Kerbholz

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Füllertintentanz

Du willst das Wort aus Zeichen brechen,
und hältst so schwer an deinem Stolz.
Behütest treu die eignen Schwächen,
spürst  Schmerz in beider Hände Flächen.
Der Splitter ist nicht weit vom Holz.


So fädele statt Fäden Schlingen,
und steche Bruch, wo einst die Naht.
Du wirst die Wurzel nicht bezwingen,
ein jeder Span wird aus ihr singen,
und aller Ton trägt meine Saat.

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Kommentare zu diesem Text


 Bellis (01.03.07)
Über diesem Gedicht grüble ich... Der Titel ließ mich natürlich vermuten, daß sich dort jemand ´n Ding geleistet hat, möglicherweise jemandem weh tat... Die Zeilen scheinen das nicht zu bestätigen. Dort lese ich heraus, daß sich das Du gern vom Ich lösen möchte, das Lösen vielleicht schon begonnen hat, daß das Ich jedoch weiß, daß dem Du das nie vollständig gelingen wird... Hm... Nachdenklich machender Text, ja...
Fabian_Probst (44)
(01.03.07)
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Gedankenstaub (35)
(01.03.07)
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 lilly-rose (01.03.07)
Vom Titel bis zum letzten Wort spannst Du den Faden, ohne ihn auch nur eine Sekunde fallen zu lassen.

Sehr schön!!!

LG
Thomas
hüllenlos (29)
(03.03.07)
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Gini (57)
(16.03.07)
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