Apollon

Gedicht zum Thema Ansichtssache

von  DanceWith1Life

zwei Schwerter füg zu einem Wort
Salz
dies Boot es windet sich
in einem fort
den schnellenden Gedankenfluss
die Sucht nach neuen Ufern.

Wassersalz, Salzwassersee
beginnend rollt der Stein um Stein
gewendete
sich hin und her
treibt die sich weitende Empfindung
ein ruf nach meer
doch wart, Täuschung zittert
bleibt wieder nur silbselbigem Geschmack
der Tränen Hoffnung
Jenseits Zufriedenheit
ist alle Welt im Zweifel
selbst wenn Apollon spricht.

ein Salzgefäß wie treibend Blatt Papier.
doch keine Nahrung
und Buddhas Ratschlag
zu all dem Widerspruch
mag sein was sich zu Herzen nimmt
erscheint als dieses Herzens Sicht.

Apollon schweigt
denn wenn dann mit Getöse an den Ufern
auch dieser Fluss Gedanken bricht
und Scherbenbild den Sand erfüllt
bevor es immer kleiner brechend
selbst als Teil des Sandes in den Wellen brüllt.

Er weiss, dass keine
auch nicht die kitzekleinste
Spur dem Seher neue Fährte schickt.

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