es war wie verwünscht

Kurzgeschichte zum Thema Wunsch

von  redangel

genau deshalb wüschte ich mir ein mittel
gegen die aussichtslosigkeit.
etwas gegen die große unmöglichkeit und etwas gegen das von vorneherein.
auch gegen dieses von grund auf, dieses einfach feststehende. auch das unabänderliche genannt. ich wünschte dagegen und etwas darüber hinaus. ich wünschte weiter. sehen zu könnnen, wenn wir schon dabei waren, alles schon vorher zu wissen. ich wünschte mir zu wissen, denn ich war hungrig. ich wünschte mir schöne zarte elfenprinzen und ich wünschte mir grobe starke riesen. ich wünschte mir zauberwesen in meine zauberwelt, ich wünschte mir leichtigkeit. ach du, ich wünschte mir auch mehr glück. weil ich schon einmal dabei war, beim wünschen, da wünschte ich mir, und ich wünschte mir, schon so vieles habe ich gewunschträumt, sogar dich wünschte ich mir sehnlichst herbei, aber was glaubst du, ist passiert? na klar, die meinen wurden leider wieder einmal nicht, also die meisten, die mir am wichtigsten waren von ihnen, die gingen
mir wirklich nie in erfüllung. es war einfach wie verwünscht. ich aber wünschte mir kühn auch noch mein ein und alles von dieser fee. die übrigens garnicht so gut aussah.siehe da, ein alles war in ihrem stark begrenzten buget garnicht vorgesehen. auch kein ewiges, das sowieso nicht. also ganz bestimmt nicht.
du
sie sagte, ich hätte nur einen, also wünschte ich mir wie schon ganz am anfang ein mittel gegen die aussichtslosigkeit.


(c) redangel

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