Unter Astrologen

Parabelstück zum Thema Eigene Welt

von  Graeculus

„Mögen die Sterne mit dir sein, lieber Kollege.“
„Auch mit dir. Wo wir uns gerade treffen, was macht eigentlich der Wassermann?“
„Er hat sich neue Fische zugelegt. Die alten hat ihm der Krebs gefressen.“
„Neue Fische? Warum denn das?“
„Oh, nicht irgendwelche Fische, sondern zwei schöne, große Koi. Damit will er Eindruck bei der Jungfrau machen.“
„Der Jungfrau? Die ist doch beim Steinbock in festen Händen.“
„Ach, bei denen ist schon längst der Lack ab. Richtig frustriert wirkte sie kürzlich, die Jungfrau. Aber mit seinen imponierenden Fischen rechnet sich der Wassermann gute Chancen aus.“

„Sind sie denn auch Zwillinge, diese Fische?“
„Das weiß ich nicht mit Sicherheit; die Meinungen halten sich da die Waage.“
„Dann hoffe ich, daß ihm da nicht der Stier in die Quere kommt. Der hat sich nämlich schon nach dem Preis für einen Krebs erkundigt.“
„Im Ernst, der Stier? Der ist ja ein wahrer Löwe unter den Liebhabern! Gegen den kann sich der Wassermann – Fische hin, Fische her – keine großen Chancen ausrechnen.“

„Ach, das weiß man nie, wohin der Schütze Amor seinen Pfeil lenkt! Wenigstens kämpft der Stier offen und redlich, nicht hinterrücks wie der Skorpion.“
„Wohl wahr. Wenn wir doch nur in die Zukunft schauen könnten! Vielleicht könnte sich der Wassermann dann die Investition in die teuren Fische wegen der Jungfrau sparen, weil die ihr Herz längst dem Stier geschenkt hat.“
„Kann gut sein. Kann aber auch sein, daß der Steinbock mit seinem Plan durchkommt, sie sollten einen Paartherapeuten aufsuchen.“
„Im Ernst, einen Paartherapeuten? Ich bitte dich, Lebenshilfe holt man sich doch beim Astrologen!“

„Wie wahr! Es war nett, sich mal wieder mit dir zu unterhalten. Nun muß ich mich aber sputen. Alles Gute, und grüße mir den Widder.“
„Ach, der Widder. Der hat dem Stier einen guten Krebs angeboten. Soll erstklassig sein gegen Fische.“

„Na, dann viel Glück für den Wassermann mit seiner Jungfrau! Mach’s gut, man sieht sich, sagen die Sterne.“

Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (22.01.21)
Ich wusste gar nicht, dass Astrologen so heiter sein können,
Amüsierte Grüße
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Die Astrologen, die ich kennengelernt habe, waren nicht von dieser Art, sondern nahmen ihre Sache todernst. Das muß man ja nicht übernehmen.

 Regina (22.01.21)
So. Da bist du also unter die Spaßastrologen gegangen.

 Graeculus antwortete darauf am 22.01.21:
Nur versuchsweise.
Wie steht es eigentlich mit der Astrologie auf der Südhalbkugel der Erde (beispielsweise bei den Aborigines), wo man ja ganz andere Sternbilder sieht?

 LottaManguetti schrieb daraufhin am 22.01.21:
Davon träumen die Aborigines nur auf ihren Pfaden.

 Graeculus äußerte darauf am 22.01.21:
Die Traumzeit.
Vielleicht träumen sie von der Nordhalbkugel, wo die Astrologie zu Hause ist?

 Teichhüpfer (22.01.21)
Der Wassermann ist ein ganz ernst zu nehmendes Thema, der Film dazu, Aquarius, viel Gewalt und unschöne Dinge. Karten legen ist ebenfalls sehr häßlich, oder Du musst schon die Liebe suchen.

 Graeculus ergänzte dazu am 22.01.21:
Oh, diesen Film kenne ich nicht. Danke für den Hinweis.

 Teichhüpfer meinte dazu am 23.01.21:
80 er Jahre, kam nach Hair, das sind so Musikfilme.

 Graeculus meinte dazu am 23.01.21:
Ach, dieses Musical - davon habe ich zumindest gehört. Musicals sind nicht mein Fall, und ich kenne mich da auch nicht gut aus.

 Teichhüpfer meinte dazu am 23.01.21:
Daß das Musical von der Astrologie handelt, stimmt.

 Graeculus meinte dazu am 23.01.21:
Du kennst Dich aus. Gefällt Dir diese Kombination von Musik und Schauspiel, sozusagen die Pop-Operette?

 Teichhüpfer meinte dazu am 24.01.21:
Ja, ich selbst habe das Musical Hair.

 Graeculus meinte dazu am 24.01.21:
Von dem war damals in den Medien viel die Rede; gesehen habe ich es dennoch nicht. Mir fällt gerade auf, daß ich überhaupt noch nie ein Musical auf der Bühne gesehen habe, nur Ausschnitte in Filmen.
Aquarius gar nicht.

 Teichhüpfer meinte dazu am 24.01.21:
Der erste in der Rockgeschichte ist Tommy von The Who ( so ungefähr 1973), Pinball Wizard mit Elton John.

