Flüsse unserer selbst

Kurzprosa zum Thema Verlassenheit

von  rebell91

Flüsse deiner selbst fließen himmelwärts. Milan, was suchst du in der Hölle? Hast du dich schlimmer an mir verbrannt, als du es dort unten je könntest?
flüsternd: komm zurück..
Meine Briefe an dich fangen Feuer bevor sie bei dir ankommen. Bei dir. Ganz unten. Hab ich dir so viel Leid angetan? Hab ich dich so tief verletzt wie du nun unter der Erde weilst?
Du hast Angst.
meinst du dein herz schlägt anders als meins?
Hörst du mich überhaupt?
Verstehst du mich überhaupt?
Bleibt mir das erspart?
Flüsse unserer selbst fließen himmelwärts, Milan.
Ins Meer.


Anmerkung von rebell91:

Der Schneemann brennt in meinem Herz.

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Kommentare zu diesem Text


 Secretgardener (03.05.08)
Hmm, ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll. Aber ich mag den Stil sehr, die Atmosphäre, das nicht Plumpe, wie man es so oft liest.
Den letzten Flüße-Satz finde ich etwas abgesondert, der Stil dessen ist anders, aber ich glaub´, daß Du den unbedingt drin haben wolltest, kenne ich ;)
Schöner Text.
Viele Grüße.

 rebell91 meinte dazu am 03.05.08:
mhm. ja das is schon sowas. irgendwo muss man seine sätze schließlich unterbringen ;) danke, lg. susi
Grufti.Ente (28)
(03.05.08)
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 rebell91 antwortete darauf am 03.05.08:
danke :)
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