die Schönheit überwiegt bei weitem

Gedicht zum Thema Beziehung

von  claire.delalune

in den bergen liegt schnee
erzählt ein wanderer

mich friert schon länger
nicht mehr
seit du mir sonne bist
all täglich

nur morgens und
abends steigen
manchmal nebel herauf
aus den wiesen

sie verbergen lautlos
die furcht
vor der kalten nacht


Anmerkung von claire.delalune:

© k.m. 2010

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Kommentare zu diesem Text

Christianna (49)
(22.06.10)
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 claire.delalune meinte dazu am 25.06.10:
Ganz herzlichen Dank für deine Worte, liebe Christa! :)
Grüßle, Kathrin

 sandfarben antwortete darauf am 16.09.15:
gefällt mir immer noch sehr gut!

 claire.delalune schrieb daraufhin am 16.09.15:
:) dankeschön! :)

 Sternenpferd (22.06.10)
...so kenne ich dich und deine worte ;)

und ich mag dein gedicht sehr

lg m.

 claire.delalune äußerte darauf am 25.06.10:
Hab du auch lieben Dank, du...
Grüße zu dir, Kathrin
TrustMe (51)
(25.06.10)
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 claire.delalune ergänzte dazu am 25.06.10:
Ich bedanke mich für deinen Kommentar und freue mich über dein "Wiederfinden" in meinen Worten. :)

Lieben Gruß, Kathrin

 Dieter Wal (25.06.10)
in den bergen liegt schnee
mich friert schon länger
nicht mehr
seit du mir sonne bist
all täglich

nur morgens und
abends steigen
manchmal nebel herauf
aus den wiesen

sie verbergen lautlos
die furcht
vor der kalten nacht


Dass der Wanderer erzählt, halte ich für das Gedicht unerheblich. Bei S. 3 überleg ich. Etwas stört mich, aber verstand noch nicht genau, was.
(Kommentar korrigiert am 25.06.2010)

 claire.delalune meinte dazu am 25.06.10:
Hallo Araki,
vielen Dank für deinen Kommentar - solche in der Art sind selten.
Spontaner Gedanke: Ich mag dir Recht geben mit deinem Einwand, dass der Wanderer überflüssig ist.
Zweiter Gedanke: Es war wirklich so. Ok, man (ich) könnte mich sicher davon lösen. ;)
Dritter Gedanke: Warum auch immer wirkt das Gedicht auf mich weicher, wenn die Zeile drin ist als ohne.

Ich muss noch ein bißchen drüber nachgrübeln, was ich genau mit deinem Vorschlag anfange. Auf jeden Fall danke für die Anregung!

Und ich bin gespannt, was dich an der 3. Strophe stört.

Viele Grüße,
Kathrin

 tueichler meinte dazu am 28.06.10:
Mir gefällt das gut. Den Wanderer würde ich auch drin lassen, der bringt eine Ambivalenz zwischen dem Externen und Unbeteiligten und damit vermeintlich unerheblichen und dem Empfinden rein. Am Ende empfinde ich den Schnee, den der Wanderer entfernt gefunden hat als eine Metapher auf das, was kommen könnte, aber eben doch entfernt bleibt.

lg, Tom

 claire.delalune meinte dazu am 29.06.10:
ich danke dir tom, für diesen eindruck, den meine zeilen auf dich gemacht haben. finde das sehr interessant.
die bedeutung, die du rausliest, gefällt mir.

lieben gruß,
kathrin

 HarryStraight (23.07.10)
Och, das ist ja schön!

 claire.delalune meinte dazu am 29.07.10:
dankeschön! :)
lg, kathrin
NimmerLicht (24)
(29.07.10)
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 claire.delalune meinte dazu am 29.07.10:
:) lieben dank!
und ebensolchen gruß,
kathrin
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