Morgenblatt am 1.11.2023

Innerer Monolog zum Thema Morgenstimmung

von  franky

Unzufriedenheit landet wie eine zappelnde Fliege auf meine Lippen.

In Welchen Unrad hat sie mit ihren Fühlern schon herumgestochert?

Bin gerade kein querulierender Spießerling, doch diese Duftnote passt mir ganz und gar nicht.

Belangloses klebt sich unwillkürlich an meine Schuhsohle. Bin ich auch dafür verantwortlich?

Beharrendes ruft mir ständig Leuchtreklame ins Gesicht.

Bin kein braves Täubchen, bin ein ungeduldiger Träumer.

Zurückstecken ist für mich kein Thema, ich breche immer wieder aus.

 

In der vorgestern Abend im ersten Schweizer Fernsehen gesendeten Sendung: „Puls“

um 21:05 Gab es hoch Interessantes über das Gehör zu sehen und hören.

Am Beginn der Sendung erklärte ein Blinder, was er während des Gehens

vom Ohr, Für Echosignale auffangen kann. Das habe ich auch schon alles Blinder herausgefunden, es ist jedoch nicht für ein Selbstständiges Fortbewegen geeignet.

Dann noch über vollkommen Neue technische Möglichkeiten von Implantaten,

die teilweise bei Mäusen schon funktionieren.

Dann noch über Medikamentöse Behandlungen zur Verbesserung von Gehörgeschädigten 

Bei denen die feinen Härchen im Innenohr fast gänzlich ausgestiegen sind.

Der Wissenschaftler Bemerkte: Bis so ein Medikament Mal zugelassen wird,

können Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vergehen.

Das waren so eine Fülle von Daten, die kann man als Leihe nicht alles rasch im Hirn bunkern.

 

Erschreckend, wie so eine ursprünglich friedliches Halloween,

von solch unverbesserlichen Hitzköpfen missbraucht wird. 

Es wird regelrecht Krieg geführt!

Im zweiten Weltkrieg wurde dieses Spiel hauptsächlich von Schulkindern gespielt,

das war wirklich nur ein Spiel, die Kämpfe dopten an den Fronten.

Sechsundzwanzig Millionen Tote gab es nur in Russland.

Das wäre ungefähr Österreich, Schweiz und Dänemark zusammen.

Gesamtzahl von Toten im zweiten Weltkrieg sind schätzungsweise zwischen Fünfundsechzig bis Achzig Millionen, das wäre ganz Deutschland. (Wikipedia)

Diese Zahlen müssten sich die Knallköpfe bei Halloween Mal ins Gedächtnis rufen,

dann würde ihnen der Kampfgeist vielleicht etwas ablöschen.

 

Ich weiß nicht, ob euch das auch schon zu Ohren gekommen ist, dass in dem Schweizerischen St. Gallen in den Spitälern Personal abgebaut wird, da die Bilanz endlich schwarze Zahlen schreiben können, wie beispielsweise in einem Supermarkt.

In Diesen Krebsgeschwüren von Verwaltungsräten,

muss der Bezug zu den Patienten total abhanden gekommen sein. 

Es sind schon manche gut florierende Spitäler wie auch Walenstadt

dem Rotstift zum Opfer gefallen. Nun versucht man in den Schwerpunktspitälern

wie Grabs und St. Gallen mit ausgedünntem Pflegepersonal die Qualitätskriterien zu erfüllen.

Der Rotstift wird auf dem Rücken des Pflegepersonals und den Patienten angesetzt.

Es kann sich Keiner seines Arbeitsplatzes sicher sein, Methoden wie zur Raubritters Zeiten!

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,

wie das Schwarze unterm Strich zu Stande kommen kann.

Hoffentlich gibt das nicht am Ende ein zu großes Chaos.

 

Redaktionsschluss um 8:30 1.11.2023



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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (01.11.23, 09:33)
Dein Morgenblatt ist diesmal besonders kritisch und kämpferisch, Franky.

LG
Ekki

 harzgebirgler (02.11.23, 16:20)
hi lieber franky,

längst sparen kliniken am personal
weil's um profit nur geht noch und egal
sind folgen durch die gier zur schwarzen zahl! :( 

grüße von henning
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