Antwort geändert am 24.01.2021 um 18:53 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 24.01.21:
Siehst Du, "Tommy" von The Who kenne ich. Aber das muß nach "Hair" gewesen sein, oder?
The Who mag ich überhaupt sehr, auch wenn die am Ende jedes Konzertes wahnsinnigerweise ihre Instrumente zertrümmert haben.

 Graeculus meinte dazu am 24.01.21:
Was hatte Elton John damit zu tun?

 Teichhüpfer meinte dazu am 25.01.21:
Elton Jon spielt mit in dem Film, ist der erste Rockfilm, Hair kam später.

 Graeculus meinte dazu am 25.01.21:
Elton John spielt da mit? Das wußte ich nicht. Auch habe ich anscheinend die Reihenfolge durcheinandergebracht.

 Teichhüpfer meinte dazu am 26.01.21:
Yo Graeculus, wer gerne in die Sterne guckt wie ich, weiß da gut Bescheid

 Graeculus meinte dazu am 26.01.21:
Ja, Teichi, da bist Du besser informiert als ich. Danke nochmals für die Erinnerung an "Tommy"!

 Dieter Wal (22.01.21)
Ab zu Astro-TV!

Ein Clown fehlt noch.

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Astro-TV ist gruselig - das halte ich nicht lange durch.
Was fehlt, ist die Südhalbkugel der Erde, wo es ganz aparte Sternbilder, z.B. das der Luftpumpe, gibt. Ich weiß allerdings nicht, ob das schon astrologisch integriert ist.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.01.21:
Lernte eine von denen kennen und besuchte sie im Sender. Sie ist eigentlich hochgradig sensitiv, das heißt, sie nutzt durchaus Astrologie für ihre Auftritte, doch tatsächlich erfasst sie die meisten Dinge, und das kann sie erstaunlich gut, intuitiv. Dabei lernte sie bei einer Astrologin im Sinn einer Ausbildung und schrieb ein eigenes Astrolgie-Buch. Ich mag sie sehr. Von Astrologie halte ich wenig. Doch hätte ich ihr das so natürlich nie gesagt, denn sie liebt ihre Arbeit. Die meisten Leute sonst im Sender, soweit sie vor den Kameras standen, wirkten wie typische Scharlatane und das sind sie wohl auch.

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Das heißt, sie hat dort bei Astro-TV sozusagen ein Praktikum gemacht? Oder saß sie schon professionell vor der Kamera? Dann müßte sie eigentlich die Regeln gekannt haben, nach denen dort das Geschäft funktioniert.
Aber: Leute können einen immer wieder überraschen.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.01.21:
Sie ist hauptberufliche (und sehr erfolgreiche) Astrologin. Und, wenn Du so willst, eine der guten. Ich mag kein TV und sah mir erst Aufzeichnungen ihrer Sendungen an, nachdem ich sie kennenlernte. Sie trat dort mehrere Jahre auf. Das Sendeformat ist auf Breite zugeschnitten, sprich für überwiegend Dumme. Dafür benötigt man gewöhnlich Scharlatane. Sie würde ich definitiv nicht als solchen bezeichnen. Und sie spricht eine andere Zielgruppe mit an. Sie wurde damals einmal monatlich gebucht. Doch sie arbeitete außerhalb dessen überwiegend telefonisch. Sah grad auf die TV-Website. Derzeit scheint sie dort nicht mehr aufzutreten. Solche Auftritte steigern die Umsätze und Bekanntheit. Sie hält auch Astrologie-Seminare, in denen sie Astrolgie für Interessenten vermittelt.

Antwort geändert am 22.01.2021 um 19:10 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Ich staune. Was macht denn eine gute Astrologin aus? Sie kann mäßige Honorare nehmen, weiterhin darauf verzichten, bei ihren Kunden eine psychische Abhängigkeit zu erzeugen (wie ich es mal bei einer praktizierenden Hexe erlebt habe), aber im Grunde ist das ja eher der moralische, nicht der 'wissenschaftliche' Aspekt der Sache. Und unter dem kann ich mir nichts vorstellen.
Welches ist Dein Kriterium?

 Dieter Wal meinte dazu am 23.01.21:
Qualität würde ich hier an der mutmaßlichen Qualität der Ausbildung als Astrologe, der menschlichen Kompetenz, der Kritikfähigkeit sich selbst und seiner Arbeit gegenüber, dem Verantwortungsgefühl im Umgang mit Menschen und der sensitiven Begabung, falls vorhanden, befestigen. Verschiedene Religionswissenschaftler diskieren teilweise bereits Qualitätskriterien im Parabereich.

 Graeculus meinte dazu am 23.01.21:
Das mit der Parawissenschaft nehme ich, wie Du wohl weißt, durchaus ernst. Ich habe das aber noch nie auf Astrologie bezogen, weil z.B. zu den Freiburger Parapsychologen ja immer eine experimentelle Kontrolle gehörte, also eine Wissenschaft paranormaler Phänomene. Daran ist ja bei Astro-TV und dem, was ich sonst so an Astrologie kenne, gar kein Denken.
Der Rest, den Du erwähnst, gehört m.E. zur Charakterschulung, die aber - so mein Verdacht - im Falle der Astrologie als erstes zu der Einsicht führen müßte: Ich bin ein Scharlatan.

Du merkst vermutlich, daß Deine Bekannte nicht recht in meine Schemata paßt - was nicht unbedingt gegen sie spricht. Es erschwert mir jedenfalls den Zugang.

