Der Soldat
Gedicht zum Thema Angst
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Liebe Heidrun,
ich sehe das Bild von einem jungen Soldaten, der sich zusammen mit anderen Soldaten unter der Erde einen Schützengraben gebaut hat. An Wänden hängen Fotos von toten Kameraden.
Er denkt daran, dass auch er bald eingerahmt an einer Wand hängen könnte. Die Angst muss furchtbar sein.
Traurige Grüße
Sigi
ich sehe das Bild von einem jungen Soldaten, der sich zusammen mit anderen Soldaten unter der Erde einen Schützengraben gebaut hat. An Wänden hängen Fotos von toten Kameraden.
Er denkt daran, dass auch er bald eingerahmt an einer Wand hängen könnte. Die Angst muss furchtbar sein.
Traurige Grüße
Sigi
Liebe Sigi,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Wo auch immer die Bilder der Toten hängen mögen:
Ihre Ziele, ihr Patriotismus, ihr "Heldenmut" sind mit ihren gestorben.
Herzliche Grüße
Heidrun
vielen Dank für deinen Kommentar.
Wo auch immer die Bilder der Toten hängen mögen:
Ihre Ziele, ihr Patriotismus, ihr "Heldenmut" sind mit ihren gestorben.
Herzliche Grüße
Heidrun
sehr treffend ausgedrückt,die Angst-intensiviert noch durch das Alleinstellen des Worte :Angst-Gruß,Willem
Das hast du ganz richtig herausgespürt, Willem und gilt ebenso für ein völlig verfrühtes Altern.
Selbst diejenigen, die einen Krieg überdauern, bleiben für den Rest ihres Daseins gezeichnet, oft traumatisiert.
Unsere Generation konnte das hautnah am Verhalten der eigenen Eltern erleben.
Liebe Grüße
der8.
Selbst diejenigen, die einen Krieg überdauern, bleiben für den Rest ihres Daseins gezeichnet, oft traumatisiert.
Unsere Generation konnte das hautnah am Verhalten der eigenen Eltern erleben.
Liebe Grüße
der8.
Selbst, wenn er keine Angst vor dem Tod hat, ist Krieg, ganz emotionslos betrachtet, eine Verschwendung von Humanressourcen, die von Frauen unter Schmerzen und in mühevoller Aufzucht sowie der Erziehungsarbeit von Pädagogen hergestellt wird und nunmehr verfrüht ins Jenseits befördert wird. Der Rückschlag gegen solche Willkür wird folgen. LG Gina
Das sehe ich genauso, Regina.
Und wer weiß schon, welche Talente sich unter zukünftigen Kriegsopfern befinden, welche wertvollen Menschen, welche werdenden Künstler ...
Liebe Grüße
der8.
Und wer weiß schon, welche Talente sich unter zukünftigen Kriegsopfern befinden, welche wertvollen Menschen, welche werdenden Künstler ...
Liebe Grüße
der8.
Die Grauen des Krieges in wenigen Worten eingefangen. Beeindruckend!
So viele Unschuldige müssen für ein paar Ungeduldige ihr Leben lassen...
Liebe Grüße
Stefan
So viele Unschuldige müssen für ein paar Ungeduldige ihr Leben lassen...
Liebe Grüße
Stefan
Dankeschön, Stefan. -
Am schlimmsten (und ekelhaftesten) finde ich die sog. Stellvertreterkriege, das strategische Spiel mit den Lebenden.
Herzliche Grüße
der8.
Am schlimmsten (und ekelhaftesten) finde ich die sog. Stellvertreterkriege, das strategische Spiel mit den Lebenden.
Herzliche Grüße
der8.
Ein durch seine vielfältigen Interpretatiosmöglichkeiiten sehr interessantes Kurzgedicht.
Vorstellbar auch die Lesart eines femininen lyrischen Ichs zwischen einem etwas älteren und jüngeren Bruder, die bereits beide in Kriegszeiten gedient haben und "ehrenhaft gefallen" sind.
Wie würden sich bei einem solchen Setting die Gefühle einer israelischen jungen Frau von einer deutschen zur heutigen Zeit theoretisch unterscheiden, wenn die israelische darüber hinaus der Friedensbewegung angehört?
Vorstellbar auch die Lesart eines femininen lyrischen Ichs zwischen einem etwas älteren und jüngeren Bruder, die bereits beide in Kriegszeiten gedient haben und "ehrenhaft gefallen" sind.
Wie würden sich bei einem solchen Setting die Gefühle einer israelischen jungen Frau von einer deutschen zur heutigen Zeit theoretisch unterscheiden, wenn die israelische darüber hinaus der Friedensbewegung angehört?
r
Kommentar geändert am 22.01.2024 um 06:37 Uhr
Gar nicht, Dieter.
Der Irrsinn der Kriege hinterlässt bei allen vergleichbare Spuren. Auch im Gazastreifen.
Der Irrsinn der Kriege hinterlässt bei allen vergleichbare Spuren. Auch im Gazastreifen.