Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

26.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im tretboot: "Hallo caterina, dir sei verziehen ... Nein, im Ernst, dass du mich mit einem derart fundierten Kommentar beschenkst freut mich ganz ausserordentlich! Der Text ist ja total vermurkst - örks - und eigentlich nur um diese physikalisch Vorstellung gestrickt. Ich hoffe, du hast das richtige nicht überlesen, es wären deren aber zwei ;-) dazu die assonante Spielerei am Schluss - die mir deine inspirierte mechanische Welle bescherte, sowie die sechs Verse, die jeweils einen Aspekt widerspiegeln, und ... wahrscheinlich heißt es von berufener Seite dazu: ein zu ehrgeiziges Ziel gesteckt und vorher in den Matsch geplumpst. Recht hätte sie. Ich bedanke mich auf jeden Fall ganz gewaltig für deine Mühe, habe allerdings noch eine Frage, bezüglich der Motorboote. Ich weiß momentan nicht, wo ich diesen Hinweis lieferte, ach auch egal. Und mit Vers 2 wollte ich das genaue Gegenteil behaupten, im Boot ist überall rechts, bzw. links, genau wie im richtigen Leben, aber das ist ja auch egal. Im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb haben die Seemänner ja ein Steuer- und ein Backbord, damit sie nicht durcheinanderkommen, wenn sie mal zum Heck schauen. Oder so. Keine Ahnung. Ich kann das eh nie behalten, welches welches ist. Lieber Gruß Uli edit. Jetzt hat mich doch der Ehrgeiz gepackt: mit "innen sumpft am grund die bilge" sollte das Innere beschrieben werden, nicht das tiefergründige Untermkiel'sche, das wäre dann in Vers 5 dran - aber, Ok, ist vermurkst. Ja. (Antwort korrigiert am 26.05.2008)"

26.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im tretboot: "Hallo Angelika, Ich sitze zufrieden am Rechner und muss schon sagen, ich bin über die Maßen erfreut! Akrostichon ... allerdings habe ich meine Vorlieben noch etwas ausgedehnt. Im Großen und Ganzen beschreibst du genau meine Assoziationen, auch in der Wertigkeit, eine Art Ortsbeschreibung, wenn man im Tretboot steckt. Und als Ausblick "~" die Tilde - schau mal bei Wikipedia, ein interessantes Zeichen. Damit kommt man im Internet nach Hause, in der Mathematik zu Proporz, Annäherung und Transformation und im Spanischen vom "n" zum "nj" Liebe Grüße und herzlichen Dank Uli"

26.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im tretboot: ". bin nicht traurig :-)"

17.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: "herzliche Caty, du brauchst dir doch gar nicht so viele Gedanken um den Autoren zu machen ... bleibe beim Text, verstehe und sei amüsiert. Gruß Uli"

17.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: ". wo ein Willi ist, ist auch ein Weg ;-)"

24.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: ". Liebe Sabine, ich fühle mich mitsamt meinem Gedicht durch deinen Kommentar geadelt. Es ist ein etwas älteres Werk, aus den Tiefen meinen kleinen Oevre, die damaligen Bezüge sind mir noch erinnerlich, aber die Distanz macht es mir leicht, deinem schwungvollen Kommentar zu folgen. Den ich um Strecken besser finde, als mein Gedicht. Ich kann daraus sehr viel Lernen, vor allem, da ich genau weiß, dass dieses Gedicht nicht so bedacht entstanden ist, wie meine neueren Werke. So lese und staune ich über deine feinsinnigen Gedanken. Und freue mich, das es dir in mancherlei Hinsicht so gut gefällt. Mir bleibt eigentlich nichts viel zu sagen, ausser: dir meinen ganz herzlichen Dank auszurichten. Liebe Grüße, Uli"

