Zerflossen

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Sie streckt dir ihre Hand entgegen,
du ahnst den nicht erwünschten Kuß.
Sie schaut dich an, etwas verlegen,
und du denkst nur an euern Schluß.

Sie möchte dich im Herz verspüren,
doch du bleibst kalt, auf deine Art.
Um dich mit ihrem Herz zu zieren,
schaut sie dich lieb und fasst dich zart.

Die Herzenwolken sieht sie weilen,
ein Strahlen kommt ganz arg aus ihr.
Doch er vernimmt Gefühlezeilen
nicht so geschmackvoll wie sein Bier.

Die Wellen brechen, unaufhaltsam,
nur sie zerschellen, einfach so!
Gefühl, das sich einfach Gestalt nahm,
zerfloß darauf ins Nirgendwo.

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Kommentare zu diesem Text


 PeterSorry (19.04.20)
Find ich gut. Das doppelte "den" zweite Zeile ist vermutlich Versehen. Kann aus Authentizitätsgründen auch gern bleiben.
Schöne, einfache, zerfließende Bilder.

 Prinky meinte dazu am 19.04.20:
Ja danke, nein, das doppelte den ist sicher ein Fehler. Ich achte eigentlich immer sehr darauf, aber wie du gelesen hast; es passiert mal ab und an. Vielen Dank für den Hinweis. Schöne, einfache, zerfließende Bilder erreichen eher die Gedanken einfacher Menschen als Doktorarbeiten, die wenige nur verstehen. Liebe Grüsse Micha
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