Es ist hübsch mit den Göttern zu kommunizieren, die Großen der Geschichte zu lesen und sonst still in sich versunken zu sein und einfach die Schönheiten genießen, die ich von Tag zu Tag aufhebe. Es gibt unendlich viele Schönheiten zu entdecken, und ich mag mich glücklich schätzen, dass ich so genügsam bin und ja auch so tief in mir versunken ausgeglichen ruhe.
Heute fand eine Schönheit in der Zahlentheorie, über die ich mir Gedanken machte. Dann fand ich durchaus einen spannenden Zugang zu meinen Nachforschungen über die Primzahlen. Damit beschäftige ich mich neben sonst allerlei anderer Lektüre, es scheint als ob mein Geist, verstehe es wer soll, plötzlich extreme Schübe erfahren will und in sich unzählige Bücher verschlingt, wie ein schwarzes Loch Materie verschlingt.
Was mich ungemein erfreute und nun immer noch erfreut, ist die folgende Seltsamkeit. Ich stellte mir eine bestimmte Frage zu den Primzahlen. Nun fing ich dieser Frage nachzugehen und als ich bei der Primzahl 11 ankam stellte ich nach meinen Berechnungen fest, dass alle natürlichen ganzen Zahlen, die durch 2,3,5,7 in die Unendlichkeit geteilt worden sind und der Rest, der in die Unendlichkeit gehenden Zahlen noch durch 11 geteilt werden kann, beträgt;
2,077921 %. Dabei kam zum Vorschein der Restprozent aller noch übriggebliebener Primzahlen nach 2,3,5,7 und 11 im unendlichen Zahlenstrahl: 20,779221 %
Nun suche ich die Tage so zu nutzen, ob ich eine Grenze finde, die an Primzahlen nicht unterschritten wird, wenn sich die Summen an einen Prozentsatz annähern, aber nie erreichen, wie etwa so: im unendlichen Zahlenstrahl der natürlichen ganzen Zahlen sind mindestens 2,5% davon stets Primzahlen, da sich die Prozentzahl der Primzahlen in die Unendlichkeit stets der 2,5 Grenze annähert, die Grenze aber nie unterschreitet. Erstaunlich ist’s aber schon, allein schon, dass nach der Kürzung aller natürlichen ganzen Zahlen, die durch 2,3,5,7, und 11 geteilt werden können, in der unendlichen Zahlenkette 20,779221% Primzahlen verbleiben, da alle neu nachfolgenden natürlichen ganzen Zahlen am Ende der Zahlenkette entweder durch 2,3,5,7, oder 11 wieder geteilt werden können, so verbleibt der Prozentsatz von 20,779221% bis Unendlichkeit. Es können nicht mehr Primzahlen entstehen. Dies ist eine heilige Grenze. Welch‘ Schönheit! Einen Blick in die Unendlichkeit erhascht zu haben, so schwelge ich in dieser hübschen Erkenntnis – schweigend, lächelnd, als ob es einem romantischen Dinner gliche, mit den Primzahlen zu kokettieren, die offenherzig meine Nuance erwidern. Die 11 ist weiblich, rosafarbene Wangen zieren sie, ja sie ist so was wie ein Zwilling. Zwilling! Ha! Zwilling! 2,077921 % und 20,779221% Wie das passt! Wie die Faust auf Auge! Schön….
