Echo der Einsamkeit

Text zum Thema Alltag

von  ZornDerFinsternis

Scherbenkleider trägt mein Herz,
weint bitt're,
stumme Eisestränen.

In mir,
da ist es
still.
So still.

Vergessen
deckt mich
zu.
Hass
und Angst
singen
von Schlaf
und ew'ger
Nacht.

Im Dunkel
meiner Seele
kümmert
es mich
nicht,
wie oft
die Welt
zerbricht.

Wie oft
ich mich
an ihren
Trümmern
schnitt.

Wie oft
du
von mir
gingst.

Sternenstaub
reisst
meine Schwingen
aus.
Brennt sich
in
die blasse
Haut.

Messerklingen
bohren
sich
mit
jedem Bild
tiefer
in mein
Herz.

Und jeder Tag
der noch kommt
bringt
mich sicher
um.

Und noch immer
sing
ich hoffnungsvoll -
hoffnungsleer
von dir.

Dass
der Morgen
wiederkommt.

Das
der Himmel
wieder
lacht.
Mein Herz
in seinem
Feuer
wieder
brennt.

Und auch
vom Mond.
Von
Feen
und Elfen,
die
die Kerzen
in seinem
kalten Herzen
erneut
mit Glück
entfachen.

Dass
die Freude
wieder
kommt.

Dass
die Zeit
nie wieder
läuft.

Ich weiß,
das Leben
liebt mich
nicht.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (29.12.09)
Ich glaube, dass man froh über das Leben sein sollte, das einem geschenkt wurde. Auch wenn es manchmal wirklich schwerfällt. LG und guten Rutsch
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