 Dieter Wal meinte dazu am 24.01.21:
Die Diskussionen über Qualitätskriterien diverser Weltanschaungsgemeinschaften werden interdisziplinär zwischen Religionswissenschaftlern, Psychologen und Theologen, Religiösen und Nichtreligiösen geführt. Sie ist noch lange nicht zu Ende.

 Graeculus meinte dazu am 24.01.21:
Bei Weltanschauungsgemeinschaften halte ich das für ausgesprochen interessant - schon die Diskussion der Kriterien.

Speziell bei der Astrologie allerdings kann ich mir das nur so vorstellen, daß ihre Voraussagen überprüft werden. So hat Regina kürzlich behauptet, die gegenwärtige Pandemie sei durch die Jupiter-Saturn-Konjunktion verursacht worden und deshalb im Frühjahr vorbei. Außerdem: Pandemien träten immer im Zusammenhang mit solchen Konjunktionen auf, nämlich alle 50 Jahre. Und Letzteres stimmt nicht, weder im Hinblick auf die Häufigkeit dieser Konjunktion noch im Hinblick auf Pandemien.
Das war's dann für mich. Aber natürlich kann man das immer wieder überprüfen, wenn andere Astrologen andere Voraussagen treffen.

 Regina meinte dazu am 25.01.21:
um 1920 Spanische Grippe, dann wie von Geisterhand weg
um 1970Schweinegrippe,
um 2020 Coronapandemie.
Was stimmt nicht?
Beachte auch die Ergänzung von LoAtzert.

 Dieter Wal meinte dazu am 25.01.21:
@Graeculus: Interessiere mich tiefer für Divinatorik im Allgemeinen mit Ausnahme der Astrologie. Chinesische dagegen finde ich sehr interessant. Divinatorik ist vorwissenschaftlich im heutigen Sinn. Doch muss das keineswegs bedeuten, dass alles an divinatorischen Techniken Bullshit ist. Man kann, wenn man will, enorm viele äußerst wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen. Das I Ging (mit seinen 64!!! Hexagrammen) zB ergibt völlig präzise Ergebnisse (Das älteste und komplexeste Divinatoriksystem der Welt). Das Buch funktioniert als klassisches Orakel. Und es ist in sich von bestechender Ratio.

Typologien ähneln in Hinblick 12 Sternbildern in gewisser Weise der Astrologie, der kleinen Schwester der Astronomie.

ZB bietet die international tätige Website  16 Personalities einen hervorragenden Persönlichkeitstest ohne Divinatorik, doch aufgrund annähernd vergleichbarer Methoden. Dabei beantwortet man ganz einfach innerhalb von 12 Minuten sozialpsychologische Fragen. Deren Typologie mit 16 Typen ist in meinen Augen beachtlich. Die dahinterstehende an sich äußerst simple Methode solcher Typologien sind die mittelalterlich vorwissenschaftlichen Korrespondenztabellen, denen auch Esoterik in jeder noch so gruseligen Form eine Menge verdankt.

Antwort geändert am 25.01.2021 um 12:02 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 25.01.21:
An Regina:

Was nicht stimmt?

1. Du hast Dir die Daten zurechtfrisiert:
- Spanische Grippe 1918/19
- 1968-70: Hongkong- oder Mao-Grippe
Letztere war keine Schweinegrippe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweineinfluenza
- 2020 Covid-19-Pandemie

2. Du hast einige Pandemien ausgelassen, die nicht in das 50-Jahre-Schema passen, z.B. die 1957/58 (in meiner Jugend).

3. Die Jupiter-Saturn-Konjunktion findet nicht alle 50 Jahre statt, sondern im Durchschnitt alle 20 Jahre:
https://astro-via.com/2020/12/jupiter-saturn-konjunktion/

Von einem Lothar-Atzert-Beitrag weiß ich nichts.

 Graeculus meinte dazu am 26.01.21:
An Dieter:

Zum I Ging hatte ich mal eine engere Beziehung, ausgelöst meiner Erinnerung nach durch die Information, daß Philip K. Dick seinen merhfach preisgekrönten und inzwischen auch bei Amazon verfilmten Roman "The Man in the High Castle" nach dem I Ging geschrieben hatte: Bei jeder Entscheidung für den weiteren Verlauf der Handlung hatte er die Schafsgarbenstengel geworfen. Ich weiß nicht, ob das eine Mystifizierung war, aber erzählt hat er es so.
Daß man das auch literarisch nutzen kann, hat mich fasziniert. Das Ergebnis führte dann dahin, daß ich für ca. zwei Jahre bei allen wichtigen Entscheidungen meines Lebens das I Ging befragt habe. Das ging mir dann allerdings selbst zu weit und hat auch nicht zur Verbesserung meines Lebens beigetragen.

 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.21:
Der Trick liegt wohl darin, dass man Divinatorik möglichst nur bei wirklich wichtigen Fragen verwendet, wenn man nicht eh die Antwort kennt. Dass sie im besten Fall Unglück verhindert, doch soweit bekannt, niemals Glück bewirkt, führt, falls die Voraussetzung stimmen sollte, in meinen Augen zu der sehr interessanten Frage: Woran liegt das und wie müssten wir uns demzufolge die Welt und physikalische und psychische Veränderungen vorstellen? Und weshalb funktioniert überhaupt Divinatorik teilweise wie zB beim I Ging geradezu verblüffend genau? Bei mir waren immer sämtliche anderen 63 Anagramme unpassend, doch das geloste passte perfekt als Antwort. Was ist Sein und Wirklichkeit?

