Alle 297 Textkommentarantworten von Manzanita

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  I wie Idiot: "Also ich habe noch nie ein Theaterstück in der Straßenbahn gesehen, aber ich kann mich ja mal für eines anmelden, wo gibt's die Tickets? Hast du ein Auto?"

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  I wie Idiot: "Ach, deswegen setzt du dich also für das Klima ein, indem du täglich mit dem ÖPNV unterwegs bist!"

15.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Wörterbuch: "Welche den? Manzanita"

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  I wie Idiot: "Lieber Dieter Rotmund, Der Fahrplan macht bei U- und Straßenbahnen im Gegensatz zu S- oder Regionalbahnen zwischen Abfahrts- und Ankunftszeit keinen Unterschied, heißt (mit einigen wenigen Ausnahmen von Haltestellen, bei denen es eine Liegezeit zur Anschlusssicherung gibt): Ankunftszeit = Abfahrtszeit. Die Freigabe der Türen hat nach der „DF-Strab“, dem Regelwerk für den Fahrdienst, mindestens fünf Sekunden an jeder Station zu erfolgen. Danach kann der Fahrer die Freigabe wegnehmen. Für die Beobachtung des Fahrgastwechsels stehen Spiegel an den Stationen, Außen- und Innenspiegel des Fahrzeuges, sowie Videokameras im Fahrzeug zur Verfügung. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um die Türfreigabe wegzunehmen, ist nicht immer einfach zu finden, auch wenn das Außenstehenden so vorkommen mag. Es gilt, den Fahrgastwechsel zu beobachten. Ist der Bahnsteig geleert (oder der Zug voll) und es steigt offenbar keiner mehr aus, wird die Türfreigabe weggenommen. Zum einen, um den Zug abfahrbereit zu machen und zum anderen, um die Einhaltung des Fahrplans und damit die Pünktlich für die Fahrgäste zu ermöglichen. [...] Der Fahrer hat nicht nur die Aufgabe, die Fahrgäste sicher, komfortabel und vor allem pünktlich zu befördern, er muss zusätzlich auf einen guten und möglichst reibungslosen Ablauf des Betriebes achten. Für ihn bedeutet das: Vermeidung langer Stehzeiten, Aufrechterhaltung des Gesamtbetriebes. Das ist bei Strecken mit dichter Taktung von wenigen Minuten besonders im „Berufsverkehr“ wichtig. Bei einer U-Bahn-Stammstrecke, z.B. Heddernheim-Südbahnhof, Hauptbahnhof-Konstablerwache oder Industriehof-Zoo [Stadtbahn Stammstrecken in Frankfurt am Main] fahren die Bahnen in der Hauptverkehrszeit in einem Abstand von deutlich unter fünf- sieben Minuten. Hier kann nach dem erfolgten Fahrgastwechsel nicht auf weitere Fahrgäste gewartet werden: der nächste Zug steht meist direkt am Einfahrtssignal und wartet auf die Abfahrt des Vordermannes. Kommt es also zum Rückstau von Zügen, ist der Fahrer daran interessiert, möglichst zügig abzufahren. Ist der vor ihm befindliche Blockabschnitt freigefahren und er bekommt grünes Signal zur Abfahrt, nimmt er die Freigabe weg. So bleibt der Betrieb in einem geordneten Ablauf und staut sich nicht unnötig auf Kosten des Fahrplans weiter auf. Denn: Unterbrechungen halten alle dahinter befindlichen Züge auf und stören den Ablauf massiv. Verspätungen von mehr als 5-6 Minuten sind nur schwer einzuholen und gehen auf Kosten der Wendezeit der Fahrer. Bei großen Verspätungen >15min muss teilweise vorzeitig gewendet werden, dies führt dann zwangsläufig zu einem Teilausfall der Bahn. [Schade! Dieter kommt zu spät zum Arzt! Vielleicht sollte er das nächste Mal das Auto nehmen, weil er dann pünktlicher ankommt? Das klima ist ihm ja sowieso egal!] [...] Signal da, Türen schließen nicht Ein Alltagsproblem für den Fahrdienst. Häufig werden Türen für anrennende Fahrgäste aus „Freundlichkeit“ aufgehalten – oder anders ausgedrückt: aus „Unfreundlichkeit“ gegenüber den pünktlichen Fahrgästen im Zug. Lichtschranken werden blockiert, Türen aufgedrückt etc. pp. Das führt zu den oben beschriebenen Verzögerungen. Wir Fahrer sind nun gefordert, der Fahrbetrieb muss reibungslos laufen. Also wird nachgesteuert. Bei der normalen Wegnahme der Freigabe öffnet sich die Tür grundsätzlich bei Störung eines der Sicherheitssysteme vollständig. Etwa 30 Sekunden nach Wegnahme der Türfreigabe kann der Fahrer bei den modernen Fahrzeugen eine „Zwangsschließung“ aktivieren. Ab diesem Zeitpunkt geben die noch offenen Türen einen Signalton ab und öffnen sich bei Störung des Schließvorganges nicht mehr vollständig; sondern nur noch ein Stück. Dies soll dazu dienen, dass nicht ein Zug eine gesamte Strecke über mehrere Minuten lahmlegt. Wenn eine Tür diesen Ton abgibt, ist es nicht hilfreich, sich dieser Tür in den Weg zu stellen, da sie sich nicht erneut komplett öffnet – dann bitte zurückbleiben – die nächste Bahn kommt, wenn diese abgefahren ist. Wer sich doch immer und immer wieder dazwischen stellt und sozusagen als Rammbock agiert, der verursacht mitunter unweigerlich… …das leidige Thema: Türstörung! Nicht nur für Fahrgäste, auch für uns Fahrer sind Türstörungen unschön. Sie kosten Zeit, blockieren die Strecke, was wiederum zu Verspätung führt, machen unnötig Arbeit und sind in den meisten Fällen vermeidbar. Es ist teilweise unglaublich, beobachten zu müssen, wie von einigen — zum Glück — wenigen Fahrgästen, Türen bis zur Störung getrieben werden. Da ist es kein Wunder, wenn mehrfach gegen eine Tür getreten wird oder diese gewaltsam aufgerissen wird, dass irgendwann die Motoren, der Zahnriemen oder welches Teil auch immer seinen Geist aufgibt. Zugegeben, es ist spitz formuliert, aber es ist in der Tat so, dass die Türen von einer Minderheit brutal angegangen werden. Bis die gestörte Tür ordnungsgemäß abgeschaltet, verschlossen und mit den bekannten Aufklebern markiert ist, dauert, wenn es (wie häufig) die letzte Tür am Zug ist, ca. 5 Minuten. Doch bei diesen 5 Minuten Verspätung bleibt es leider nicht unbedingt, denn durch die größer gewordene Lücke zum Vorderzug warten nun mehr Fahrgäste. Dadurch dauert der Fahrgastwechsel länger und sorgt für weitere Verspätung, die sich kaum vermeiden lässt. Denn alle wartenden Fahrgäste möchten mit dem Zug mitfahren und kaum jemand wartet auf den nächsten leereren Zug. Letzteres scheint offenbar häufig keine Alternative zu sein, es würde lediglich 2-3 Minuten länger dauern. Soweit einmal ein Einblick über den Ablauf im Fahrdienst, die Aufgaben des Fahrers und die Beeinträchtigungen, die durch die Türen entstehen können. Gleichwohl ist klar: Auch ein Fahrer ist nur ein Mensch und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. Die Entscheidung, die Freigabe wegzunehmen ist eine sehr kurzfristige, sodass auch unter Umständen hin und wieder eine Fehlentscheidung dabei sein kann. Dafür bitten wir um Verständnis. Wichtig ist jedoch eines: Grundsätzlich haben wir Fahrer mit unseren Fahrgästen ein gemeinsames Interesse: Dem Streben nach pünktlichen Zügen, ohne Betriebs- oder Fahrzeugstörung. Fahrgäste möchten pünktlich ans Ziel, der Fahrer möchte pünktlich an der Endstation sein, um die Wendezeit (welche oft als Pause interpretiert wird) nutzen zu können. [Quelle: VGF] Also, was meinst du? Lieber nett zu einem Fahrgast oder lieber nett zu allen anderen Fahrgästen und dem Personal sein? Meine Entscheidung steht fest. Ich lasse die Tür immer zu gehen und verursache so auch keine Türstörungen. Und, wenn mir mal jemand die Tür aufhält, winke ich ab. Wenn jemand neben mir in der Bahn die Tür aufhält, dann sage ich ihm die Konsequenzen. Dann können wir ruhig diskutieren, was wichtiger ist. Ein Passagier oder 180 Fahrgäste! Nur an einem Punkt scheitert die Überzeugungsmethode. Fahrgäste müssten dann ja denken! Du auch! Viele Grüße, Manzanita Antwort geändert am 14.06.2019 um 20:42 Uhr"

