Jetzt gehen wir, sagt er. Ob wir wirklich jetzt gehen müssen? Ich bin mir gar nicht so sicher. Er schaut mich an, meint nur Was?. Dazu weiß ich nichts zu sagen. Ich könnte mit den Schultern zucken, aber das wäre so etwas wie ein Eingeständnis. Also bleibe ich sitzen. Hier, bei meinem Bier, in der hintersten Ecke der Kneipe, mit bestem Blick auf die Theke. Dort steht sie. Und solange sie dort steht, gehe ich nicht. Er vielleicht, denn schon wieder erklärt er mir, dass es Zeit ist für uns. Sie lacht. Ich liebe dieses Lachen. Vielleicht könnte ich mal aufstehen, zu ihr an die Theke
. Mein Kumpel hält mich zurück. Ich schüttle ihn ab, tanke mich durch. Er greift nach mir, ich winde mich, stolpere, stürze, erhebe mich. Stolpere wieder, robbe zur Theke. Was solls, denke ich und höre sie laut auflachen. Ich robbe, robbe dem Lachen entgegen. Es wird dunkel. Und wieder hell. Der Wirt steht vor mir.
Feierabend! Seit einer Stunde!
Aber sie
?
Sie ist längst weg!, meint er.
Wie immer.