lassen. Glück hat verschiedene Gesichter Mit lieben Grüßen und Dank, Irene
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