Spitzkegliger Kindskopf

Innerer Monolog zum Thema Innenwelt

von  KopfEB

Mein Kopf ist ein Spielplatz. Ich sehe Schaukeln, Rutschen, Wippen.
Dunkle Ecken zum verstecken mit Bäumen , hoch und klein, wie gemacht für´s Klettern, das herumtollen zwischen Blättern und Ästen.
Was liegt hinter dem nächsten Busch, unter´m nächsten Stein versteckt? Was ist das für ein Spiel? Was haste n da gefunden?
Der Kopf ist ein einziges Abenteuer, überall Dinge zu entdecken, Feinde zu schlagen, Schätze zu heben. Die Krankheit nennt sich "Goldfieber", immer das leuchtende Neue suchen. Die Sucht nach Neugier, nach neuen Grenzen.
Ich brauche meinen Geist wie mein Herz, er schlägt, pulsiert mir durch die Adern und setzt jede Faser, jeden Nerv mir in Brand, oder dämpft die Realität zu schwachem Hintergrundgeräusch. Läßt all das Vergessen und dall das Verstehen.
Genug ist es nie, man will immer noch mehr.
Da ist die Grenze, lädt ein zum erstürmen. Da vorn sind die Neuen, ich freu mich schon drauf. Der Kick beim erstürmen, durchbrechen, erweitern, die Sucht nach dem Neuen, die mich stets antreibt.
Mein Kopf ist ein Spielplatz, voll Wippen und Schaukeln, mal rauf und mal runter, wie´s mir grad beliebt. Am Liebsten ist mir mit Sicherheit doch das neue Land bloß und sollte es nur ein Kasten voll Sand sein.


Anmerkung von KopfEB:

Zuerst war der Titel da und dann der Wille. Geschaffen aus innerer Sucht zur äusseren Analyse.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (27.06.18)
Hallo, deutliche Schwächen in der Groß/Kleinschreibung, das würde ich nochmals überarbeiten!
Dies nur als Vorschlag.
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