Vom ... ich weiß es nicht

Gedicht

von  Traumreisende

Sie haben mich
an den
sterbenden Nebel
geschweißt

und mir
die Namen
aus dem Gaumen
gebrannt.

Tausend
und einen Schritt,
bin ich
durch mich selbst gerannt,

doch niemand,
nein niemand,
erkennt eine Seele
die ihre Farbe
nicht mehr weiß.



.

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (19.09.06)
das kann ich nur unterschreiben!

:)))
kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 20.09.06:
ich weiß!! ) aber ich weiß auch, dass du deine pinsel und deine farben bis zu letzt verteidigst!!!!
ja!!! das weiß ich auch

drücke dich
lg silvi

 souldeep antwortete darauf am 20.09.06:
jaaa! die farben sind in mir...eingebrannt und die pinsel...ja...die näh ich mir doch auch gleich an...wie den nebel...
;)
urbinia (49)
(19.09.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 20.09.06:
ja, genau , sich selbst erinnernd!!! das ist es sich selbst dazu auffordernd farbe zu bekennen...

danke dir

glg silvi
steinkreistänzerin (46)
(19.09.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 20.09.06:
sie sind immer das spiegelbild welches das lyrische ich nicht haben will, weil es ein teil von ihm ist, das abwehren ohne wertung ob sie gut oder böse sind, sie macht es fremd, will es frem machen und doch.....

oh nein keine seelenräuber... sie ist ein stück wir...

danke du
lg silvi
Ju.Sophie (53)
(19.09.06)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 20.09.06:
Das ist sooo stark!!! wo kann ich es empfehlen???
ja, ja!!!!
das freut mich jetzt sehr!
danke du
lg silvi
Ju.Sophie (53) meinte dazu am 20.09.06:
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 michelle (19.09.06)
das sind schon sehr starke, zum nachdenken anregende worte, die sich doch nur schwer zu einem bild zusammenfügen lassen. ein schöner text und ich bleibe ein wenig ratlos zurück. lg michelle

 Traumreisende meinte dazu am 20.09.06:
ich verstehe dein ratlos... es ist manchmal beimeigenem schreiben so... es gibt sätze, die sind da und die pochen an meine schläfen bis ich sie raus lasse und dann suche ich warum und weiß aber innerlich ich muss sie so lassen...
verrückt??

dir liebe grüße
silvi

 lilly-rose (19.09.06)
Wen man mit dem sterbenden Nebel, sprachlos, müde von der anstrengenden Unbeweglichkeit, und farbloser Seele ins Nichts verweht, sollte man die eigenen Schreie wie einen Hilferuf auffangen, sich selbst die Hände reichen, und mit den bunten Farben des eigenen Willens die Seele in hellste Töne tauchen...

Nachdenkliche Worte von Dir!
lg
Thomas

 Traumreisende meinte dazu am 20.09.06:
ja, thomas, wie war, der farbkasten ist in uns und wir stehen da un behaupten kein talent zum malen zu haben....
dir einen pinsel reichend ))

guten morgen
silvi

 Theseusel (19.09.06)
"eine Seele
die ihre Farbe
nicht mehr weiß."

hat ihre Unschuld verloren liebe Silvi...eine Seele die UM ihre Farbe nicht mehr weiß, hat wohl den Körper verlassen, wenn selbst ein Suchender sie nicht mehr findet...der Suchende kann auch das ICH selbst sein. Puh... Ein starkes Gedicht! Liebe Grüße von Gerd

 Traumreisende meinte dazu am 20.09.06:
wunderbar du lieber!!! genau so ist es!!! wie ein herzschlag zu wissen welche farbe die unsere ist, und vor allem die interpretation von niemand... GENAU... hach das macht mich so froh!!! jajaja )
dir herzensgrüße silvi

 Néniel (22.09.06)
dann will ich hoffen das du deine farbe immer wieder erkennst. starke bilder silvi! lg dir, ive.

 Traumreisende meinte dazu am 22.09.06:
he he waren das nicht immer meine worte an dich... du fehlst!!! wo sind deine worte hin??
glg silvi

 Néniel meinte dazu am 22.09.06:
ja das waren sie. :) bin am mittwoch erst wieder nach hause gekommen, war zwei wochen weg. ;) gestern abend schrieb ich dann mal wieder ... es wurde auch zeit.
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