Das Lied von damals...

Innerer Monolog zum Thema Erinnerung

von  Omnahmashivaya

Es ist dunkel draußen, es ist schon spät.
Ich sitze am Schreibtisch und lausche der wunderschönen traurigen Musik...
Endlich habe ich es wieder, das schöne Lied von damals, welches mich schon vor zehn Jahren zu Tränen gerührt hat. Damals auf dem Schüleraustausch.
In meinem Walkman spielte die Kassette nachts immer wieder ein und dasselbe Lied, während mir die Tränen die Wange hinunterliefen.
Wunderbares, schönes, trauriges Schlaflied.
Aufwühlend und beruhigend zugleich.
Das Gitarrensolo drang bis in alle letzen Winkel meines Ohres und blieb dort auf Ewig.
Schon der erste Akkord des Liedes heute, liess mich an die Zeit damals zurückdenken.
Immer wieder höre ich das Lied von Neuem, stopfe mir ein Nappo in den Mund, kaue, träume, denke nach.
Ich verstehe kein einziges Wort dieser Sprache, doch berühren mich die Zeilen, die Stimme, die Melodie mehr als jedes andere Lied.
Wunderbares, schönes, trauriges Schlaflied...
Wiege mich in den Schlaf, wecke mich auf, küsse mich wach, begleite mich durch den Tag, rühr mich zu Tränen, bring mich zum Lachen, verwöhn meine Ohren.
Wunderbares, schönes, trauriges Schlaflied...
Sing noch einmal für mich

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Kommentare zu diesem Text

Pfauenauge (49)
(19.03.07)
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AbeggRichard (44)
(19.03.07)
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 NormanM. (11.08.09)
Klingt gut. Darf ich fragen, wie der song heißt?

 Dieter_Rotmund (16.12.23, 18:20)
Zuerst rührselig, so merkte ich doch, dass es in eine Groteske mündet! Chapeau, hätte ich nicht erwartet!
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