Wie

Text

von  ZornDerFinsternis

Draußen liegt die Welt. Hinter diesem kleinen Fenster, spielt heute und gestern das Leben. So, wie die
letzten Jahre auch. Die Wolken treiben sanft dahin, als gäbe es für sie keinen Grund, heute traurig
zu sein. Als gäbe es für niemanden einen Grund, traurig zu sein. Schwache Sonnenstrahlen blinzeln
durch das dunkle Wolkenknäul am Himmel. Leise verirren sich winzige, weiße Flocken auf die Erde.
Verdecken den Weg, den wir gegangen sind, unter sich. Reißen die Erinnerung mit sich fort.
Und der Weg ist hier zu Ende. Die Sterne, die ins Dunkel fallen, erhellen unsere Einsamkeit nicht.
Auch heute, hört uns der Himmel wieder nicht. Hört uns nicht weinen und sieht uns nicht schreien.
Es muss kalt dort draußen sein. Kalt und furchtbar einsam. Ja, so stelle ich mir das Leben vor.
Ich habe keine Ahnung, wie es anders sein könnte.

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Kommentare zu diesem Text

Fairyedge_World (32)
(23.12.09)
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 AZU20 (23.12.09)
Aber du hast hoffentlich eine Ahnung davon, dass es anders sein kann. LG
Nicola (80)
(23.12.09)
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Fairyedge_World (32) meinte dazu am 23.12.09:
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Nicola (80) antwortete darauf am 23.12.09:
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