SPRING DISGUST
Gedicht zum Thema Jahreszeiten
von hermann8332
SPRINGTIME
DISGUST
Ich hatte alle Türschlüssel
in ihren Schlössern zweimal
nach rechts gedreht
und alle Fensterläden
geschlossen
am hellichten Tag
weil ich nicht mag
daß er hier eindringt
mit seiner Geilheit
zur Frühlingszeit
und mir nolens volens
seine hitzige Leidenschaft
aufzwingt
und mich zur
Sexsklavin macht
dieser übergriffige Sexist
der Flegel Lenz
ein unaustehlicher
#Metooler
und
# Toxischer Stenz
mit seinem Machogehabe
und der Gewaltbereitschaft
des Belästigers
und Macht-
mißbrauchers
doch nicht
als alter weißer
imperialer
#Sack
padiwack
sondern als
spritziger
Springinsfeld
der die Frauen nötigt
sogar in ihren safe rooms
und sich gedanklich einschleicht
in ihre fabulierende narrative
imaginäre Vorstellungswelt …
Dem
GOTTVATER ZEUS
gleich
als Blumenduft
als brünstiger
Flugentenschrei
der nach der Buhlin ruft
und seine Schallwellen
mir sendet
durch das Fensterglas
herein
Als
Erpel-Schwein
ins stille Kämmerlein
wenn diese Tonquelle
da oben fliegt vorbei …
auf daß ich akustisch
penetriert nun sei …
Als warme
divine
Regentropfen
die Einlaß heischend
an mein Fenster klopfen
Als Postmann
der zweimal klingelt
und ihn dann rauszieht
und an die Hauswand pinkelt
evident
wie man das
vom Exhibitionismus
kennt
Ich fühle mich
vom rüden Burschen
Lenz
gestalkt
gemobbt
gefoppt
und fühle
mich umzingelt
Ob ich neurotisch sei
und zwangspsychotisch
und fundamental feministisch
und paranoid und schizophren ?
Diese Erklärung
ist typisch machohaft
respektlos und bequem
und offenbart
wie man mit Frauen umgeht
in einer Männerwelt
wo eine Frau
nicht zählt
Ich bin
eine feministische
Lyriker* _ in
mit einem
hochempathischen
und hypersensiblen Sinn
für gefühlte
Befindlichkeiten
und Gemütswallungen
und Herzensregungen
und Seelen – Pein
und Würdeverletzungen
und rassistische
Gen- Diffamierung
und multikultistische
Hautfarben-
diskriminierung
und religiöse Hosianna -
Euphorien
und anthroposophische
Klimapolitik
und Walddorf-Pädagogik
und wertegeleitete
feministische Außenpolitik
und Klimarettungs -
- Streetglue - Aktivismus
und Homeopathie
- Alternativen
und Astrologie
und dergleichen
Augenhöhen - Denivellierung
frauliche Diffamierung
Unwokeness
und die Persiflierung der CRT
( critical race theory )
kann ich nicht leiden
ebensowenig wie
die defizitäre oder
versäumte Genderei
Ich bin taff
Ich bin autonom
Ich bin selbstbewußt,
identisch authentisch
woke und frei
und kann über meinen
Körper selbst bestimmen,
denn er gehört mir
und nicht dir
Und ich bin ein Fall
fürs Irrenhaus,
für die Psychatrie
Im Frühling bekomme ich
psychpopathische und zwangs-
neurotische und paranoide
und schizophrene Vorstellungen
und sperre meinen Vibrator
ins Gefrierfach des Eisschrankes
sonst fröne ich der obsessiven
Zwangs- Onanie
bedingt durch ein viriles
lenzliches Gehirnkonstrukt
das telepathisch mir im
Schädel herumspukt
vor allem
wenn alles sprießt und keimt
sich fickt und heckt
und sich vereint …
und er so frech auftritt
DER LENZ DER STENZ
toxisch und viril
Das ist widerlich
denn ich bin frigid
und steril
und habe ein
lyrisches
Frühlingsgedicht
zur Kompensation
und Sublimation
geschrieben
verfaßt in meinem
häuslichen Kokon
in meinem
HOME - CONDOM
Es heißt ganz neutral
und unverfänglich
DER FRÜHLING
und nicht
DER LENZ DER STENZ
DER FRÜHLING
Ich hatte die Kammern verschlossen
und alle Fenster fest verrammt
dass nicht eindringe die Morgendrossel
und der Abend im roten Samt
Ich habe Qual und Schrei und Verzweiflung
und Schuld gehäuft
und meine Augen so femd gemacht
aus Angst
dass eine Träne träuft
Ich hatte mein Herz ( als Six – Pack)
sechsmal verpackt
wie zu unendlich weiter Reise
das Saitenspiel meiner Seele zerhackt
zu hören nicht die ewige ( Dummfick )-Weise
Und da am ersten Frühlingsmorgen schon
beim ersten Duft Jasmin
da ekelt`s mich
und ich ging hin
und goß mir aus die Fud
mit heißem Bienenwachs
Ich laß mich nicht von Zeus
als Lenz
bezirzen und bescheißen
und werde bei Hera mich beschweren
die mich als Feministin wird erhören
von Frau zu Frau
und nicht von Sau zu Sau
und hoffe sie liest ihm die Leviten
diesem Schwein
das sich verwandelt
in jegliche Gestalt
mal ist er Lenz
mal ist er Rotwein
und manchmal
Weinstein
P S
Bei diesem Gedicht wurde ich inspiriert
und animiert durch den Schwarz – Weiß – Film
- Klassiker von Roman Polanski DER EKEL
mit der Hauptdarstellerin Catherine Deneuve
( s auch Belle de Jour ) nach Satres Roman
DER EKEL
als profundes Beispiel für die Entwicklung
einer Schizophrenie in Form der Sexualphobie
und natürlich auch von dem WOKEN ZEITGEIST
dem #METOO -MOVEMENT und dem
PARANOIDEN GENDERISMUS UND FEMINISMUS
vor allem grüner Provenienz
und last not least vom
LENZ ANTE PORTAS
15 02 2023 Bayreuth ,
der Stadt des TOXISCHEN MEISTERS