 Graeculus meinte dazu am 28.01.21:
Bei mir waren immer sämtliche anderen 63 Anagramme unpassend, doch das geloste passte perfekt als Antwort.
Immer? Das ist verblüffend.

Ich erinnere mich noch, daß ich einmal mit einer Antwort nicht zufrieden war (teils unverständlich, teils unangenehm) und deshalb erneut gefragt habe; die 2. Antwort lautete dann in etwa: Der Fragesteller wird lästig.
Dass sie im besten Fall Unglück verhindert, doch soweit bekannt, niemals Glück bewirkt, [...]
Wie kommst Du darauf? Das habe ich noch nie gehört.

 Dieter Wal meinte dazu am 28.01.21:
Bis auf Allgemeinplätze wie "Fördernd ist Beharrlichkeit", die, beachtet man sie als Unsteter, der das I Ging befragt und damit natürlich sein Leben deutlich verbessert. hatte ich den Eindruck im Lauf der Erfahrungen durch die Befragung. Ich experimentiere normalerweise mit solchen Dingen in alle möglichen Richtungen, bis ich meine, ihre Wirkungsweise besser verstanden zu haben.

Dein "Der Fragesteller wird lästig." ist ein super Beispiel für Situationskomik durch das I Ging, von dem ich so bisher auch nie irgendwo las.

Was ich ähnlich witzig fand, eine Okkultistin erzählte neulich, sie hätte die 10 der Schwerter gezogen, was sie erschreckte, worauf sie eine neue Karte ziehen wollte und wieder die 10 der Schwerter erhielt. Ich antwortete: "Daran erkennst Du, dass selbst das Tarot Humor hat." Und sie: "Ja, schwarzen."

Wirklich wichtig bei Divinatorik ist in meinen Augen ein Notizbuch, in das sämtliche Erfahrungen protokolliert werden. Dadurch kann man erst auch auf lange Sicht reflektieren und verhindert, in Ideologeme abzugleiten.

Antwort geändert am 29.01.2021 um 13:49 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 30.01.21:
Auch nicht schlecht, das mit den Tarotkarten.

(Ganz schlecht hier übrigens die Internet-Verbindung im Dorf; derzeit komme ich nur noch gelegentlich durch und kann irgendetwas bei kV absetzen. Das macht die Mommunikation stockend.)

Das Protokoll bei der Divinatorik entspricht im persönlichen Leben dem Tagebuch. Schon oft habe ich feststellen müssen, daß meine Erinnerung und das, was ich seinerzeit geschrieben hatte, überhaupt nicht übereinstimmen. Sehr lehrreich ist das. Die Erinnerung ist keine gute Informationsquelle, auch wenn viele Menschen sie für völlig authentisch halten.

 Dieter Wal meinte dazu am 31.01.21:
Hoffe, die Internetverbindung wird besser. Tagebücher führe ich nur phasenweise. Unser Gehirn konstruiert Realität, was ich irritierend finde, denn dann sollten wir unseren Sinnen nur bedingt trauen. Erinnerungen sind zuweilen entsprechend trügerisch. Gut, wenn man auf Notizen zurückgreifen kann.

Griff zum I Ging (Hg. Wilhelm). ZB S. 262 (gebundene Ausgabe) erklärt er ausgiebig die Grundlagen. Wie sinnvoll Bücher sind.

 Graeculus meinte dazu am 31.01.21:
Die Internet-Verbindung, in unserem Dorf eh mangelhaft, stellt derzeit neue Negativ-Rekorde auf. Bei der Verbdinung mit kV ist sie besonders schlecht.

Das I Ging habe ich u.a. in der Aufgabe von Richard Wilhelm, wenn auch nur die kartonierte Ausgabe. Da werde ich einmal nachschauen.

Richard Wilhelms Sohn habe ich einmal kennengelernt. Konnte perfekt Chinesisch (chinesische Mutter übrigens), ansonsten eine traurige Existenz. Es gibt Leichteres, als das Kind eines berühmten Vaters zu sein.

 Dieter Wal meinte dazu am 02.02.21:
Es gibt bemerkenswerte Tarot-Sekundärliteratur, mutmaßlich sehr gute für Astrologie, doch sicher keine annähernd tiefsinnige wie zum I Ging.

 Teichhüpfer meinte dazu am 03.02.21:
Da steht doch fast garnix mehr am Himmelszelt, haha.

 Graeculus meinte dazu am 03.02.21:
An Dieter:

Ein bißchen Sekundärliteratur zum I Ging habe ich (immerhin), während ich mich beim Tarot gar nicht auskenne.
Dabei geht es eigentlich um ein ähnliches Prinzip, wie ich gerade merke. Nur steckt beim I Ging eine Philosophie dahinter. Ist das auch beim Tarot der Fall?

(Jetzt gerade funktioniert das Internet mal. Ich muß das I Ging zum Thema Kommunikation befragen.)