13.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  M wie Maschine: "Da hast du natürlich (!) auch recht. Vielen Dank für dein Kommentar. Manzanita"

13.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  M wie Maschine: "Die Natur kann nicht denken, das kann sein. Aber, wie wurden dann sämtliche Ökosysteme geschaffen die bisher immer funktioniert haben, außer beim Menschen? Eine gute Frage Viele Grüße, Manzanita"

13.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  M wie Maschine: "Alles mit der Ruhe! Das kommt dann im nächsten Text: M wie Mensch"

09.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  M wie Macht: "Ja, aber wer von all diesen Leuten hat die alleinige Macht? Politiker wählen wir, Religionäre haben wohl kaum noch einen Einfluss, Waffenhändler können auch nicht selbst bestimmen, denn sie bekommen das Geld von der Bank, Bänker werden von den Politikern kontrolliert, Polizisten müssen sich an Gesetze halten und Richter, gut da stimme ich dir zu, die halten sich wohl kaum noch an ihre "Regeln"."

06.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  K wie Kohle: "Jaja, ich mach das nicht nur wegen ihm. Ich wollte ihn mit der Anmerkung nur darauf hinweisen, dass ich den Text schon schreibe."

01.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  K wie Kapitalismus: "Ja, anders als du setze ich mich für meine Zukunft ein. Du brauchst ja nicht, du hast ja gar keine Zukunft! Aber wenn du möchtest schreibe ich mal etwas darüber. Antwort geändert am 01.06.2019 um 18:54 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von Manzanita abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Manzanita findest Du  hier.

 
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Manzanita hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  5 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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