Sommer, Urlaub, Meer
Gedicht zum Thema Meer
von Möllerkies
Kommentare zu diesem Text
Das Gedicht lebt von der Aufreihung der Nomen, die in schneller Abfolge ein Bild nach dem anderen vor das innere Auge zaubern. Das fasziniert mich sehr.
Ja, so war es gedacht. Danke, Regina. Martin
Da kommt Urlaubsstimmung auf, Martin. Biste gerade auf ner Insel?
Der Deich, die Gräser, die Libellen,
der Wolkenzug, das Möwenheer,
die Bucht, das Fischerdorf, die Wellen
und Sonnenschein - wat willste mehr?
Liebe Grüße
Stefan
Der Deich, die Gräser, die Libellen,
der Wolkenzug, das Möwenheer,
die Bucht, das Fischerdorf, die Wellen
und Sonnenschein - wat willste mehr?
Liebe Grüße
Stefan
Gerade auf ner Insel? Größtenteils, nur meinen Körper habe ich auf dem Festland zurückgelassen.
Ja, "Wat willst du mehr?" ist eine der beiden subnominalen Mitteilungen meines Gedichts.
Danke, Stefan. Martin
Ja, "Wat willst du mehr?" ist eine der beiden subnominalen Mitteilungen meines Gedichts.
Danke, Stefan. Martin
Wieso beiden?
Da steh ich auf dem Schlauch!
Da steh ich auf dem Schlauch!
Hallo Möllerkies
Ich sehe, du magst verlassene Strände. Sonst stünde dort noch:
Ein Kopf, ein Bauch, dazu zwei Beine.
Davor, dahinter ebenso
noch tausend Köpfe, Bäuche ... eine
Schimäre? ... dort! ein schöner Po.
LG
Tula
Ich sehe, du magst verlassene Strände. Sonst stünde dort noch:
Ein Kopf, ein Bauch, dazu zwei Beine.
Davor, dahinter ebenso
noch tausend Köpfe, Bäuche ... eine
Schimäre? ... dort! ein schöner Po.
LG
Tula
Kommentar geändert am 29.05.2022 um 10:49 Uhr
Ja, verlassen soll mein Strand schon sein. Aber Norditalien ist natürlich auch schön. Danke, Tula. Martin
Gefällt mir außerordentlich!
Beeindruckend, wie du dich auf des Wesentliche beschränkt hast!
:)
Herzliche Grüße
TT
Beeindruckend, wie du dich auf des Wesentliche beschränkt hast!
:)
Herzliche Grüße
TT
Danke, Tasso, darauf kam's mir an. Martin
Teolein (70)
(29.05.22, 11:00)
(29.05.22, 11:00)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
In dem Fall einfach Schirm und Schatten überlesen. Danke, Teo. Martin
klausKuckuck (71)
(29.05.22, 13:57)
(29.05.22, 13:57)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, Klaus, für deine Überlegungen und das Lob. Ich muss gestehen, dass ich den Aspekt der Steigerung etwas vernachlässigt habe. Die von dir beschriebene Explosion auszulösen, stelle ich mir deshlb nicht ganz einfach vor. Martin
Ein faszinierendes Experiment, Martin! In diesem Gedicht passiert rein gar nichts und man kann sich doch eine Menge dabei vorstellen.
Schöne Grüße,
Dirk
Schöne Grüße,
Dirk
Schöne Charakterisierung. Danke, Dirk. Martin
Agnete (66)
(29.05.22, 20:02)
(29.05.22, 20:02)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Freut mich, Agnete. Das Gedicht ist schon als Ausdruck großer Meer-Begeisterung gemeint, und die Schlusszeile soll das auf die Spitze treiben (s. plotzns Kommentar). Aber andere Interpretationen sind auch erlaubt. Martin