 Graeculus meinte dazu am 03.02.21:
An Teichhüpfer:

Derzeit ist die Wolkendecke so dick, daß bestimmt keine Strahlen von Jupiter und Saturn durchkommen. Was immer das für Strahlen sein mögen.

 Graeculus meinte dazu am 03.02.21:
An Teichhüpfer:

Derzeit ist die Wolkendecke so dick, daß bestimmt keine Strahlen von Jupiter und Saturn durchkommen. Was immer das für Strahlen sein mögen.

 Teichhüpfer meinte dazu am 04.02.21:
Bis zur Hälfte des Universums hat eine Explosion statt gefunden, die war allerdings schon vor Jahren.

 Dieter Wal meinte dazu am 04.02.21:
@Graeculus: "Dabei geht es eigentlich um ein ähnliches Prinzip" Wenn Du damit "Oben wie unten, innen wie außen" meinst, ok, prinzipiell dasselbe Prinzip. Doch ist das I Ging, was die Strukturen betrifft, Lichtjahre von Astrologie entfernt. I Ging beinhaltet die Fünf-Elemente-Lehre die man im Konfuzianismus, Daoismus findet und die das I Ging auch mit der chinesischen Astrologie verbindet. Die 64 Anagramme sind bei Faktor sechs binär strukturiert und folgen streng mathematischer Logik. Ebenso rational sind auch die dazugehörigen Texte der Anagramme. Da ist kein Schwurbeln, da gibt es 0% Varianz, kein Wunschdenken und Subjektivität innerhalb des Systems. Astrologie ist stark vom Astrologen und seiner mehr oder weniger großen Kompetenz abhängig. I Ging benötigt keinen Hermeneutiker. Das Buch allein und der Fragesteller genügen komplett.

Ich halte Hermetik (mit Astrologie) weniger für philosophisch, sondern mehr für religiös. Es ist nämlich bei den Protagonisten meist ein Glaube an Astrologie und Magie erforderlich. Nicht beim I Ging. Man muss nicht daran glauben und den Verstand ausschalten, damit es wirklich funktioniert. Man befragt es und bildet sich sein eigenes Urteil. Wie siehst Du das?

 Graeculus meinte dazu am 05.02.21:
An Teichhüpfer:

Ja, diese Explosion soll schon mehr als 13 Milliarden Jahre her sein. Raffiniert, wie man sowas feststellt.

 Graeculus meinte dazu am 05.02.21:
An Dieter:

Mit der Ähnlichkeit meinte ich nicht die Art der Deutung und schon gar nicht "Oben wie unten etc.", sondern den Glauben, daß mein Charakter bzw. Schicksal die Art bestimmt, wie die Stengel/Münzen fallen resp. die Karten gezogen werden. Dies nicht für bloßen Zufall zu halten, ist eine Überzeugung, die mir rational gegen den Strich geht. Das wird es wohl sein, was Du mit "Glaube an ... Magie" meinst - den ich insoweit freilich auch beim I Ging am Werke sehe. Großes Problem für mich.

 Dieter Wal meinte dazu am 05.02.21:
Ich verstehe nicht wirklich, weshalb es funktioniert, doch dass beim I Ging nach meinen protokollierten Experimenten die Antworten derart präzise im Gegensatz zu den anderen 63 Anagrammen passten, war meine vielfach bestätigte Erfahrung mit diesem Buch. Ich führe den Grad an Präzision auf die vergleichsweise enorme Logik und hohen Abstraktion des Systems zurück. Das Buch ist mit keiner anderen Divinatorik auch nur im Ansatz vergleichbar.

Antwort geändert am 05.02.2021 um 21:19 Uhr

 Teichhüpfer meinte dazu am 06.02.21:
So lange braucht das Licht, bis es hier ankommt, Graeculus.

 Graeculus meinte dazu am 06.02.21:
An Teichhüpfer:

Und wie stellt man das fest? Dazu muß man die Entfernung doch schon kennen.

 Graeculus meinte dazu am 06.02.21:
An Dieter:

Heißen die 64 möglichen Figuren des I Ging nicht Hexagramme (aus je sechs Linien gebildet)? Ein Anagramm ist doch etwas anderes, oder?

Die Erfahrung, die Du gemacht hast, war bei mir nicht so eindeutig. Zumal ich oft Fragen gestellt habe, zu denen ich die Antwort nicht wußte. Es war jeweils eine Antwort - aber die richtige? Gedacht habe ich mir öfters: Es geht jedenfalls nicht völlig an der Frage vorbei, wie es bei einem Gesprächspartner der Fall ist, der nicht richtig zuhört. Auf diese Weise habe ich die Empfindung gehabt, daß das Gespräch mit dem I Ging sinnvoller ist als so manches Gespräch mit einem Menschen. Dennoch: allwissend erschien es mir nicht.

 Teichhüpfer meinte dazu am 06.02.21:
Die Lichtgeschwindigkeit und die Enfernung ergeben diesen Wert, bis das hier ankommt..

 Graeculus meinte dazu am 06.02.21:
Genau. Nur mit der Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit können nichtmal Astrologen die Entfernung berechnen.
Woher also wissen die Astronomen, wie weit die ältesten Galaxien von uns entfernt sind? Ich glaube, sie errechnen das aus der Geschwindigkeit, mit der sie sich von uns entfernen. Je weiter wege, desto schneller; je schneller, desto weiter weg.

