Alle 1.717 Textkommentarantworten von Momo

28.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "Hallo Ekki, so kann man es sehen. :) Ich danke dir. LG Momo"

28.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Abtörner von  AchterZwerg: "Ich meinte auch nicht, dass Lyrik beliebig sei. Auch bei moderner Lyrik gibt es Kriterien, sicher, nach denen man ein Gedicht beurteilen kann, u.a. nach Klang und Rhythmus. Martina Weber meint, ein gutes Gedicht schaffe sinnliche Räume und für Kurt Drawert sollten Texte geheimnisvoll sein („geheimnislose Texte sind schlichtweg unliterarisch“), damit meint er keine sprachlichen Verrätselungen, sondern den symbolischen Verweis. Wobei wir bei dem Inhalt eines Textes wären, der für mich immer eine große Rolle spielt. Wenn ein formvollendetes Sonett lediglich Alltäglichkeiten zum Inhalt hat, hat es für mich keine Bedeutung. Da kann jemand noch so viel Arbeit reingesteckt haben. Trotz aller objektiver Kriterien hat jeder eben doch bestimmte Vorlieben, nach denen er etwas beurteilt, auch Gedichte. Liebe Grüße, Momo"

27.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Abtörner von  AchterZwerg: "lernen, lehren, Lehrer – richtig, falsch. Wenn man jemandem etwas lehren will, muss man davon überzeugt sein, dass es richtig ist, dass es zumindest richtiger ist als das Vorgefundene. Aber bei einem frei geschriebenen Gedicht ist das manchmal schwierig zu beurteilen, was mangelhaft und was besser wäre. Mir fiel schon öfter auf, dass manche gut gemeinten „Verbesserungsvorschläge“ sich (natürlich) dadurch bestimmen, wie und von wem der Text gelesen wird. Das ist ja immer unterschiedlich und geht manchmal an der Intention des Verfassers vorbei. Aber Texte und Kritiker sind vielfältig und wie Slivovic auch schreibt, unterschiedlich zu beurteilen."

27.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Einstein, Montaigne und der Bock, den sie zum Gärtner machten von  LotharAtzert: "Weißt du eigentlich noch, was du schreibst? Zur Erinnerung, ich schrieb: „Medizinische Fortschritte entwickelten sich nur aus der gemachten Erfahrung heraus, indem man verbotenerweise Leichen sezierte. Davor war man auf Mutmaßungen und Vorstellungen angewiesen.“ Daraus schöpfte man z.B. die Erkenntnis, wo die einzelnen Organe im Körper angesiedelt waren und dass man an einer Blinddarmentzündung nicht zwangsläufig sterben musste. Deine Antwort: „Medizinische Fortschritte, durch geistige Rückschritte erkauft, interessieren mich auch nicht.“"

27.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "Hi Ralf, das ist auch die Stelle, an der ich überlegte, wie ichs schreibe. Das Licht als abstrakte Größe, denn Licht kann vieles bedeuten: Tageslicht, Bewusstsein, in spiritueller Hinsicht eine Ahnung von Gott. Darum möchte ich „es“ im Sinne von dieser Austauschbarkeit belassen. Danke. LG Momo"

27.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Einstein, Montaigne und der Bock, den sie zum Gärtner machten von  LotharAtzert: "Wieso geistige Rückschritte? Verstehe ich nicht. Wieso sind Erkenntnisse, die man durch Erfahrung gewinnt, geistige Rückschritte?"

27.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Einstein, Montaigne und der Bock, den sie zum Gärtner machten von  LotharAtzert: "Was du jetzt über Dethlefsen schreibst, mag stimmen oder auch nicht. Ich schrieb, dass er ein paar gute Bücher schrieb. Das lasse ich stehen. Wie er sich später entwickelte, nun ja. Und dass du Alfred Döbereiner, ein Astrologe und Musiklehrer und Begründer der Münchner Rhythmenlehre, deren glühender Verfechter du bist, über allem stellst, ist klar. Ich übte Kritik an deiner Art zu schreiben, und was ich verstehe und was nicht überlass mal mir. Das kannst du eh nicht beurteilen. "... aber übe nicht Kritik an dem, was du (noch) nicht verstehst." Nu komm mal wieder runter! Geht es hier um Klickzahlen und Empfehlungen? Dann bin ich wohl falsch."

25.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Zeichen des Wassermanns: "Oh, jetzt hast du deinen Kommentar zurückgenommen, während ich die Antwort schrieb, schade."