24.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: ". Hallo Cornel, "mein Schatz" - wenn ich das so isoliert lese, habe ich doch tatsächlich Gollum vor Augen - im Text erscheint es mir allerdings stimmig, jedenfalls nichts, woran ich jetzt einen Nichtgefallen -für meine Person- ablesen könnte. Ich habe festgestellt, dass sich grade an dieser Art Bekosenamung die Geister scheiden. Ich hatte mal eines mit "Mein Lieb" geschrieben ... naja, lassen wir das. Ein Tabuthema, ja, komisch. Wenn ich mich noch richtig erinnere, bezog ich die Impotenz seinerzeit nicht nur auf Körperfunktionen, sondern so, wie ich es in der Conclusio ausdrückte. Das dir die Bebilderung eingängig und passend erscheint freut mich sehr - ich bedanke mich für dein Lob und deinen Kommentar! Liebe Grüße Uli"

01.08.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Juli, Wiesenbronn: "einen ganz herzlichen Dank, liebe Janna, für deinen Kommentar. Wunderbar, das du die Positivität darin lesen kannst. Eigentlich wollte ich ein Sonett mit Akrostichon bauen, aber das ging und ging nicht voran. Da habe ich es einfach mal so versucht. Übrigens ist dieser Ort -Wiesenbronn- tatsächlich wunderbar am Fuße des Steigerwaldes im Maintal gelegen und von einer besonderen Landschaftlichen Schönheit. Ich bin immer ganz angetan, wenn ich dahin komme. liebe Grüße Uli"

17.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kühlung: "Hallo Caterina, ach, du lässt mich zwiespältig zurück, denn eigentlich habe ich diesen Text schon so vollständig abgeschlossen. Nicht, weil ich ihn für besonders gelungen hielt, nein, er ist bereits vom letzten Jahr, und in der ganzen Zeit fielen mir doch keine Verbesserungen ein, zu dem, was mir bereits auffiel. Zu den Mängeln nennst du noch zusätzliche ... puh. Dabei könnte ich die Wand, vor die ich dich laufen lasse, durchaus so sehen, wie das Öffnen einer Wagentür in Apulien im August, 12:00 Mittags. Natürlich mit Klimaanlage ;-) "Wabernd baden" (darauf war ich stolz!) - echt jetzt: das sind diese Hitzeschlieren - nicht lachen - Ahh, die ahs hat man mir mal in einem ganz anderen Gedicht vorgeworfen, die seien irgendwie haptische Laute, zumindest was Lippen- und Mundbewegung anbelangt, und deshalb nicht besonders schön anzusehen, ich hab's offengestanden nicht kapiert. Und die adjektivische Aufladung ... Weißt du, ich finde deinen Kommentar interessant und lehrreich, fühle mich allerdings innerlich so unbeweglich. Vielleicht greife ich alles auf, später. Jetzt mache ich Mittagspause und bedanke mich ganz herzlich Dankeschön und liebe Grüße Uli"

21.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kühlung: "Liebe Caterina, es freut mich sehr, dass du noch einmal zu Text und Kommentar zurückkommst. Zunächst wollte ich widersprechen ... wieso stolz? Stolz auf "wabernd baden"? Aber ich benutzte diesen Ausdruck ja selbst, mit einer ziemlichen Unschärfe zur Realität, zufrieden, das hätte wohl besser gepasst. Aber nun schrieb ich stolz. Ich denke bei mir, dass ich mir über dieses Adjektiv erst einmal klar werden muss, wo in meinen gottverdammten Tiefen ich das festmachen kann. Und ich sehe ein, optimal ist das nicht, aber plakativ, auffällig, ein kleiner mindcatscher, beifallheischender Vordergrund "wabernd baden "- aber ohne Klasse. Aber wenn schon, dann war ich stolz auf dieses: "Da sind die Tage in das Land gelötet. Und jede Nacht zerschmilzt so zäh wie Zinn." - ja, darüber war ich glücklich(stolz?), mit Recht, wie ich meine. Und daraus sehe ich, dass dieses Empfinden noch kein Indiz für unglückliche Formulierungen ist. Allerdings glaube ich dich dennoch zu verstehen. Lautmalereien passieren mir übrigens immer wieder, und dann werden mir zusätzlich deine Worte in den Löffeln klingen. Es hat übrigens lange bei mir gedauert Einsicht zu finden: dass Nomen besser als Verben und diese besser als Attribute seien - in der Lyrik. Ich taste mich voran und versuche mit meinen Erkenntnissen klar zu kommen. Deshalb nochmals mein besondere Dank zu deinem festhalten an der Infragestellung zum "wabernd baden". Lieber Gruß Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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