 Teichhüpfer meinte dazu am 07.02.21:
Das Licht kann gemessen werden in Werten, ich glaube, das heißt Linux oder so ähnlich. Die Entfernung ergibt sich auf Werte von Satteliten und kann errechnet werden. Ein Lichtjahr ist die Entfernung von der Strecke, die das Licht in einem Jahr zurück legt.

Antwort geändert am 07.02.2021 um 04:48 Uhr

Antwort geändert am 07.02.2021 um 04:49 Uhr

Antwort geändert am 07.02.2021 um 04:49 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 07.02.21:
@Graeculus: "Auf diese Weise habe ich die Empfindung gehabt, daß das Gespräch mit dem I Ging sinnvoller ist als so manches Gespräch mit einem Menschen."

Vielleicht ist das I Ging die älteste praktische Durchführung sogen. "künstlicher Intelligenz" (kI)?

Da ich lange vor dem I Ging die Erfahrung machte, ich glaube beim Tarot, dass nicht ernst gemeinte Fragen völlig unsinnige Antworten erzeugen, stellte ich nur Fragen, die wirklich wichtig und ernst gemeint waren. Beim I Ging erfolgte jeweils die Gegenprobe des Durchgehens der 63 übrigen theoretisch möglichen Antworten. Da wieder waren die Antworten völliger Blödsinn im Gegensatz zur ermittelten.

"Gedacht habe ich mir öfters: Es geht jedenfalls nicht völlig an der Frage vorbei, wie es bei einem Gesprächspartner der Fall ist, der nicht richtig zuhört."

Meine Fragen waren Lebensfragen. Die aus den Codes ergebenen Schilderungen trafen jedesmal den Schachverhalt des Fragestellers erstaunlich genau.


Sorry für "Ana" statt "Hexa".

 Graeculus meinte dazu am 08.02.21:
An Teichhüpfer:

Die Lichtstärke (Helligkeit) der Sterne, wie wir sie messen können, hängt ja von ihrer Entfernung ab, sie ist also relativ. So kann ein einzelner Stern, wenn er uns nahe steht, sehr viel heller leuchten als eine ganze Galaxie aus 100 Milliarden Sternen, die sehr weit entfernt ist.
Die absolute Helligkeit zu kennen, erfordert die Kenntnis der Entfernung, und soweit ich weiß, wird die bei fernen Galaxien aus der Geschwindigkeit abgeleitet, mit der sie sich von uns entfernen, was sich durch die Rotverschiebung des Lichtes erkennen läßt: der Doppler-Effekt.
Bei näheren Sternen gibt es eine andere Möglichkeit: die Berechnung durch die Parallaxe. Aber das führt jetzt wohl zu weit.

 Graeculus meinte dazu am 08.02.21:
An Dieter:

Die erste künstliche Intelligenz, das ist gut möglich. Ein schöner Einfall.
Und ja, das I Ging scheint zuzuhören und die Frage zu verstehen. Was man von Menschen nicht immer und auch nicht von allen Gesprächsprogrammen sagen kann.

Hast Du zufällig heute auf ZDFinfo (20.15 Uhr) den Film über Geister und Gespenster gesehen? Bender und Lucadou kamen ausführlich zu Wort und erweckten bei uns den Eindruck, daß sie auf eine intelligente Weise an die Frage herangehen.

 Dieter Wal meinte dazu am 10.02.21:
"Hast Du zufällig heute auf ZDFinfo (20.15 Uhr) den Film über Geister und Gespenster gesehen?"

Leider nicht.

"Bender und Lucadou kamen ausführlich zu Wort und erweckten bei uns den Eindruck, daß sie auf eine intelligente Weise an die Frage herangehen."

Schätze beide sehr. Lucadou schreibt lesenswerte Bücher.

 Graeculus meinte dazu am 11.02.21:
Ich weiß nicht, ob es für ZDFinfo eine Mediathek gibt. Es handelte sich um den ersten Teil einer sechteiligen Dokumentarreihe über "die größten Mythen der Geschichte".
Auch meine Frau fand es sehr sehenswert. Sie steuerte noch einige andere Kenntnisse über Lucadou bei.

 Teichhüpfer meinte dazu am 11.02.21:
Ich kenne von den Moderatoren im TV etwas Besseres, Tarot der Liebe,

 Dieter Wal meinte dazu am 11.02.21:
Begegnete von Lukadou zufällig auf dem Hamburger Evangelischen Kirchentag 1995. Er besuchte ihn offensichtlich als Privatperson, denn er stand mitten im Gedränge beim "Markt der Möglichkeiten" und schien auf irgendetwas zu warten. Wir kamen miteinander ins Gespräch. Ich hatte vorher nie von ihm gehört oder gelesen. Als er erwähnte, was sein Beruf ist, damals studierte ich Theologie, berichtete ich, seit meinem 15 Lebensjahr die Bücher der Coburger Landesbibliothek über Parapsychologie und Magie komplett gelesen zu haben, hatte auch ein privates Lexikon darüber angelegt, doch beschäftigte mich seit 10 Jahren mich nicht mehr damit, weil ich das Gefühl hatte, nicht weiterzukommen. Er meinte: "Dann haben Sie die wichtigsten Entwicklungen verpasst." Zuletzt gab er mir seine Visitenkarte. Als ich später seine Bücher zu lesen begann, gewann ich den Eindruck, dass er, obwohl Bender die Parapsychologie in Deutschland begründete, der wohl bedeutendste deutsche Parapsychologe bisher sein dürfte. Benders Bücher hatte ich vor dieser Begegnung gelesen. Du findest auch auf Youtube einige geniale Interviews mit Lucadou. 2018 telefonierte ich mit Lukadou über ein Fachthema. Er gab wertvolle Literatur-Hinweise. Er erinnerte sich natürlich nicht mehr an unsere Unterhaltung von 1995.