25.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Zeichen des Wassermanns: "Aha. Interessant, dann passt es ja. Danke fürs Ausloten, Lothar. LG M;omo"

22.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am Tag schlafen die Ratten nicht: "Nachts schlafen die Ratten doch, unvergesslich. Ich weiß noch, wie ich als Kind gebannt einem Hörspiel im Radio lauschte: Draußen vor der Tür. Dankende Grüße Momo"

22.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Am Tag schlafen die Ratten nicht: "Ich weiß nicht. Einmal sah ich eine am Tag mitten auf einem Fahrradweg laufen. Sie ließ sich auch nicht durch mich beirren und lief ganz selbstverständlich weiter. Vielleicht war sie krank. Danke, Azu, und schön, dass du wieder da bist. LG Momo"

22.11.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Abgrundsicherung Teil 1 von  LotharAtzert: "Ich meinte es auch nicht ganz so konkret, eher beispielhaft. Ich zitiere mal eine Textstelle aus Montaigne, Essais III, die es ganz gut trifft, was ich sagen wollte: „Daher behauptet auch die Heilkunde, sie habe von jeher die Erfahrung zum Prüfstein ihres Verfahrens gemacht. Also hatte Plato recht zu sagen, ein wahrer Arzt müßte notwendig erst alle Krankheiten, die er heilen wolle, selbst gehabt haben … . Wirklich, nur einem solchen würde ich mich anvertrauen. Denn die anderen führen uns wie jener, welche Meere, Klippen und Häfen auf den Tisch hinmalt, an welchem er sitzt, und das Modell eines Schiffchens in aller Sicherheit herumspazieren läßt. Bringt ihn zur wirklichen Tat, so weiß er nicht, mit welcher Hand er angreifen soll.“ „In der Raumunendlichkeit kreist Kraft um leere Mitten“, - die Wissenschaft sagt nur etwas aus über die Materie, aber selbst das Vakuum ist nicht ganz leer. Der Tod und die Materie gehören zusammen und sind im Grunde nichtig. „Liebe und Empathie seien Grundgefühle, äußerte C. bei J.“ Ich lese es eher so, dass Liebe und Empathie der wirkliche Grund ist, auf dem alles entstanden ist. Das bedeutet nicht, dass jeder sie auch empfinden kann, sondern nur, dass es einen Grund gibt, auch, wenn es sich wie ein Abgrund anfühlt. Ich setze noch ein Vielfältiges oben drauf :) Viele Grüße Momo"

22.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  VogelArt: "Warum nicht. Ich glaube, es war ein tanzender Lichtfleck auf der Wand. Ist schon ein bisschen her, dass ich es schrieb."

21.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  VogelArt: "Es ist das, was du darin liest. Wäre es eine Kurzbeschreibung, wäre es ein schlechtes Gedicht."

20.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  VogelArt: "Das sieht sicher hübsch aus. :) Dir wünsche ich einen schönen Abend, una. Dankende Grüße Momo"

20.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  VogelArt: "Danke, das freut mich. LG Momo"

20.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  VogelArt: "Danke, Sternenpferd. :) LG Momo"

20.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "So ist es, Sätzer. Ohne Licht wären wir verlorren. Danke. LG Momo"

18.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "So sollte es klingen. Dankende Grüße Momo"

18.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "Das freut mich, danke. Liebe Grüße Momo"

18.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schlechte Sicht: "Danke, Jo-W. Th. Storm war ja ein Kind des Nordens. Da könnte ich mir tagsüber einen Grog eher vorstellen. :) Ich schicke einen Morgengruß zurück Momo"

17.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hexenmacher: "Vielen, vielen Dank, Achter. :)"

16.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hexenmacher: "Wenn das zur Normalität wird, das heißt, wenn wir uns daran gewöhnt haben, haben wir schon verloren. Darum ist es so wichtig, es nicht zur Normalität werden zu lassen und immer wieder darauf hinzuweisen, sich zu wehren. Aber ich habe nichts zu verlieren, anders sieht es da schon bei anderen Leuten aus, bei denen ihre berufliche und soziale Stellung davon abhängt. Ich kenne den Fall K.T. Gun nicht, wenn der Film hier läuft, werde ich ihn mir anschauen. Manchmal kommt es mir vor, als sei die Welt aus den Angeln gehoben worden, beginnt zu kippen und kommt kopfüber zum Stillstand, so wie „Der Gehängte“ im Tarot. Diese Karte versinnbildlicht eine verkehrte Welt, in der das Obere nun unten ist und das Untere oben. LG Momo"

16.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hexenmacher: "Die ersten Sätze könnten von meinem Sohn sein. Ich hab noch nie etwas von John Becker gelesen."

16.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hexenmacher: "Hallo Ekki und Sin, das wäre eine mögliche Erklärung. Aber es ist ja nicht nur eine Verbiegung von Fakten - das wäre ja tatsächlich noch verzeihlich - sondern es ist ja die Schaffung einer ganz anderen Welt, einer wirren, nicht mehr realen Trump-Welt, in der Fakten außer Kraft gesetzt und Lügen und Phantasien als Wirklichkeit verkauft werden. Das ist schon eine ganz andere Nummer. Hier in Deutschland hat man ähnlich argumentiert als es darum ging, den stetigen Zulauf der AFD zu erklären. Aber man weiß mittlerweile, dass die Wählerschaft durch alle Schichten gehen und nicht nur aus den „Abgehängten“ der sich benachteiligt Fühlenden. Aber ja, das Gefühl, wieder wahrgenommen zu werden, wieder Jemand zu sein, ist ein wichtiger Grund für den Zulauf rechtsradikaler, faschistischer Gruppierungen. Und, alle Missstände und Übel anderen in die Schuhe schieben zu können. Mich erinnert das doch sehr an frühere Zeiten. Machen wir wieder eine Rolle rückwärts? LG Momo"

Diese Liste umfasst nur von Momo abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Momo findest Du  hier.

 
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