schmeichlerin

Erzählung zum Thema Begegnung

von  redangel

sie fiel ihm absichtlich haargenau vor seine füsse.
dann tat sie recht unschuldig und lag einfach nur da. sie trug ihr grünes kleid, aber nun war es aufgeplatzt durch den sturz. vorne aufgerissen, dadurch sah er ein stück ihrer schönen haut und etwas weißes durchschimmern. natürlich hätte er sie auch einfach übersehen können, oder umgehen oder einfach achtlos über sie hinwegsteigen. aber sie sah an seinem blick, daß er das nicht fertig brachte. er bückte sich zu ihr und sie versuchte sich ins rechte licht zu rücken, was ihr ausnahmsweise in seinem fall gelang. er schien lust darauf zu haben sie anzufassen. sicher hatte er soetwas wie sie lange nicht mehr in den fingern gehabt. fast grob riss er ihr das grüne kleid herunter und sie war nackt. er packte sie an ihren rundungen, aber er wurde nicht grob. er strich mit seinen fingern fast zärtlich darüber. sie war froh, daß sie eine so glatte schöne pralle haut hatte. keine runzeln oder risse, sie war einfach perfekt in form. er rieb ein bißchen an der empfindlichen stelle in der mitte. ihre haut war dort ganz weiß, das glatte und das raue,das weiße und das rote passten perfekt zusammen. sie schmiegte sich ganz eng an seine hand und genoss seine berührungen. er sah sie bewundernd an und rollte mit der anderen hand ein wenig an ihr herum, so dass sie in bewegung kam. ihre glatte haut schmeichelte ihm und rieb sich sanft an seiner handinnenfläche. sie war sich sicher, daß er sie mit nach hause nehmen würde.
sie war besonders schön, wohlgeformt, sie war perfekt und sie leuchtete in der sonne.
die farbe erinnerte ihn an die frau mit den eichhörnchenroten haaren. manchmal nannte er die zärtlich eichhörnchen, weil sie so schön wild werden konnte, was aber mit ihr nicht das geringste zu tun hatte. sie war etwas anderes, sie war innerlich bitter. es gab menschen, die behaupteten, sie wäre stachelig und total ungenießbar. das konnte sie so nicht stehen lassen.
sie schmeichelte, wollte einfach nur bei ihm sein, möglichst nahe bei ihm.
man behauptete von ihr, daß mann kein rheuma bekäme, wenn er sie immer bei sich trug. da steckte er sie auch schon in seine hosentasche.
sie war eine schmeichlerin in seiner hand. ab heute gehörte sie ihm. er berührte sie immer noch zärtlich mit seinen fingern , die kastanie.


(c) redangel

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Kommentare zu diesem Text


 Triton (05.09.05)
Lächel, ich wußte es bereits nach den ersten Zeilen. Aber es macht dennoch Spaß, diese sinnliche Beschreibung zu lesen. LG Triton

 redangel meinte dazu am 05.09.05:
ja, manche checken es gleich und andere erst ganz am schluss.
für jeden etwas. so eine kastanie ist ja auch was schönes. lg. angie
stephchaos (27)
(04.03.07)
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