Antwort geändert am 11.02.2021 um 22:43 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 11.02.21:
Eine interessante Begegnung, um die ich Dich fast beneide. Daß Lucadou ein durch und durch interessanter Mensch ist, ist auch mein Eindruck.

Und jetzt der traurige Teil meiner Mitteilung: Youtube kann ich bei unserer Internet-Verbindung hier komplett vergessen. Schon einen Beitrag bei kV abzusetzen, erfordert in der Regel drei bis vier Versuche - weshalb ich auch unregelmäßig und verzögert reagiere.
Das macht keinen Spaß mehr und ist belastend insbesondere in einer Zeit, in der persönliche Kontakte kaum noch möglich sind.

Übrigens habe ich von Bender Bücher, von Lucadou jedoch nicht. Nun steht Parapsychologie allerdings auch nicht so im Brennpunkt meines Interesses wie die Antike, mit der ich mich die meiste Zeit befasse.

 Graeculus meinte dazu am 11.02.21:
Ein wichtiger Vorteil der Antike liegt für mich darin (abgesehen davon, daß sie mich eh fasziniert), daß man als einzelner Mensch in seiner begrenzten Lebenszeit hier noch einen Überblick erwerben kann, also ein halbwegs umfassendes Wissen. Da gibt es kaum einen Autoren, von dem ich gar nichts kenne.

 Dieter Wal meinte dazu am 12.02.21:
Falls Du mit dem Gedanken liebäugelst, vielleicht in ein Buch von Lucadous zu gucken, empfehle ich "Walter von Lucadou: Psyche und Chaos: Theorien der Parapsychologie", 1995. Dadurch kannst Du mit Deinen Bender-Kenntnissen sehr schnell erkennen, weshalb ich solche steilen Thesen über Lucadou aufwarf. Es ist höchst informativ und nicht einzig stilistisch faszinierend. Das Parapsychologie-Lexikon Bonins besitzt Du bereits, wie Du früher einmal auf kV erwähntest. Das war das zweite Buch, das ich mir vom Taschengeld kaufte. Es ist nach wie vor sehr nützlich.

Antike Literatur, die auch von Divinatorik handelt, gibt es. Ich denke dabei an den Jüdischen Krieg von Josephus und seine Schilderung, wie er das Massaker Massadas überlebte. Canetti widmete ihm in "Masse und Macht" ein schönes Portrait.

Apuleius' Der Goldene Esel; Apollonios von Tyana und seine Apologie. Magier, Philosoph und Schriftsteller.

"Das wird es wohl sein, was Du mit "Glaube an ... Magie" meinst" Glaube an Magie halte ich für ebenso fatal wie den Glauben an ein bestimmtes Geschichtsbild oder eine bestimmte Philosophie oder eine Religion. Denn immer dort, wo der Mensch beginnt, nicht mehr zu hinterfragen und zu prüfen, neigt er zu Mission, Intoleranz und Fanatismus. "Liebgewonnene Werte" sollten nicht betoniert daherkommen.

Antwort geändert am 12.02.2021 um 00:46 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 12.02.21:
Divinatorik kommt auch in der Antike vor - klar; die Auguren lebten davon, und Cicero hat ein eigenes Werk darüber verfaßt: De divinatione. Und es gab auch damals schon Skeptiker wie jenen Appius Claudius, der als Admiral vor einer Seeschlacht feststellen mußte, daß die (anscheinend seekranken) heiligen Hühner nicht fressen wollten, woraufhin er sie mit den Worten "Wenn sie nicht fressen wollen, sollen sie wenigstens saufen!" über Bord warf. Sehr schön auch Hannibal, der in seiner Spätzeit als Militärberater bei König Antiochos, als die Kalbslebern seinem fachmännischen Rat widersprachen, dem König sagte: "Willst du nun eher einem alten Feldherrn trauen oder einem Stück Kalbfleisch?"
Beide Fälle gingen für die Skeptiker ungut aus - andernfalls wären die Geschichten sicher von den Gläubigen auch nicht überliefert worden.

Das empfohlene Buch von Lucadou merke ich mir mal. Das wird's wohl antiquarisch bei booklooker geben.

 Graeculus meinte dazu am 12.02.21:
Ein weiteres Buch aus der Antike über Divination:

Synesios: De insomniis. On Prophecy, Dreams and Human Imagination. Edited by Donald A. Russell and Heinz-Günther Nesselrath. Tübingen 2014

 Graeculus meinte dazu am 14.02.21:
Jetzt habe ich mir zwei Insel-Bücher von Lucadou bestellt. Bin gespannt.

 Dieter Wal meinte dazu am 14.02.21:
Das freut mich sehr. Welche sind es?

