Die wichtigsten Fragen (pragmatisch)

Protokoll zum Thema Wohlergehen

von  Terminator

Wie schön können Mädchen theoretisch werden? Lässt sich die höchstmögliche Schönheit praktisch verwirklichen? Wenn ja, wie viele Jahre wird die Biotechnologie dafür brauchen? Lohnt es sich, das Jahr 2050 zu erleben? 2053 wäre ich schon 70.


Die Cuteness (Niedlichkeit) wird in Winters gemessen (Luc Winters, 1936-1989), das niedlichste Ultracutie war, streng geheimen Informateninformationen zufolge, Monika Krause aus Saarburg (6000000 Winters). Wahrscheinlich ist dieses Mädchen frei erfunden. Experten bezweifeln, dass der Wert von nur einem Megawinters überhaupt je erreicht wurde.


Die Miezenhaftigkeit wird in Curder gemessen (Jacques Curder, ich glaube, der lebt noch). Die durchschnittliche 18-Jährige erreicht knapp 4 Curder. Zartheitlichkeit beginnt aber erst bei 75 Kilocurder, und wahre zärtlichkeitliche Miezenzier fängt bei 200000 Curder an. 


Kurz: die Mädchen und Miezen müssen um mehrere Größenordnungen schöner werden. Wenn die 0-bis-10-Attraktivitätsskala logarithmisch ist, und die schönste Mieze, die jemals existerte, eine 10 ist, dann fängt wahre Mädchenschönheit erst bei 12 an (100mal schöner als die bisher Schönste).


Können wir Welten simulieren? Wird die Menschheit in absehbarer Zeit fähig sein, paradiesische Welten zu simulieren? Wenn die Biotechnologie scheitert, wäre es einfacher, Miezen einfach zu simulieren. Außerdem werden durch Biotechnologie perfektionierte Miezen eh nicht an die Würdigsten (das wären in allermeisten Fällen die in ebendiese Miezen verknallten ebenso wunderschönen Miezen), sondern an die Reichsten und Mächtisgten gehen, die sie als Sex- und Prestigeobjekte behandeln würden.


Wenn wir bis 2050 Welten simulieren können, ist es durchaus denkbar, noch über das Jahr 2029 leben zu wollen (in jenem Jahr schließt sich für mich ein Kreis, ich sehe vorerst keinen Sinn, darüber hinaus auf dieser Welt zu bleiben). Doch das allein reicht nicht: ich will meine Simulation durch eigene Phantasie bestimmen; ich will eine einzigartige Simulation für mich selbst, es darf keine Kopien meiner simulierten Welt(en) geben. Vielleicht beschert uns ja die KI den Fortschritt.


Wurde diese Welt so simuliert, dass in ihr Simulationen möglich sind, oder handelt es sich um eine Endsimulation, die zu primitiv beschaffen ist, um selbst noch Simulationen zu ermöglichen? Diesbezüglich schreitet die Quantenphysik zu langsam voran.


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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (30.03.24, 07:53)
Trotz meiner magischen Geburtstagswünsche, scheint die Suche nach der ultimativen Elfenmieze (noch) nicht vom Erfolg gekrönt worden zu sein.
Simulation hilft hier nicht wirklich weiter ...

Aber: Däs wird scho!

 Terminator meinte dazu am 30.03.24 um 21:53:
Dass es Miezen, die ich mag, auf dieser Welt nicht gibt, war schon immer klar. Die Frage ist nur, ob es hier Miezen, die wenigstens so aussehen, jemals durch Biotechnologie oder immersive Computersimulation geben könnte.

 eiskimo (30.03.24, 21:19)
Schönes Gedankenspiel.
Aber es greift natürlich viel zu kurz. So, als ob ich einen Fußballer danach bewertete, wie schön er die Nationalhymne singt.
Manche, die echt gut spielen können, simulieren (!) übrigens bei der Hymne - die bewegen  nur stumm die Lippen.

 Terminator antwortete darauf am 30.03.24 um 21:54:
Genau: sie würden bestenfalls nur so aussehen. Ich suche aber nach Miezenschönheit, die Ausdruck der Seele ist, so dass die Körper so schön aussehen, wie die Seelen sind.

 Augustus (31.03.24, 16:19)
Zwei komplexe Probleme werden angesprochen. Schönheit und Seele, beides eigentlich ungelöst, ersteres können wir halbwegs bestimmen zb. mit dem „goldenen schnitt“ oder hypothetisch mit der Neigung der Natur zu Symmetrien, wobei nach den Symmetrien es nicht mehr schöner werden kann, wenn der maximalwert der Schönheit erreicht ist. Ich glaube, der ist aktuell bei weitem nicht erreicht.  

Die Seele ist spekulativ. In Simulationen wird es wohl keine Seele geben, da nichts echt ist, weswegen es nur  Schönheit ohne Seele geben wird, wodurch zb die Modebranche im high Ende Bereich (Models auf dem Laufsteg) genau so etwas darstellen. 

Die KI könnte zwar die Schönheit hochschrauben, aber auch hier würde es an der Seele mangeln. Aber, da es keine zweifelsfreie Erkenntnis über die Seele gibt, könnte die KI genau diesen Zweifel für sich nutzen und eine Seele für sich genauso beanspruchen, wie der Mensch es für sich beansprucht. 

Echte Schönheit mit einer echten Seele ist vllt die Begegnung mit der Demiurgin, die auf der anderen Seite des Universums auf uns wartet, wenn wir erlöschen und uns in dieser Welt bewiesen haben, wert erachtet zu werden, der absoluten Schönheit und der absoluten Seele in Augen zu schauen.

 Terminator schrieb daraufhin am 31.03.24 um 22:01:
Biologisch/biotechnologisch erreichte Schönheit des Körpers ist auch seelenlos. Insofern unterscheiden sich reale und simulierte Miezen nicht. Aber echte Miezen, das sind Miezen, deren Körper eine exakte Verkörperung der Seele darstellen, hier kommt die Schönheit von innen und ist echt. Nur solche Miezen interessieren mich wirklich.
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