Als Kontrastprogramm zum letzten gemeinsamen Familienurlaub mit meinen Eltern, als ich 16 war, in dem wir täglich 2 Loireschlösser und eine Kathedrale "besichtigten", also husch-husch rein und husch-husch raus, bei dem ich so lange protestierte, bis ich alleine zurücktrampen durfte und es tat, nahm ich mir vor, einmal allein Urlaub in einem Dorf zu machen und dort alles über die Geschichte bis zur Steinzeit zu lesen. In gewisser Hinsicht kam das zustande. Ich spezialisierte mich auf das Buch des Abraham von Worms. Mittlerweile seit über 30 Jahren. Je tiefer, desto besser.

Deinen Anspruch, antike Literatur insgesamt gut zu kennen, habe ich leider nicht.

 Dieter Wal meinte dazu am 14.02.21:
Ich lerne viel von Dir und durch Deine Buchtipps! Vielen Dank dafür!!

 Graeculus meinte dazu am 16.02.21:
Die bestellten beiden Bücher Lucadous:
- PSI-Phänomene - Neue Ergebnisse der Psychokinese-Forschung
- Psyche und Chaos

Was hat es mit dem Buch des Abraham von Worms auf sich? Klingt nach Mittelalter - aber wer würde dort Informationen über die Geschichte bis zur Steinzeit erwarten?

(Weiterhin massive Probleme mit dem Internet; das liegt freilich nicht am Anbieter, sondern an den technischen Voraussetzungen hier auf der Straße: kein Kabel, sondern über Antenne. Warum es momenatn so besonders schlimm ist, weiß ich nicht ... und knirsche mit den Zähnen.)

 Moja (22.01.21)
Mit Vergnügen gelesen -
Mojas Zwilling grüßt heiter!

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Fische an Zwilling: Das Vergnügen freut mich, der heitere Gruß geht zurück.

Graeculus

 LottaManguetti (22.01.21)
Ich möchte an dieser Stelle vehement darauf hinweisen, dass Krebse nicht käuflich sind!

:D

Lotta

 Graeculus meinte dazu am 22.01.21:
Ja, Fische denn? Frage ich mal von Fisch zu Krebs.

 niemand (22.01.21)

 Graeculus meinte dazu am 23.01.21:
Solch ein Kommenar ist ja nett, und ich verstehe auch, was damit ausgedrückt werden soll; er ist aber schwer zu beantworten, zumal ich mich bei den Icons nicht auskenne.
In diesem Sinne: Danke.

 niemand meinte dazu am 23.01.21:
Das ist schnell gesagt. Ich habe mich beim Lesen köstlich
amüsiert. Das bedarf keiner Antwort
LG niemand

 Graeculus meinte dazu am 24.01.21:
Alles klar.

 Teichhüpfer meinte dazu am 09.02.21:
Da gibt es zwei Meinungen, die Mondbesteigung soll ein blöder Hollywood Fake sein, I Ging stimmt, echt gut.

 Graeculus meinte dazu am 09.02.21:
Das gehört dann weiter nach oben, zum I Ging, gelt? Freut mich, daß Du damit etwas anfangen kannst.

 Teichhüpfer meinte dazu am 09.02.21:
Das war am frühen Morgen, die härteste Selbsthypnose. die ich jemals mit gemacht haben. Übrigens, sicher hört ... mit, aber dich selbst gibt es ja auch noch.

 Graeculus meinte dazu am 11.02.21:
Das I Ging unter Selbsthypnose? Vielleicht kann man das so nennen in dem Jahr, in dem ich das lebhaft betrieben habe. Gute Perspektive, im Nachhinein beurteilt.

 Teichhüpfer meinte dazu am 11.02.21:
Ne, das war Qi Gong.

 Graeculus meinte dazu am 11.02.21:
Ach so! Na, das ist was andreas. Du hast das praktiziert? Mit welchem Erfolg?

 Teichhüpfer meinte dazu am 12.02.21:
Die Beine, wo sind die Beine geblieben?

 Graeculus meinte dazu am 12.02.21:
Ich schau mal nach unten. Ha, da sind sie! Leider nur zwei.

 Teichhüpfer meinte dazu am 13.02.21:
Oke

 Graeculus meinte dazu am 13.02.21:
Dann sind wir uns ja - nach längerer Diskussion - einig ... mit insgesamt vier Beinen. Gut so.

 Teichhüpfer meinte dazu am 14.02.21:
Nein, es geht um zwei Beine und die Mitte vom Körper.

 Graeculus meinte dazu am 14.02.21:
Na klar, zwei Beine - aber jeder von uns, das macht doch insgesamt vier.
Die Körpermitte müßte man eigentlich durch eine Längs- und eine Querachse ermitteln. Ich weiß nicht, wozu das in meinem Falle führt.

 Teichhüpfer meinte dazu am 14.02.21:
Es geht da um Hyponose, autogenes Training ..., in Gedanken darauf zu achten, da sind auch zwei Beine unter der Mitte.

Antwort geändert am 14.02.2021 um 21:07 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 16.02.21:
Übst Du Dich in autogenem Training? Dafür bin ich zu unruhig.

 Teichhüpfer meinte dazu am 16.02.21:
Yo, die Krankenkasse hat ein CD.

 Graeculus meinte dazu am 16.02.21:
Das ist eine freundliche Dienstleistung; meine Krankenkasse macht sowas nicht.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram